Stadtgeschichte
- Um 1150: In einem nicht exakt datierten Heberegister des Klosters Werden sind die Abgaben aus „Geilistirinkirkin“ verzeichnet.
- 1448: Der Kölner Erzbischof Dietrich von Moers erhebt am 18. April 1448 das Dorf Buer zur Freiheit, also zu einer Siedlungsgemeinschaft mit stadtähnlicher Selbstverwaltung und eigenem Recht.
- 1815: Nach der Neuordnung Europas auf dem Wiener Kongreß gehören Buer und Gelsenkirchen zur preußischen Provinz Westfalen.
- 1840: Ludwig von Oven bohrt am Wiehagen nach Kohle. Für das Gebiet Gelsenkirchen werden in der Folgezeit Grubenfelder verliehen.
- Im 19. Jahrhudnert zogen Werber der Zechengesellschaften in den Osten des 1871 gegründeten Deutschen Reiches, um verarmte Bauern, Landarbeiter und Tagelöhner anzuwerben.
- In den 1950er-Jahren setzte die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte, hauptsächlich aus Süd- und Südosteuropa, ein.
- 1997 fand auf dem Gelände der stillgelegten Zeche Nordstern die Bundesgartenschau (BUGA) statt.
- Die Kokerei Hassel produzierte am 29. September 1999 zum letzten Mal Koks.
- Der FC Schalke 04 feierte am 4. Mai 2004 sein 100-jähriges Bestehen.