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Wie ein Armenier Rache am Genozid-Drahtzieher nimmt (4)

Amnestie Deutschland – Der COSMO Podcast über Flucht vor Gerechtigkeit 15.04.2025 38:03 Min. Verfügbar bis 27.03.2036 COSMO Von Marianna Deinyan; Henrik Willun

Berlin, 1921: Ein Mann wird auf offener Straße erschossen – es ist Talât Pascha, der Drahtzieher des Völkermords an den Armenier:innen. Doch sein Mörder wird freigesprochen. Warum? Und welche Rolle spielt Deutschland beim Völkermord an den Armenier:innen?

Am 15. März 1921 wird Talât Pascha, einst Großwesir des Osmanischen Reichs und Schlüsselfigur des Genozids an den Armenier:innen, mitten in Berlin erschossen. Der Täter? Soghomon Tehlirian, ein Armenier auf einem Rachefeldzug. Doch die deutsche Justiz spricht ihn frei – warum? Diese Folge von Amnestie Deutschland erzählt die Geschichte eines politischen Attentats, das weltweit Aufsehen erregte. Es geht um die Verstrickung Deutschlands in den Völkermord, um die Operation Nemesis – und um die bis heute offenen Wunden dieses Verbrechens.

Am 15. März 1921 wird Talât Pascha, einst Großwesir des Osmanischen Reichs und Schlüsselfigur des Genozids an den Armenier:innen, mitten in Berlin erschossen. Der Täter? Soghomon Tehlirian, ein Armenier auf einem Rachefeldzug. Doch die deutsche Justiz spricht ihn frei – warum? Diese Folge von Amnestie Deutschland erzählt die Geschichte eines politischen Attentats, das weltweit Aufsehen erregte. Es geht um die Verstrickung Deutschlands in den Völkermord, um die Operation Nemesis – und um die bis heute offenen Wunden dieses Verbrechens.