Anders als in vielen anderen Städten in ganz Deutschland gibt es die dort bisher nicht - obwohl Jülich vor dem 2. Weltkrieg eine große jüdische Gemeinde hatte. Schüler des Gymnasiums Haus Overbach recherchieren derzeit im Jülicher Stadtarchiv die Lebensgeschichten von 15 ehemaligen Mitbürgern. Für sie sollen dann die ersten Stolpersteine vor den früheren Wohnhäusern verlegt werden. Mit den pflastersteingroßen Plaketten im Boden soll an Juden erinnert werden, die von den Nazis deportiert und ermordet oder die vermisst wurden.
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