An zwei Punkten startete am Samstagnachmittag (22.06.2019) eine Menschenkette in Dortmund. Viele Besucher des Kirchentages reihten sich mit Plakaten und Fahnen ein. Am Ende war sie drei Kilometer lang und reichte von den Westfalenhallen bis in die Dortmunder Innenstadt.
Gegen Atomwaffen und Klimawandel
Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft Dienst für den Frieden wollte ein Zeichen für den Frieden setzen. Die Aktion richtete sich gegen die weitere Erhöhung der Rüstungsausgaben, gegen Atomwaffen und gegen den Klimawandel.
Gegen Gewalt
"Gewalt ist immer ein Fehler", betonte Heinrich Bedford-Strohm, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, der sich selbst in die Menschenkette eingereiht hatte. Er nutzte die Gelegenheit auch, um auf die Seenotrettung im Mittelmeer aufmerksam zu machen.
Das Thema Frieden spielte beim diesjährigen Kirchentag eine große Rolle. Zahlreiche Veranstaltungen und Gottesdienste wurden in der ganzen Stadt angeboten.