Der Zürich-Krimi: Borchert und der fatale Irrtum

Stand: 03.04.2025, 16:49 Uhr

Dominique Kuster kann sich nur kurz über die milde Strafe freuen, die sie für ihren 17-jährigen Mandanten Stefan nach einer Prügelei herausgeholt hat. Denn auf dem Weg zum Gericht ist sein Pflegevater Christian Hunziker mit dem Auto tödlich verunglückt.

Borchert und seine Chefin Dominique möchten der Witwe Martina, die bereits Probleme mit der Jugendbehörde hat, und ihren drei Pflegesöhnen beistehen. Unterdessen macht die Polizei eine überraschende Entdeckung: In der Insulinkapsel des Diabetikers Hunziker befand sich nur Wasser! Für Hauptmann Furrer ist - ganz nach der Mordstatistik - die Ehefrau sofort die Hauptverdächtige. Schon bald findet sich auch ein Motiv, denn Hunziker hatte eine Geliebte, die von ihm ein Kind erwartet. Ein leibliches Kind, das ihm Martina nie schenken konnte. Borchert glaubt jedoch nicht an ein Verbrechen aus Wut.

Um Martina zu entlasten und zu verhindern, dass Stefan und seine beiden Brüder Hassan und Max wieder auseinandergerissen werden, geht der "Anwalt ohne Lizenz" jeder noch so kleinen Spur nach. Und so entdeckt er, dass der Immobilieninvestor Frick auch vor Erpressung der gutmütigen alten Vermieterin der Hunzingers nicht zurückschreckt. Aber wie kam dieser an die Informationen?

Deutschland 2020
Darsteller
Thomas Borchert (Christian Kohlund)
Dominique Kuster (Ina Paule Klink)
Marco Furrer (Felix Kramer)
Martina Hunziker (Jeanne Tremsal)
Laura Zünd (Sarah Hostettler)
Hannah Giger (Marie Anne Fliegel)
Christian Hunziker (Thomas Limpinsel)
Dr. Reto Zanger (Robert Hunger-Bühler)
Franziska (Anna Blomeier)
Patrick Frick (Michael Epp)
Urs Aeggi (Yves Wüthrich)
Stefan (Joel Luttenberger)
Hassan (Julius Gabriel Göze)
Max (Levi Eisenblätter)
Regula Gabrielli (Susi Banzhaf)
Beat Bürki (Andrea Zogg)
Rolf Frey (Andreas Schröders)
Lehrerin Huber (Sithembile Menck)
Ruth Tommen (Julia Weden)
Alice (Veronika Bajerová)
Staatsanwältin (Heike Hanold-Lynch)
Jugendrichterin (Ellen Schlootz)

Stab:
Buch: Florian Froschmayer, Felix Benesch
Regie: Florian Froschmayer