So denn auch ich. Allerdings auf dem Landweg mit meinen Eltern und meinem Bruder als ich zehn Jahre alt war.
Da meine Großeltern waschechte Kölner waren, im Dom geheiratet und auf dem Mauritiuswall viele Jahrzehnte gelebt haben, bin ich aber schon mit "Kölschen Tönen" aufgewachsen und fühle mich überhaupt nicht wie ein "Immi", sondern schon so ein bisschen "waschecht". Nach dem Erzbischöflichen Irmgardis-Gymnasium und BWL-Studium in der Domstadt kam ich dann über Moderationen beim WDR - ich war noch eine von denen, die die Programmvorschauen moderiert haben - über den Umweg des "Wetter- und Reisekanals" zum "Wetter im Ersten", der Aktuellen Stunde und vielen weiteren Wettersendungen.
Herausragend ist die Aktuelle Stunde ganz einfach deshalb, weil man von keinem Sender die Kollegen im Studio so gut kennt, mit ihnen klönen und herumalbern, aber eben auch ernste und informativ-unterhaltsame Sendungen machen kann wie mit der Aktuellen Stunde. Durch die Live-Gespräche ist und bleibt es eben jeweils spontan! Außerdem hält mich die Sendung jeweils auf dem Laufenden, was zuhause so alles los ist.