Das Westfälische Museum für religiöse Kultur hat nach eigenen Angaben Frauen weltweit eingeladen, ihre persönlichen Vorstellungen von Hoffnung auf Stoff auszudrücken. Das Medium Sticken als "nonverbale internationale Sprache" habe so ein künstlerisches Werk von Frauen verschiedenen Alters und aus unterschiedlichen Kulturen ermöglicht.
Die Schau trägt den Titel "Wyschywanka – Projekt Hoffnung". "Wyschywanka" bedeute in ostslawischer Sprache "Stickerei", denn die Idee sei durch Kontakte zu einer Ukrainerin entstanden, die Stickmuster aus ihrer Heimat gezeigt habe. Die Ausstellung ist bis zum 23. März zu sehen.
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