Mit dem Stipendium wird ihr Manuskript „Ich will nicht schuld sein“ gefördert. In dem Text geht es um eine generationenübergreifende Familiengeschichte in der NS-Zeit, die von mehrfachen Traumata geprägt ist. Dabei greift Vorwerk auf zahlreiche Familiendokumente wie Tagebücher und Briefe zurück. Zudem habe sie Angehörige befragt.
Das Stipendium wird in Erinnerung an den saarländischen Schriftsteller Ludwig Harig seit 2019 jährlich vergeben und ist auf zwei Jahre befristet. Mit Ablauf müssen die Preisträger einen Nachweis über die Arbeitsergebnisse veröffentlichen.
Die Kulturnachrichten hören Sie in den Sendungen Mosaik, Kultur am Mittag und Resonanzen auf WDR 3 sowie Scala auf WDR 5.