„Diese Verbindung von Kunst und Wissenschaft, die hat mich schon immer fasziniert“, sagt Tobias Wiethoff. Er ist in Bochum geboren und wieder dorthin zurückgekehrt. „Bochum ist ein besonderer Ort, ein traditionsreicher Ort für die astronomische Forschung.“ Diese wird in der hiesigen Sternwarte und an der Ruhr-Universität vorangetrieben.
Die Projektion von Wiethoffs Programmen füllt die komplette Kuppel eines Planetariums und nimmt so das gesamte Sichtfeld ein. Sie wird daher als „Full Dome“ Spektakel bezeichnet.
Auf diese Weise verwandelt der Künstler die Planetarien in die größten Kinos der Welt. Gefilmt mit 360 Grad Kameras und mit aufwändigen 3D-Animationen versehen, lässt der Bochumer ganze Universen entstehen, die um die ganze Welt gehen.