Wenn Dittsche Woche für Woche den Eppendorfer Imbiss besucht, hat er eins immer dabei: Die blau-weiß gestreifte Discounter-Tüte, in der genau drei leere Bierflaschen klimpern. Während ein Bier meist schon auf dem Tresen steht, wenn Dittsche den Laden betritt, geht die Tüte regelmäßig komplett bei Ingo über den Tresen, um gegen volle Flaschen getauscht zu werden.
Vor dem ersten Schluck prüft Dittsche Verperlungsgrad des Bieres: Er steckt den Zeigefinger in den Flaschenhals und nur wenn es beim Rausziehen vernünftig ploppt, perlt das Bier auch wirklich schön.
Damit das Bier beim "Ploppen" oder anderen rasanten Aktionen von Dittsche nicht so schnell "überpütschert", wird es von Aufnahmeleiter Markus Schmidt vorher aus verschiedenen Bieren angemischt und dabei von Kohlensäure befreit. Sonst würde es Dittsche bei bis zu vier Bieren pro Folge schnell auf den Magen schlagen.
Bis zur vierten Staffel schenkte Ingo noch real existierende Biermarken aus. Um keine Schleichwerbung zu machen, wurde schließlich eigens für „Das wirklich wahre Leben“ das „Dittschberger Pilsener“ kreiert. Seit dem Tod von Autor Dietmar Burdinski im Juli 2010 gibt es im Gedenken an ihn im Imbiss nur noch das rot-etikettierte „Burdinski Bräu“. Beide Marken wurden mit viel Liebe zum Detail von Jon Fleming Olsen (Ingo) entworfen.
Bis zum Ende der zwanzigsten Staffel hat Dittsche 528 Flaschen Bier getrunken und dabei insgesamt 466 mal geploppt.