Unser Programm im November

Stand: 27.10.2024, 18:43 Uhr

Im November begeben wir uns auf die Spur der "Krypto-Queen", der verschwundenen mutmaßlichen Millionen-Betrügerin Ruja Ignatova. Wir blicken zurück auf einen Sommerurlaub vor 30 Jahren, der ein dunkles Geheimnis bergen könnte. Und natürlich spielt die US-Wahl auch eine Rolle: Mit der renommierten Filmemacherin Liz Garbus begleiten wir noch einmal Reporter der New York Times bei der Berichterstattung über Trump als Präsident. 

Mission Wahrheit – Die New York Times und Donald Trump

Donald Trump im Interview mit Reportern | Bildquelle: Jonathan Ernst

Am 20. Januar 2017 wurde Donald J. Trump als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika für vier Jahre vereidigt. Nie zuvor hatte ein Präsident stärker polarisiert als Trump. Ein Jahr lang begleitete die renommierte Filmemacherin Liz Garbus Reporter der New York Times bei der Berichterstattung über Trump als Präsident – ein intimer und spannender Blick auf den Kampf einer Zeitungsredaktion gegen "Fake News" und für die Wahrheit in einer Ära der "alternativen Fakten".


Kryptoqueen – Die Jagd

Ruja Ignatova im Abendkleid mit einem Sektglas in der Hand. | Bildquelle: WDR/Typeholics, Henning Weskamp

Drei Millionen AnlegerInnen sind auf einen Betrug mit der Kryptowährung OneCoin hereingefallen. Strippenzieherin und Firmengründerin Ruja Ignatova ist seit 2017 spurlos verschwunden und wurde zur meistgesuchten Frau der Welt. Seitdem wird sie von Heerscharen von Zielfahndern, Anwälten und betrogenen Investoren gesucht. Bisher vergeblich. Jetzt gibt es neue Hinweise. Der Film von Johan von Mirbach verfolgt diese Spuren – die Jagd nach der "Kryptoqueen" geht weiter.


Sommerfahrt – Zeit heilt keine Wunden

Dia-Foto zeigt eine Gruppe junger Leute neben einem Reisebus sitzend | Bildquelle: WDR/Gereon Wetzel

Zum Internationalen Tag der Kinderrechte:
"Denk’ ich an meine Jugend, so denk’ ich zuerst an meine Zeit als Pfadfinder". So beginnt der Filmemacher Gereon Wetzel seine filmische Erinnerungsreise. Auf der er einem Verdacht nachgeht: Inmitten seiner Pfadfindergemeinschaft soll sexuelle Gewalt ausgeübt worden sein. 30 Jahre nach dem gemeinsamen Sommerurlaub der Gruppe trifft Wetzel seine alten Weggefährten wieder. Es gibt Gesprächsbedarf: über die Verantwortlichen, über Strukturen und Systeme – und über die damaligen Kinder und Jugendlichen selbst.