„Das ist wie Schreiben, ohne Buchstaben“, sagt der Streetartkünstler über seine Arbeit. Er bewegt sich zwischen verschiedenen Disziplinen. Doch die Ähnlichkeit zwischen seinen Skulpturen und den gesprühten Porträts ist frappierend. Es sind Köpfe, die Orientierungslosigkeit verkörpern.
„Kunst habe ich auf der Straße gelernt“, sagt Hoker, der eigentlich Steffen Mumm heißt. Mit elf Jahren hat er seine ersten Bilder gesprüht.
Bis heute bleibt die Sprühkunst sein Schwerpunkt. Damit schmückt er auch schon mal ganze Hausfassaden.