Jutta Krug ist seit Februar 2005 im WDR für den Dokumentarfilm zuständig. Ihr beruflicher Werdegang ist von ihrer langjährigen ARTE-Mitarbeit geprägt: Als Redakteurin und Reporterin der ersten Stunde war sie acht Jahre in Strasbourg tätig, bevor sie nach Köln in die ARTE-Redaktion des WDR wechselte. Dort entwickelte sie Themenabende und diverse dokumentarische Formate.
Die Absolventin der Deutschen Journalistenschule mit Studium in München und Stipendienaufenthalten in Paris (Sorbonne) und Washington (US-Congress) engagiert sich bei EURODOC und dem European Documentary Network (EDN).
Dokumentarfilme aus ihrer Redaktion sind regelmäßig auf allen großen Festivals vertreten und wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Europäischen und dem Deutschen Filmpreis. (u.a. "Heimweh nach den Sternen" von Patricio Guzmán, "Nobody's Perfect" von Niko von Glasow und "Kinshasa Symphony" von Claus Wischmann und Martin Baer). Sehr erfolgreich war auch "Sofia's letzte Ambulanz" von Ilian Metev, der bei den Filmfestspielen in Cannes und Karlovy Vary ausgezeichnet wurde.