Insgesamt 24 Perserkatzen lebten in einem Haushalt unter schlimmen Bedingungen. Als die Katzen vom Veterinäramt beschlagnahmt wurden, waren sie verfilzt, kotverschmiert und krank. Zehn von ihnen brachte die Tierhalterin selbst ins Tierheim Essen. Die anderen wurden kurze Zeit später vom Veterinäramt in die Obhut der Tierschützer:innen gegeben. Gegen die Halterin wurde ein TIerhalteverbot verhängt. Aufgrund ihrer Zucht brauchen Perserkatzen Hilfe bei der Fellpflege. Bleibt sie aus, wie in ihrem alten Zuhause, hat das schlimme Folgen, wie bei dem 13-jährigen Kater Linguini. Das Tierheim Essen hofft nun auf Menschen, die den Perserkatzen ein ruhiges Zuhause bieten können und viel Zeit für ihre Fellpflege haben.
- Sendehinweis: Tiere suchen ein Zuhause | 8. Oktober 2023, 18.00 - 18.45 Uhr
Autor: Christian Abbel
Kommentare zum Thema
Als ich diesen Bericht gesehen habe,kamen mir die Tränen, wie kann man so mit Tieren umgehen,diese Leute gehören ins Gefängnis. Damit Sie fühlen,was die Tiere mitgemacht haben.Habe einfach nur Wut, wenn ich so etwas sehe.Haben selber 2 Perser Katzen gehabt,und eine mussten wir letztes Jahr mit fast 17 Jahren, gehen lassen,es hat uns das Herz rausgerissen. Ich wünsche mir,daß alle Tiere ein vernünftiges und ruhiges zu hause finden,wo sie geliebt werden. Und toll daß es solche Tierheime gibt,die sich wirklich, um diese armen Kätzchen kümmern,einfach nur super.
Adoptieren (vom Tierheim, seriösen Tierschutz) anstatt (vom Vermehrer, Züchter, Zoohandel) kaufen.
Verantwortungslos. Perser Babys bessern so manchen Haushaltsetat auf. Leider oft mitbekommen. Dito kleine Hunderassen. Qualhaltung. Normalerweise riecht und hört man sowas. Auch in Kleingartenanlagen. Live erlebt. Hoffentlich wird den Tieren nun geholfen. 9