Das Gemälde geht an die rechtmäßigen Erben des jüdischen Tabakhändlers und Kunstsammlers Max Rosenfeld, die heute in den USA leben. Das Gemälde "Lesender Mann" hatte die Stadt Münster 1992 nach eigener Darstellung ohne Kenntnis seiner Geschichte bei einem Auktionshaus gekauft. Ein Provenienzforscher hat inzwischen nachgewiesen, dass es sich um Raubkunst aus der Zeit des Nationalsozialismus handelt.
Die Kulturnachrichten hören Sie in den Sendungen Mosaik, Kultur am Mittag und Resonanzen auf WDR 3 sowie Scala auf WDR 5.