Steilvorlage für den Papst

Die einen sehen die vergangene Familiensynode als eine große Enttäuschung, die anderen als eine Steilvorlage für Papst Franziskus. Der könne jetzt aus schwammigen Empfehlungen konkrete Leitlinien entwickeln.

Müde Euphorie bei den Teilnehmern

Am Ende steht ein 33-seitiges Papier. Es präsentiert zwar keine konkreten Antworten, aber zeigt die Bereitschaft der katholischen Kirche, Lösungswege für Familien zu finden, die nicht in das klassische Familienbild der Kirche passen.

Männer unter sich

Laien, Kritiker und Frauen müssen draußen bleiben: Wenn die Bischöfe in Rom über Familien, Ehe und Scheidung beraten, sind sie unter sich. Trotzdem sind die Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis groß - schließlich hat der Papst das letzte Wort.