Nach einer ausgelassenen Party in der medizinischen Fakultät, auf der auch Hauptkommissar Frank Thiel und Professor Karl-Friedrich Boerne mehr oder weniger ausgelassen feierten, wird die Leiche des Studenten Chris Haffmeister (Jonas Stenzel) entdeckt. Er ist an den Folgen einer rätselhaften Stichverletzung gestorben. Bei der Obduktion stellt Rechtsmediziner Boerne zudem schnell fest, dass Chris in seinen letzten Momenten nicht allein war.
Doch leider hat nicht nur der Professor mit Erinnerungslücken an den Abend zu kämpfen, sondern auch die Studentinnen Resi (Rabea Lüthi) und Fraya (Meira Durand) – deren übergriffige Mutter Solveig Menke (Adina Vetter) den Ermittlern das Leben zusätzlich schwer macht. Dazu reagiert die sportliche Kim (Bineta Hansen) ziemlich bockig auf die Befragungen. Nur Mitbewohner Felix (Bless Amada) und die labile Lucy (Luise von Stein) geben sich zugänglicher. Ein mögliches Motiv: Chris hatte Zugang zur Uni-Wohnungsbörse, einer heiß begehrten Anlaufstelle für Studierende auf der verzweifelten Suche nach bezahlbarem Wohnraum.
Im Verlauf der Ermittlungen taucht das Team immer tiefer in die Welt des münsterschen Universitätslebens ein. Als ein weiterer Mord geschieht, wird der Fall immer undurchsichtiger. Gemeinsam mit Silke Haller (ChrisTine Urspruch) führt Professor Boerne mit seinen Studentinnen und Studenten schließlich ein wegweisendes Experiment durch, das Licht ins Dunkel bringt.
Erneut dabei sind Björn Meyer als Assistent „Mirko Schrader“, Mechthild Großmann als Staatsanwältin „Wilhelmine Klemm“ und Claus D. Clausnitzer als „Vaddern Thiel“. In weiteren Gastrollen sind Tom Radisch, Katrin Heß, Surho Sugaipov u.v.m. zu sehen.
Das Buch zum „Tatort – Ich gestehe“ stammt von Regine Bielefeldt („Tatort – MagicMom“, „Tatort – Unter Gärtnern“), Regie führt Isa Prahl („Tatort – Gefangen“, „Deutsches Haus“), die Bildgestaltung übernimmt Anne Bolick („Druck“, „Tatort – Das Herz der Schlange“). Produziert wird der „Tatort – Ich gestehe“ (AT) von Bavaria Fiction, Niederlassung Köln (Produzent Jan Kruse), im Auftrag des WDR (Redakteurin Sophie Seitz) für die ARD.
Die Dreharbeiten laufen noch bis zum 10. Oktober 2024. Gedreht wird in Münster, Köln und Umgebung. Der Sendetermin im Jahr 2025 steht noch nicht fest.