US-Sponsoren ziehen sich vom Kölner CSD zurück

Stand: 28.04.2025, 19:40 Uhr

Mehrere amerikanische Unternehmen haben sich als Sponsoren der Christopher-Street-Day-Parade in Köln zurückgezogen.

Der Vorstand des Vereins Cologne Pride erklärte, sie reagierten damit auf das veränderte politische Klima in den USA. Die Unternehmen hätten sich zuvor zum Teil seit Jahrzehnten für die Ziele des CSD engagiert.

Vorstandsmitglied Hugo Winkels forderte, Europa dürfe nun nicht auch noch den Weg der USA gehen, wo die Regierung von Donald Trump die Rechte von Menschen aus der LGBTQ-Gemeinschaft massiv einschränke. Auch in Deutschland habe sich die gesellschaftliche Stimmung schon geändert.

Im vergangenen Jahr zog die CSD-Parade in Köln nach Veranstalter-Angaben 1,2 Millionen Besucherinnen und Besucher an.

Die Kulturnachrichten hören Sie in den Sendungen Mosaik und Resonanzen auf WDR 3 sowie Westart auf WDR 3 und WDR 5.

Trumps Politik: US-Sponsoren ziehen sich vom CSD in Köln zurück WDR Studios NRW 28.04.2025 00:44 Min. Verfügbar bis 28.04.2027 WDR Online