Vera Grigg, geboren 1932 im Londoner Stadtbezirk Dagenham, wächst als Jüngste von drei Geschwistern auf. Sie ist acht Jahre alt, als ihre Kindheit mit der Luftschlacht um England abrupt endet. Veras Vater setzt sich dafür ein, dass seine Tochter gleich zu Beginn des Krieges evakuiert wird. Ihre älteren Geschwister werden zu den Streitkräften eingezogen.
Vera Grigg, geboren 1932 im Londoner Stadtbezirk Dagenham, wächst als Jüngste von drei Geschwistern auf. Sie ist acht Jahre alt, als ihre Kindheit mit der Luftschlacht um England abrupt endet. Veras Vater setzt sich dafür ein, dass seine Tochter gleich zu Beginn des Krieges evakuiert wird. Ihre älteren Geschwister werden zu den Streitkräften eingezogen.
Man erwartet eine Bombardierung der umliegenden Industrie. In Dagenham sind die Ford-Werke ansässig, die Motoren-Fabrik Sterling sowie Chemiewerke. Das macht die Gegend zu einem bevorzugten Ziel für die deutschen Luftschläge.
Da jedoch zunächst nichts passiert, holen die Eltern Vera nach Dagenham zurück. Und dann tritt doch ein, was alle befürchtet haben: ihr Stadtteil wird aufs Heftigste bombardiert. Der Vater, Mitglied der Zivilverteidigung, stirbt.
Veras Mutter leitet das lokale Hilfszentrum. Nach jedem Angriff kommen die Verletzten und Ausgebombten hierher. Das Haus von Veras Familie wird sogar zwei Mal von Bomben getroffen, aber Mutter und Tochter haben Glück. Sie überleben.