Im Landtag in München sagte er, er habe darauf vertraut, dass die Erforschung und Rückgabe von NS-Raubkunst schon liefe - er bedaure den entstandenen "Raum für Missverständnisse". Er sei überzeugt gewesen, dass Deutschland und Bayern bei der Rückgabe von NS-Raubkunst schon weiter seien.
Einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge wurden die Nachfahren von enteigneten jüdischen Kunstbesitzern über die NS-Raubkunst die sich im Besitz der Staatsgemäldesammlungen befindet nicht informiert. Dabei soll die Herkunft schon jahrelang bekannt gewesen sein.
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