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Überschätzte Macht sozialer Medien und Likes für Tierleid
Die Sendung im Überblick:
US-Wahl: Welchen Einfluss hat Elon Musk? (02:57)
Multimilliardär Musk macht offensiv Wahlkampf für Trump - bei gemeinsamen Auftritten, vor allem aber auf der Plattform "X" (ehemals "Twitter"), die Musk vor zwei Jahren übernommen hat. Warum? USA-Korrespondent Nils Dampz berichtet.
US-Wahl: Wird Social Media überschätzt? (04:55)
Können Memes und eine gezielte Ansprache auf Social Media junge Wähler mobilisieren? Der Politologe und USA-Experte Prof. Curd Knüpfer warnt davor, den Einfluss von X, TikTok und Co. auf das Wahlergebnis überzubewerten. Im Interview erklärt er, warum.
ÖRR-Reform: Reaktionen und Debatten (17:13)
Vor einer Woche haben sich die Chefinnen und Chefs der Länder auf umfassende Reformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt. Seitdem wird viel diskutiert, kommentiert und interpretiert. Christoph Sterz fasst die Reaktionen zusammen.
Online "gerettet", offline gequält (24:03)
Videos von geretteten Tieren sind herzerwärmend. Doch oft steckt dahinter eine perfide Inszenierung, für die Tieren absichtlich Leid zugefügt wird. Lena Fuhrmann über gestellte "Rettungen" von Tieren auf Social Media und was man dagegen tun kann.
"Apple Intelligence" scheut die EU (30:34)
Der Apple-Konzern stattet seine neuesten Geräte mit KI-Funktionen aus - aber nicht bei uns. Durch die strengen Regelrungen der EU, scheuen Tech-Giganten inzwischen den europäischen Markt. Jörg Schieb über die Gründe und Folgen.
Medienschelte: Brombeerige Berichte (38:30)
Kaum haben wir uns damit abgefunden, dass die Ampel-Wortspiele in den Medien auch nach drei Jahren nicht weniger werden, da kommt etwas neues aus der Wortschöpfungs-Vorhölle: Brombeer-Koalition. Die Medienschelte von Philipp Anft.
Ringen um Rundfunk-Reform und Abzocke im Netz
Die Sendung im Überblick:
Zähes Ringen um Rundfunk-Reform (1:53)
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll schlanker werden, darauf haben sich die Landesregierungen geeinigt. Wo genau gekürzt werden soll, ist aber weiter offen - und die Entscheidung über eine Beitragserhöhung wurde vertagt. Christoph Sterz berichtet.
Online-Abzocke: Jeder kann Opfer werden (12:33)
Betrugsmaschen im Internet gibt es unzählige: "Scams" sind mittlerweile das weltweit am häufigsten angezeigte Verbrechen. Eine Konferenz in Singapur beschäftigt sich mit Maßnahmen dagegen. Und auch Netzdenker Jörg Schieb hat Sicherheits-Tipps.
Georgien: Journalismus unter Druck (22:10)
Die Parlamentswahl in der Kaukasus-Republik ist nicht nur eine Entscheidung zwischen EU-Kurs und Russland-Nähe, sondern auch wegweisend für die unabhängigen Medien im Land. Ein Sieg der Regierung könnte Repression bedeuten, sagt Expertin Sonja Schiffers.
180 Jahre gedrucktes Landleben (30:42)
Das "Landwirtschaftliche Wochenblatt" blickt auf eine lange Tradition zurück - und musste sich einige Male neu erfinden. Ob Fachinfos oder Kontaktanzeigen: Für viele Landwirte gehört die Zeitung einfach dazu. Angelika Gördes-Giesen berichtet.
Medienschelte: Wildes Wahl-Orakeln (37:06)
Die US-Wahl kommt immer näher - und in viele Redaktionen hält man die Spannung kaum noch aus. Die Folge: Das Orakeln über Umfragen und Wahlkampf-Stunts treibt teils bunte Blüten. Zeit für die Medienschelte von Tom Beinlich.
Medien in Israel und Atomkraftwerke für KI
Die Sendung im Überblick:
Medien in Israel: Kaum ziviles Leid (2:00)
Über den Tod des Hamas-Chefs Sinwar wurde in israelischen Medien breit berichtet. Das Leid der Zivilbevölkerung in Gaza und Libanon aber findet kaum Platz in den israelischen Massenmedien, erklärt Israel-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler.
Zensurvorwurf gegen "Trusted Flaggers" (8:48)
Sie sollen den Kampf gegen illegale Netz-Inhalte unterstützen: "Trusted Flaggers". Also vertrauenswürdige Organisationen, deren Meldungen Web-Plattformen sofort bearbeiten müssen. Jetzt gibt es Zensur-Vorwürfe. Ob etwas dran ist, erklärt Annika Witzel.
Kultur im TV: Was wird aus 3sat? (14:01)
Es ist eine Idee im Entwurf für den Reformstaatsvertrag: Der deutsch-österreichisch-schweizerische Sender 3sat könnte mit dem Kulturangebot arte fusionieren. Doch dagegen regt sich großer Protest. Michael Meyer über den aktuellen Stand der Debatte.
Energiehungrige künstliche Intelligenz (20:02)
Der US-Tech-Konzern Google will künftig Atomkraftwerke bauen, um den Betrieb seiner Rechenzentren sicherzustellen. Nur wenige Nutzer bedenken, wie viel Energie KI-Anwendungen verbrauchen, beobachtet Netzdenker Jörg Schieb.
Plötzlich im Visier des Staates (27:45)
Der Podcast "Systemeinstellungen" von netzpolitik.org hat den Grimme Online Award gewonnen. Die Produktion erzählt von Menschen, die ins Visier der Sicherheitsbehörden geraten sind. Schicksale, die zu oft untergehen, sagt Podcast-Host Serafin Dinges.
Medienschelte: Gottschalk "gecancelt" (36:20)
Entertainer-Legende Thomas Gottschalk hat das Gefühl, nichts mehr sagen zu dürfen: Sein neues Buch und eine Unmenge von Talkshow-Auftritten haben dabei offenbar nicht geholfen. Zeit für eine Bestandsaufnahme: in der Medienschelte von Tom Beinlich.
Sturmwarnungen in den Medien und Journalismus auf der Bühne
Die Sendung im Überblick:
Hurrikan Milton in den Medien (1:40 )
Im Vorfeld gab es in den US-Medien drastische Warnungen vor der Kraft des herananrückenden Hurrikan. Am Ende blieb der angekündigte Jahrhundertsturm zwar aus, die Warnungen seien dennoch richtig gewesen, erklärt WDR-Meteorologe Jürgen Vogt.
Durch Öffentlichkeit der Scham entgegen (12:04)
"Die Scham muss die Seite wechseln" fordert Gisèle Pélicot. Über Jahre hatte ihr damaliger Mann sie sediert und von mindestens 50 Männern vergewaltigen lassen. Nun soll die Öffentlichkeit alles erfahren. Julia Borutta über einen Prozess in den Medien.
Physik-Nobelpreis: Der Vater der KI (18:33)
Einer der beiden Nobelpreise für Physik geht an den Briten Geoffrey Hinton. In seinem Bereich ist er eine Legende, gilt als Urvater der Künstlichen Intelligenz - und er warnt vor seiner eigenen Schöpfung. Netzdenker Jörg Schieb erklärt, warum.
Verlage verweigern Daten für KI-Training (26:20)
Mit Blick auf Künstliche Intelligenz sind viele Fragen noch ungeklärt. Zum Beispiel, die des Urheberrechts, wenn Online-Artikel zum Training einer KI-App verwendet werden. Viele Verlage verweigern daher die Nutzung. Andere kooperieren mit den Entwicklern.
Journalismus auf der Bühne (32:12)
Bei einem Reporter-Slam geht es darum, möglichst unterhaltsam von seinen Recherchen zu berichten. Am Ende bestimmt das Publikum, wer gewonnen hat. Christina Zühlke über die Chancen, die eine Bühne dem Journalismus bietet.
Medienschelte: Kloppe für Kloppo! (39:15)
Immer, wenn in letzter Zeit ein neuer Bundestrainer gesucht wurde, hieß es: Der Kloppo solls machen. Aber der Kloppo wollte nicht. Entsprechen groß war diese Woche das Drama um den neuen Klopp-Job. Carolin Courts fasst es zusammen.
Nahost-Berichterstattung und Kritik an ÖRR-Reformplänen
Die Sendung im Überblick:
Zäsur in der Nahost-Berichterstattung? (02:17)
Auf dem offizielle Der Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 markiert eine Zäsur für Israel, die Region - und für alle, die von dort berichten. Mit dem langjährigen Leiter des ARD-Studios Tel Aviv, Richard C. Schneider, sprechen wir über Herausforderungen und Kritik.
Ost-West-Gefälle auf dem Zeitungsmarkt (15:13)
" Nahezu alle ostdeutschen Medienmarken sind in der Hand weniger westdeutscher Verlagshäuser. Gleichzeitig werden die größten überregionalen Zeitungen im Osten kaum gelesen. Was macht das mit der Presselandschaft? Michael Meyer berichtet.
Social-Media-Nutzung: Wie auf Drogen (20:35)
Die Weltgesundheitsorganisation WHO schlägt Alarm: Immer mehr Kinder und Jugendliche weisen bei der Nutzung von TikTok, Instagram und Co. suchtähnliches Verhalten auf. Netzdenker Jörg Schieb spricht im Medienmagazin über Ursachen und Gegenmaßnahmen.
ÖRR-Reform: "Mutwillige Schwächung" (27:28)
Als "großen Wurf" bezeichnet die Koordinatorin der Rundfunkkommission den vorliegenden Reformentwurf für den ÖRR. Als "mutwillige Schwächung der Sender" beschreibt ihn dagegen die Interessenvertretung der Programmacher AGRA. Wir fragen: Warum?
Frankreich: Neues Magazin für Alte (36:32)
In 25 Jahren wird ein Drittel der Menschen in Europa über 65 sein. Deshalb ist das neue Magazin aus Frankreich ein echtes Zukunftsprojekt. Vieux! heißt es - ALT! Mit dem Untertitel: "Das lesen wir am Ende alle". Aus Paris berichtet Stefanie Markert.
Medienschelte: Exklusiv feiern! (41:00 )
Es gibt Fragen im Leben, die bringen niemanden wirklich weiter - aber sie füllen Sendezeit. Und zwar seit 30 Jahren im Vorabendprogramm von RTL. Tom Beinlich hat für seine Medienschelte einige exklusive Highlights zusammengetragen.
Zäsur in der Nahost-Berichterstattung? (02:17)
Auf dem offizielle Der Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 markiert eine Zäsur für Israel, die Region - und für alle, die von dort berichten. Mit dem langjährigen Leiter des ARD-Studios Tel Aviv, Richard C. Schneider, sprechen wir über Herausforderungen und Kritik.
Ost-West-Gefälle auf dem Zeitungsmarkt (15:13)
" Nahezu alle ostdeutschen Medienmarken sind in der Hand weniger westdeutscher Verlagshäuser. Gleichzeitig werden die größten überregionalen Zeitungen im Osten kaum gelesen. Was macht das mit der Presselandschaft? Michael Meyer berichtet.
Social-Media-Nutzung: Wie auf Drogen (20:35)
Die Weltgesundheitsorganisation WHO schlägt Alarm: Immer mehr Kinder und Jugendliche weisen bei der Nutzung von TikTok, Instagram und Co. suchtähnliches Verhalten auf. Netzdenker Jörg Schieb spricht im Medienmagazin über Ursachen und Gegenmaßnahmen.
ÖRR-Reform: "Mutwillige Schwächung" (27:28)
Als "großen Wurf" bezeichnet die Koordinatorin der Rundfunkkommission den vorliegenden Reformentwurf für den ÖRR. Als "mutwillige Schwächung der Sender" beschreibt ihn dagegen die Interessenvertretung der Programmacher AGRA. Wir fragen: Warum?
Frankreich: Neues Magazin für Alte (36:32)
In 25 Jahren wird ein Drittel der Menschen in Europa über 65 sein. Deshalb ist das neue Magazin aus Frankreich ein echtes Zukunftsprojekt. Vieux! heißt es - ALT! Mit dem Untertitel: "Das lesen wir am Ende alle". Aus Paris berichtet Stefanie Markert.
Medienschelte: Exklusiv feiern! (41:00 )
Es gibt Fragen im Leben, die bringen niemanden wirklich weiter - aber sie füllen Sendezeit. Und zwar seit 30 Jahren im Vorabendprogramm von RTL. Tom Beinlich hat für seine Medienschelte einige exklusive Highlights zusammengetragen.
Berichten aus dem Libanon und ARD-Reformentwurf
Spardruck in der ARD und russische Desinformation
Die Sendung im Überblick:
Diskussion über massive Kürzungen in der ARD (01:20)
Ob der Rundfunkbeitrag im neuen Jahr steigt, bleibt ungewiss. Vor einer Entscheidung möchte die Politik über Reformen und Kürzungen im öffentlich-rechtlichen System sprechen, besonders in der ARD. Über den aktuellen Stand spricht Steffi Orbach mit David Rühl.
Recherche zur russischen Propaganda (07:18)
WDR, NDR und Süddeutsche Zeitung konnten interne Dokumente der kremlnahen Agentur SDA auswerten. Diese arbeitete "mit der Angst", heißt es. Über die Recherche spricht Steffi Orbach mit Palina Milling.
Haben Synchronsprecher eine Zukunft? (16:18)
Synchronsprechen ist ein besonderes Handwerk, nur wenige beherrschen es. Nun droht Künstliche Intelligenz die Arbeit zu übernehmen. Müssen Sprecher und Schauspieler um ihre Jobs bangen? Michael Meyer berichtet.
Australien plant "Kindersicherung" für Social Media (21:55)
Depressionen, Aufmerksamkeitsprobleme, ein gestörtes Selbstwertgefühl. Die Liste der negativen Auswirkungen von exzessivem Social-Media-Konsum ist lang. Australien plant nun eine "Kindersicherung", erklärt Netzdenker Jörg Schieb.
Journalismus als "Public Value" (29:57)
Journalismus, der darauf ausgelegt ist, einen Mehrwert zu schaffen - das soll künftig mit dem Qualitätssiegel "Public Value" gekennzeichnet werden, erklärt der Direktor der Landesmedienanstalt von NRW, Tobias Schmid, im Gespräch mit Steffi Orbach.
Medienschelte: Hypes um Merz & Raab (37:04)
Was haben Friedrich Merz und Stefan Raab gemeinsam? Sie haben trotz ihrer langen Karrieren nochmal einen Hype ausgelöst. Erstaunlich, findet Uwe Schulz in der Medienschelte.
Diskussion über massive Kürzungen in der ARD (01:20)
Ob der Rundfunkbeitrag im neuen Jahr steigt, bleibt ungewiss. Vor einer Entscheidung möchte die Politik über Reformen und Kürzungen im öffentlich-rechtlichen System sprechen, besonders in der ARD. Über den aktuellen Stand spricht Steffi Orbach mit David Rühl.
Recherche zur russischen Propaganda (07:18)
WDR, NDR und Süddeutsche Zeitung konnten interne Dokumente der kremlnahen Agentur SDA auswerten. Diese arbeitete "mit der Angst", heißt es. Über die Recherche spricht Steffi Orbach mit Palina Milling.
Haben Synchronsprecher eine Zukunft? (16:18)
Synchronsprechen ist ein besonderes Handwerk, nur wenige beherrschen es. Nun droht Künstliche Intelligenz die Arbeit zu übernehmen. Müssen Sprecher und Schauspieler um ihre Jobs bangen? Michael Meyer berichtet.
Australien plant "Kindersicherung" für Social Media (21:55)
Depressionen, Aufmerksamkeitsprobleme, ein gestörtes Selbstwertgefühl. Die Liste der negativen Auswirkungen von exzessivem Social-Media-Konsum ist lang. Australien plant nun eine "Kindersicherung", erklärt Netzdenker Jörg Schieb.
Journalismus als "Public Value" (29:57)
Journalismus, der darauf ausgelegt ist, einen Mehrwert zu schaffen - das soll künftig mit dem Qualitätssiegel "Public Value" gekennzeichnet werden, erklärt der Direktor der Landesmedienanstalt von NRW, Tobias Schmid, im Gespräch mit Steffi Orbach.
Medienschelte: Hypes um Merz & Raab (37:04)
Was haben Friedrich Merz und Stefan Raab gemeinsam? Sie haben trotz ihrer langen Karrieren nochmal einen Hype ausgelöst. Erstaunlich, findet Uwe Schulz in der Medienschelte.
Kritik @Paralympics, Deutscher Radiopreis und "Zombiezeitungen"
Die Sendung im Überblick:
@Paralympics: Memes oder Diskriminierung (02:28)
Auf dem offiziellen TikTok-Account der Paralympics geht es kaum um die Leitungen der Athletinnen und Athleten. Zu sehen sind vor allem "lustige" Kurz-Videos. Das bringt Millionen von Klicks und laute Kritik. Ann-Kristin Pott fasst die Argumente zusammen.
Deutscher Radiopreis für WDR-Podcast (08:39)
"CUT - Das Silvester, das uns verfolgt" setzt sich mit journalistisch präziser Hand mit der Kölner Silvesternacht 2015 und ihren Folgen auseinander, heißt es in der Begründung der Jury. Im Interview spricht Antonia Märzhäuser über die Arbeit des Teams.
Geoblocking auf dem Prüfstand (21:15)
Bei Online-Käufen hat die EU weitgehend Hürden im grenzüberschreitenden Handel abgebaut. Doch bei vielen audiovisuellen Medien sind die Mediatheken oft nur im Inland verfügbar. Brüssel-Korrespondent Paul Vorreiter über den Stand der Debatte.
TikTok: Haftung für Challenges? (25:36)
Eine richterliche Entscheidung in den USA könnte dazu führen, dass die Plattform TikTok haftbar gemacht wird für den Tod eines 10-jährigen Mädchens - weil ihm dort gefährliche Inhalte angezeigt wurden. Das sei richtungsweisend, sagt Netzdenker Jörg Schieb.
"Zombiezeitungen": Presse ohne Redaktion (33:33)
Wer beispielsweise zur „Westfälischen Rundschau“ greift, bekommt dort Inhalte, die aus unterschiedlichen Quellen stammen - allerdings nicht von einer eigenen Redaktion. Michael Meyer über die Effekte des Spardrucks in der Zeitungsbranche.
Medienschelte: "Soziale "Medien" (38:43)
Uwe Schulz hat sich für diese Medienschelte dorthin begeben, wo das Eis sehr dünn ist für Journalisten - weil dort einfach keine Regeln oder Standards mehr gelten: Das Internet.
Journalismus "im Osten" und 25 Jahre "Wer wird Millionär?"
Die Sendung im Überblick:
Thüringen-Wahl im TV: Bürger fragen! (01:05)
Kurz vor der Landtagswahl in Thüringen zeigte der MDR eine Wahlarena mit Publikumsfragen. Der Journalist Lars Sänger hat diese Sendung mit moderiert. Im Interview spricht er über die Chancen der Publikumsbeteiligung und "Safari-Journalismus" im Osten.
Sachsen: Personenschutz für Journalisten (10:58)
Der Verein "Between the Lines" tut das, wofür sein Name steht: Er stellt sich zwischen angriffslustige Demonstranten und Medienschaffende, die von rechten Demos berichten wollen, aber keinen eigenen Personenschutz haben. Einblicke von Katharina Nickoleit.
Verständliche News statt TikTok-Trends (16:10)
Carla Siepmann ist 18 Jahre alt und schreibt als Autorin u.a. für das Portal netzpolitik.org. In ihrer aktuellen Kolumne dort kritisiert sie die Medienangebote für junge Zielgruppen. Warum? Darüber spricht sie im Interview mit dem WDR5 Medienmagazin.
Radikalisierung über Social Media? (22:56)
Es ist noch längst nicht alles aufgeklärt nach dem mutmaßlichen Terroranschlag von Solingen - doch schon längst laufen die Debatten darüber, wie sich der Tatverdächtige radikalisiert haben könnte. Christoph Sterz über die Rolle von TikTok und Co.
Telegram: Im Visier der Justiz (27:31)
Er gilt als der russische Mark Zuckerberg: Pawel Durow hat u.a. den beliebten Messenger-Dienst Telegram erfunden. Nun hat Frankreich ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet. Netzdenker Jörg Schieb erklärt, worum es dabei geht.
25 Jahre "Wer wird Millionär?" (35:04)
Am 3. September 1999 saß zum ersten Mal ein gewisser Günther Jauch in einem unbequem aussehenden Stuhl und empfing einen potenziellen Millionär. Kevin Barth hat recherchiert, warum die Show auch 25 Jahre später beim TV-Publikum gut ankommt.
Medienschelte: Gemerzel (40:02)
Wir leben in unschönen Zeiten: Kriege, Terror und auch mal wieder eine Asyldebatte, in der man nicht genau weiß, wer gerade wen überholen will mit seinen Forderungen. Zum Glück blickt Medienschelterin Carolin Courts noch durch.
Wirbel um "Übergangskoalition" und starke Gaming-Community
Die Sendung im Überblick
Wirbel um "Übergangskoalition" (02:06)
Dieses Wort war kein Ausrutscher, sondern wurde von Grünen-Chef Omid Nouripour im ARD Sommerinterview bewusst platziert, sagt Berlin-Korrespondent Georg Schwarte. Ein Gespräch über den journalistischen Umgang mit dem eskalierenden Ampel-Streit.
Gamescom - Treffen der Community (11:13)
“Die größte Gemeinschaft der Welt“ ist das Motto der diesjährigen "Gamescom" in Köln. Netzdenker Jörg Schieb war auf der Computerspielemesse unterwegs und erklärt, welche Bedeutung die "Gemeinschaft" hat - für die Gamer und die Branche.
Gamescom fördert Nachwuchs-Creator (18:15)
Die Games-Branche hat schon längst eigene Stars hervorgebracht: Creator, die in Videos Spiele rezensieren oder dazu einladen, ihnen im Live-Stream beim Zocken zuzusehen. Susanna Zdrzalek über die Szene und ein neues Förderprogramm für Nachwuchstalente.
FPÖ-Kampagne gegen ORF (23:37)
Ende September wählt Österreich ein neues Parlament und die in Teilen rechtsextreme FPÖ könnte erstmals stärkste Kraft werden. Die Partei will unter anderem die Gebühr für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ORF abschaffen. Aus Wien berichtet Silke Hahne.
Journalistischer Umgang mit der FPÖ (29:25)
Dieter Bornemann ist seit vielen Jahren Vorsitzender des Redakteursrates im österreichischen Rundfunk ORF. Er sagt: Journalistisch müsse mit der in Teilen rechtsextremen FPÖ genauso umgegangen werden, wie mit allen anderen gewählten Parteien auch.
Vor 45 Jahren: "Die Fußbroichs" im TV (35:45)
1979 suchte die Dokumentarfilmerin Ute Diehl an einer Kölner Gesamtschule nach einem Kind aus einer Arbeiterfamilie. Sie fand: Frank Fußbroich. Der Film über Frank und seine Familie wurde Kult und ging in Serie. Christiane Kopka über "Die Fußbroichs".
Medienschelte: Des Ex-Rennfahrers Ex (39:48)
Es gibt Themen, die haben in seriösen Medien einfach nichts zu suchen, findet Carolin Courts. Und wenn sie doch dort auftauchen, wird es Zeit für einen kritischen Blick. Die Medienschelte.
Sommerinterviews 2024 und Diskussion um "Compact"
Die Sendung im Überblick
Sommerinterviews 2024 (01:41)
ARD und ZDF haben für dieses Jahr ihre Sommerinterviews geführt. 15 Mal wurde getalkt. Wir beschreiben, wie die Interviews früher waren und wie das Format heute aufgebaut ist.
Was bringen Sommerinterviews? (07:22)
15 Sommerinterviews haben ARD und ZDF in diesem Jahr geführt. Welche Erkenntnisse das gebracht hat und warum die Sommerinterviews als Format wichtig sind, bespricht Anja Backhaus mit Markus Preiß, dem Leiter des ARD-Hauptstadtstudios Berlin.
Berichterstattung in Russland verändert sich (14'52)
Mit der taktischen Offensive des ukrainischen Militär auf russischem Boden hat sich die Berichterstattung in russischen Medien verändert. Was passiert da gerade? Michael Meyer sprach mit westlichen Journalisten, die in Russland arbeiten.
Lineares Fernsehen in den USA vor dem Aus (21:09)
Die beiden großen US-Medienkonzerne Warner Bros. Discovery und Paramount haben das Ende des linearen Fernsehens verkündet und ihre TV-Sender abgeschrieben. In Deutschland wollen RTL und ProSieben/Sat.1 so weit noch nicht gehen.
“Compact“ darf vorerst wieder erscheinen (27:00 )
Das Bundesverwaltungsgericht hat das Verbot des Magazins „Compact“ vorerst gekippt, das Heft darf also wieder erscheinen. Hilft der Rechtsstreit der Pressefreiheit oder schadet er eher? Max Bauer aus der ARD-Rechtsredaktion im Gespräch mit Anja Backhaus.
Gesichtserkennung: nützliche Hilfe oder Gefahr? (34:11)
Bundesinnenministerin Faeser will mit der digitalen Gesichtserkennung die Arbeit deutscher Ermittler vereinfachen. Unser Netzdenker Jörg Schieb ordnet Gefahren und Vorteile ein.
Medienschelte: Freie Fahrt! (41:54)
Die FDP schlägt vor: kostenloses Parken in der Innenstadt. Ein Thema, das die Gemüter erhitzen kann. Wie sachlich wurde also berichtet, fragt sich Carolin Courts in der Medienschelte.
Abschied von Peter Kloeppel und Google bekommt KI-Konkurrenz
Die Sendung im Überblick:
Peter Kloeppel geht in den Ruhestand (01:39)
Seit mehr als 30 Jahren ist er das bekannteste Gesicht von "RTL aktuell". Jetzt geht Peter Kloeppel in den Ruhestand. Im Gespräch mit Steffi Orbach blickt er noch einmal zurück und zieht Bilanz.
Fake-News fachen Krawalle in England an (16:53)
Seit Tagen kommt es in vielen Städten Englands zu Krawallen. Anlass ist die Tat eines Messerstechers, die im Netz aber auch verklärt wird. Christoph Prössl berichtet aus London darüber, wie Fake-News wesentlich zu den Ausschreitungen beitragen.
Kommentatoren bei Olympia (22:10)
Wie selbstverständlich sind sie einfach da: Kommentatoren, die bei der Übertragung von Sportevents zu hören sind. Bei Olympia stachen einige Szenen besonders hervor. Annika Witzel über die besonderen Anforderungen in diesem Radio-Beruf.
Pro7-Doku zur Rettung der Demokratie (30:57)
Die Demokratie als Staatsform wird zunehmend hinterfragt. ProSieben zeigt in einer anderthalbstündigen Dokumentation, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, die Demokratie zu stärken. Wir sprechen mit Linda Zervakis über ihr erstes Doku-Format.
Google bekommt Konkurrenz (38:26)
Seit Jahrzehnten ist Google mit Abstand die erfolgreichste Suchmaschine im Netz. Doch jetzt könnte mit Künstlicher Intelligenz wirklich ernstzunehmende Konkurrenz entstehen, berichtet Jörg Schieb.
Medienschelte: Die große Talk-Sommerpause (49:05)
Talkshows das ganze Jahr? Mitnichten! Der Sommer bietet die Möglichkeit, die Ohren mal ordentlich zu entspannen bzw. in Entspannung zu "üben". Uwe Schulz verrät in der Medienschelte, wie das gehen soll.
Olympische Ausrutscher und historische Meilensteine
Die Sendung im Überblick:
Olympia: Mansplaining und Sexismus? (02:03)
Erstmals treten genauso viele Frauen wie Männer bei den Olympischen Spielen an. Doch manche Medienkommentare versagen in puncto Gleichberechtigung. Kevin Barth über vereinzelte Ausrutscher und strukturelle Probleme im Sportjournalismus.
Gera: Lokalzeitung abbestellt (08:00)
Mit der Filmemacherin Claudia Euen haben wir einen Monat vor der Landtagswahl in Thüringen gesprochen über den schwindenden Lokaljournalismus in ihrer Heimatstadt Gera und die Dreharbeiten zu ihrer Reportage "Sie kämpfen gegen Rechtsextremismus im Osten".
Social Media im Sächsischen Wahlkampf (20:01)
Einen Monat vor der Landtagswahl in Sachsen schauen wir auf den Wahlkampf in den sozialen Medien. Am aktivsten - mit Abstand - ist dort, wie auch bundesweit, die AfD. Aber auch andere Parteien wollen nachziehen. Daniela Kahls mit einem Überblick.
40 Jahre: Erste E-Mail in Deutschland (24:55)
Am 3. August 1984 empfing der Informatiker Michael Rotert in einem Keller in Karlsruhe die erste E-Mail in Deutschland. "Wilkommen in CSNET" stand in der Betreffzeile - mit fehlendem "l", aber immerhin auf Deutsch. Ein Rückblick von Anja Braun.
WDR testet KI-Siegel (28:32)
Auf Social Media müssen mit KI erstellte Inhalte gekennzeichnet werden. Doch in der Praxis sehen wir unzählige Verstöße. Netzdenker Jörg Schieb findet es daher sinnvoller, echte Inhalte zu zertifizieren - so, wie es der WDR nun ausprobieren will.
75 Jahre Wetterbericht im Fernsehen (36:27)
Animierte Wetterkarten und ein Mensch im Studio, der dem Publikum mit viel Enthusiasmus erklärt, was da am Himmel vor sich geht und warum. Als die BBC vor 75 Jahren den ersten Wetterbericht im TV sendete, sah das noch ganz anders aus, weiß Anika Reker.
Medienschelte: Olympischer Spagat (41:04)
Von den Olympischen Spielen zu berichten ist so eine Sache: Jubel und Euphorie sind angesagt - aber dabei bitte auch schön kritisch bleiben. Die Medienschelte von Uwe Schulz.
Modejournalismus mit Haltung und Streit ums Domradio
Die Sendung im Überblick:
Modejournalismus braucht Haltung (03:02)
Die aktuelle Ausgabe des Modemagazins Vogue mit der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer auf dem Cover hat für Aufsehen gesorgt. Im Interview spricht Vogue-Chefredakteurin Kerstin Weng über Politik und Haltung in der Modebranche.
Journalismus als gemeinnützige Arbeit (13:29)
In Deutschland gibt es zahlreiche journalistische Projekte, die ihre Arbeit durch Spenden finanzieren. Dabei hilft der Status der Gemeinnützigkeit, der im Journalismus nur über Umwege zu erreichen ist. Eine neue Regelung soll für mehr Klarheit sorgen.
Drohnen: Einsatz für Fiktion und Doku (20:40)
Sie sind klein, schnell, wendig, können hoch fliegen und sind deswegen vielseitig einsetzbar. Zunehmend setzen Fernseh- und Kinoproduktionen auf Drohnenbilder aus der Luft. Sowohl für Dokumentar- als auch Spielfilme. Klaus Deuse berichtet.
Medien-Hype um Harris: "Brat, whaaaaat?" (25:20)
Kokospalmen und der Begriff "brat" bringen klassische Medien bei der Berichterstattung über Kamala Harris in Erklärungsnot. Denn was auf Social Media funktioniert, lässt sich im Nachrichten-Fernsehen nicht immer vermitteln. Ein Bericht von Nils Dampz.
Crowdstrike: Lehren aus dem IT-Ausfall (30:43)
Das gab es so noch nicht: Insgesamt 8,5 Millionen Windows-Rechner sollen von dem weltweiten IT-Ausfall in der vergangenen Woche (19.07.) betroffen gewesen sein. Welche Lehren nun daraus gezogen wurden, erklärt Netzdenker Jörg Schieb.
Was ist los beim Domradio? (37:52)
Neben Gebeten und Gottesdienst-Übertragungen gibt es beim Domradio des Erzbistums Köln auch journalistisches Programm. Dessen Unabhängigkeit sieht der Programmbeirat des Senders nun durch einen geplanten Umbau in Gefahr. Christoph Sterz berichtet.
Medienschelte: Medial gescholten (43:34)
So eine Medienschelte schreibt sich nicht von selbst. Da muss schon der passende Aufreger gefunden werden. Kein leichter Job, findet Tom Beinlich - und bittet um etwas Mitgefühl für seinen Berufsstand.
Extremistische Medien und folgenreiche Trump-Tweets
Die Sendung im Überblick:
Ist das "Compact"-Verbot undemokratisch? (2:15)
Weil es gegen unsere freiheitliche Gesellschaft kämpft, hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser das rechtsextreme Magazin "Compact" verboten. Ein schwerer Fehler, sagt Journalist Deniz Yücel - hier würde Moral mit Recht vermischt.
"Junge Welt" weiter unter Beobachtung (11:36)
Der Bundesverfassungsschutz führt die marxistische Tageszeitung "Junge Welt" seit Jahrzehnten als Beobachtungsfall. Dagegen hatte der Verlag des Mediums geklagt - und unterlag vor Gericht. Was hinter dem Rechtsstreit steckt, erklärt Michael Meyer.
Jobverlust wegen Trump-Tweet (18:49)
Satiriker Sebastian Hotz hat bei X bedauert, dass der Trump-Attentäter sein Ziel verfehlt hat. Daraufhin hat unter anderem der RBB die Zusammenarbeit mit ihm eingestellt. Aber provozieren nicht andere Comedians genauso? Eine Analyse von Annika Witzel.
Sicherheitsrisiko Smartphone-Ortung (24:32)
Reisen, Dating, Wetter: Viele Handy-Apps sammeln Bewegungsdaten. Und diese werden milliardenfach im Netz zum Kauf angeboten. Das bedroht nicht nur die Privatsphäre, sondern auch die Sicherheit Deutschlands, erklärt Netzdenker Jörg Schieb.
"Miss Merkel" ermittelt in Italien (31:57)
Eine deutsche Krimi-Serie mit der Ex-Bundeskanzlerin als Detektivin läuft im italienischen Fernsehen - und sorgt für Aufregung. Die Reaktionen schwanken zwischen Begeisterung und Empörung, berichtet Anna Giordano aus Rom.
Medienschelte: Swiftie-Manie (36:03)
Seit Wochen läuft Taylor Swift auf allen Kanälen: Der US-Superstar tritt in Gelsenkirchen auf. Und es wirkt fast so, als erhoffe sich das Fernsehen von der Swift-Dauershow eine Art Frischzellenkur. Tom Beinlich mit der Medienschelte.
Mediale EM-Bilanz und Lehren aus der Ahrtal-Flut
Die Sendung im Überblick:
Paywalls und Bier: Die EM-Bilanz (02:07)
Ein Türkei-Achtelfinale hinter der Bezahlschranke und fröhliche TV-Schalten über Alkoholkonsum auf der Fanmeile: Es gab mehrere mediale Reizthemen bei dieser Fußball-EM. Kevin Barth zieht Bilanz.
EM-Berichterstattung und Nationalstolz (07:56)
Sportevents wie die EM können das Nationalgefühl steigern und die mediale Berichterstattung trägt viel dazu bei. Welche Rolle spielen Medien, wenn Party-Patriotismus in Nationalismus umschlägt? Ein Gespräch mit Sozialwissenschaftler Prof. Michael Mutz.
Nach dem Brand beim Westfalen-Blatt (19:18)
Das Redaktionsgebäude des Westfalen-Blatts in Bielefeld ist ausgebrannt. Dennoch konnte keine 24 Stunden nach dem Feuer eine Ausgabe der Regionalzeitung für Ostwestfalen-Lippe erscheinen. Auch dank der hilfsbereiten Nachbarschaft.
Ahrtal-Flut: Lehren aus der Krise (24:30)
Im Sommer 2021 trifft eine Hochwasserkatastrophe das Ahrtal. Jetzt zeigt eine Studie: Medien waren unzureichend in die Krisenkommunikation eingebunden. Dr. Marlis Prinzing über Lehren aus der Flut für Betroffene, Helfer und Berichterstattende.
Apples neue Brille: Vision Pro (33:49)
Über ein halbes Kilo schwer und happig im Preis: Die neuste Entwicklung von Apple lässt Realität und virtuellen Raum verschmelzen. Netzdenker Jörg Schieb ist beeindruckt von Grafik und Bedienkonzept, sieht aber noch keinen Massenmarkt für die Brille.
Medienschelte: Biden-Cringe-Watching (41:45)
In den Berichten über das NATO-Treffen in Washington ging es mehr um die Sprechsicherheit von Joe Biden als die militärische Sicherheit des Westens - inklusive ausführlicher Ferndiagnosen im deutschen TV. Zeit für die Medienschelte von Tom Beinlich.
"Judging Amanda Knox" und Reisejournalismus im Wandel
Die Sendung im Überblick:
Amanda Knox: Medial vorverurteilt (02:03)
Als "Engel mit den Eisaugen" wurde sie weltberühmt - und ist es bis heute. "Judging Amanda Knox" ist eine Podcast-Serie, die sich mit dem Fall und kritisch mit dem eigenen Genre befasst: True Crime. Ein Interview mit Spiegel-Reporterin Alexandra Berlin.
Schweiz: ...und plötzlich: Insta-Hotspot (10:48)
Wegen einer nordkoreanischen Netflix-Serie wurde das beschauliche 400-Seelen-Bergdorf Iseltwald am Brienzersee in der Schweiz zum Touristenmagneten. Oder besser gesagt: Zum Hotspot für Instagram-Bilder. Eine Reportage von Katrin Hondl.
"Klassischer" Reisejournalismus (14:57)
Auch wenn "Travelfluencer" zunehmend den Online-Markt erobern - sie gibt es auch noch: Klassische Reisemagazine in Print, Hörfunk und Fernsehen. Zum Start der Sommerferien hat sich Michael Meyer angeschaut, wie der Reisejournalismus 2024 aufgestellt ist.
Frankreichs Medien im Wahlkampf (20:22)
Rund 8 Millionen Menschen in Frankreich schauen täglich den Nachrichten-TV-Kanal CNews - ein Medium, das sich eindeutig rechts positioniert. Aber ist damit der politische Rechtsruck zu erklären? Stefanie Markert über französische Medien im Wahlkampf.
Außen Roboter, innen KI (25:45)
Auf der Weltkonferenz zu Künstlicher Intelligenz (WAIC) in Shanghai gibt es ein großes Trend-Thema: Roboter mit "Hirn". Und es geht auch um die Frage einer Regulierung von KI, die für China genauso gilt wie für die USA und die EU. Netzdenker Jörg Schieb.
Ausgezeichnetes Herzensprojekt (33:11)
Für den Podcast "Iran im Herzen" hat Shanli Anwar den Stuttgarter Moderationspreis erhalten. Im Interview erzählt die WDR-Journalistin, wie es ihr gelingt, immer wieder den Bezug zu Deutschland herzustellen und warum ihr eigenes Herz an dem Projekt hängt.
Medienschelte: Tränenreich (43:30)
Man hätte ja meinen können, wir seien weiter. Aber nein. Da weint ein Mann auf einem grünen Rasen und wird damit zum Thema der Woche. Die Medienschelte von Uwe Schulz.
Wahl der neuen WDR-Intendantin und der Fall Gershkovich
Die Sendung im Überblick :
Eine offene und transparente Wahl (01:50)
Corinna Blümel hat als stellv. Vorsitzende des Rundfunkrats die Wahl der neuen WDR-Intendantin geleitet. Im Interview erzählt sie, warum zuvor nicht klar war, wer gewinnen würde und wodurch Dr. Katrin Vernau die Ratsmitglieder überzeugen konnte.
Gesetzentwurf: Mehr Filme barrierefrei (13:57)
Die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, Claudia Roth, plant eine grundlegende Reform der Filmförderung in Deutschland. Unter anderem sollen Filme nur noch dann gefördert werden, wenn sie barrierefrei sind. Kevin Barth mit einem Beispiel.
Journalisten in russischer Haft (19:28)
Mehr als ein Jahr nach seiner Festnahme, hat nun in Russland der Prozess gegen den US-Reporter Evan Gershkovich begonnen. Der Vorwurf: Spionage. Wie der Druck auf ausländische und russische Journalisten immer weiter zunimmt, erklärt Björn Blaschke.
KI: Innovationsbremse EU? (26:32)
Die großen Entwicklungen in Sachen KI werden in den USA gemacht, nicht in Europa. Denn: Die möglichen Strafen bei Verstößen gegen den "Digital Markets Act" oder "AI Act" der EU sind enorm. Netzdenker Jörg Schieb mit einer Analyse.
Wahlkampf in GB: "TikTok“ statt Presse (34:00)
Aktuelle Umfragen zeigen, dass die Briten keine Lust mehr haben, sich durch Nachrichten zu informieren. Umso mehr setzen die Parteien mit Blick auf die bevorstehende Wahl auf Werbesports im Netz und Social Media. Aus London berichtet Gabi Biesinger.
Medienschelte: Überleitungs-Doppelpass (38:13)
Tom Beinlich hat es zumindest versucht, ist aber in seiner Medienschelte genauso gescheitert, wie der Rest der Medienwelt. Am Fußball führt während der EM eben keine Überleitung vorbei - egal, wie verschlungen sie ist.
Mediales EM-Märchen und Strafen für Shitstorms
Die Sendung im Überblick:
Sommermärchen? Die EM in den Medien (02:10)
Schon jetzt übertreffen die Einschaltquoten der Euro 2024, die der vergangenen Weltmeisterschaft in Katar. Und auch jenseits der Spieleübertragungen ist die Medienaufmerksamkeit enorm. Kevin Barth mit einer Bilanz der ersten EM-Woche in den Medien.
Österreich: Haftung für Shitstorms (09:18)
Ein Facebook-Nutzer, der sich an einem Shitstorm beteiligt hat, muss Strafe zahlen. Das hat der Oberste Gerichtshof in Österreich entschieden. Die Journalistin und Netzexpertin Ingrid Brodnig erklärt im Interview, warum dieses Urteil "wegweisend" ist.
"Lovestorm": Konzepte gegen Hass im Netz (20:09)
Ein Shitstorm ist belastend und kann potenziell jeden treffen – Prominente, Unternehmen, aber auch Privatpersonen. Wie Opfer einer plötzlich über sie hereinbrechenden Flut hasserfüllter Kommentare entgegen treten können, hat Lena Fuhrmann recherchiert.
"Chatkontrolle": Was steckt dahinter? (25:21)
Die Verhandlungen auf EU-Ebene sind gescheitert. Die Entscheidung über die Einführung einer "Chatkontrolle" für mehr Kinderschutz wurde einmal mehr vertagt. Warum es so schwer fällt eine Einigung zu finden, erklärt Netzdenker Jörg Schieb.
Slowakei: Umbau des ÖRR beschlossen (32:00)
Dem slowakischen Premierminister Fico war der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk RTVS schon immer ein Dorn im Auge. Nun hat seine Regierungskoalition im Parlament für die Zerschlagung und Neuausrichtung der Sendeanstalt gestimmt. Marianne Allweiss berichtet.
Medienschelte: EM-Expertiseritis (38:52)
Ko-Moderator oder Sidekick? Hauptsache Ex-Spieler. Uwe Schulz mit seiner Medienschelte.
KI gegen Desinformation und Wiener TikTok-Soap
Die Sendung im Überblick:
Europawahl: Angst vor Desinformation (02:16)
Auch im Vorfeld der Europawahl ist vielerorts die Furcht vor gefälschten Nachrichten oder Bildern groß. Ob die Angst übertrieben ist oder ob Fake News und Desinformation die Wahl wirklich beeinflussen können, hat Christoph Sterz recherchiert.
Deepfakes erkennen mit KI (08:11)
Vera Schmitt leitet an der TU Berlin gleich mehrere Projekte, die sich mit der Erkennung von Desinformation befassen. Im Interview erklärt sie, wie künstliche Intelligenz auch Redaktionen dabei unterstützen kann, Deepfakes zu entlarven.
Social Media: Bald überall Werbung? (18:35)
Erst bei Streamingdiensten wie Amazon Prime und Netflix, nun auch auf Social-Media-Plattformen: Immer mehr Reklame überschwemmt den Markt. Instagram experimentiert jetzt sogar mit noch aufdringlicherer Werbung, berichtet Netzdenker Jörg Schieb.
Die erste Pflege-Soap auf Social Media (25:00)
Um junge Menschen für die Pflege zu begeistern, buhlt die Stadt Wien im Netz mit einer Soap-Serie um Fachkräfte-Nachwuchs. Die Aufruf- und Bewerbungszahlen zeigen: mit Erfolg! Maximiliam Stockinger hat sich die Soap im Hochkant-Format angeschaut.
Das Ende des Nebenkostenprivilegs (30:17)
Am 1. Juli 2024 fällt das sogenannte Nebenkostenprivileg für Kabelfernsehen weg. Kevin Barth erklärt, was es damit auf sich hat – und wie Mieter vermeiden können, demnächst vor einem schwarzen TV-Bildschirm zu sitzen.
Das klingende Gedächtnis der Schweiz (36:58)
Die Schweizerische Nationalphonothek sammelt, katalogisiert und erhält Tondokumente für die Nachwelt. Die Sammlung umfasst inzwischen mehr als 500.000 Tonträger. Mathias Zahn hat die Phonothek an ihrem Hauptsitz in Lugano im Tessin besucht.
Medienschelte: Sommermärchen (41:36)
Bevor bei der Fußball-EM der Ball überhaupt zum ersten Mal über den Rasen getreten wurde, scheint schon jetzt klar: Wenn das Sommermärchen scheitert, sind Medien und Politik Schuld. Anlass für eine Medienschelte, findet Tom Beinlich.
Spezialsendung: Unterwegs auf der Re:Publica 24
Die Sendung im Überblick:
Re:Publica 24 ohne digitalen Treffpunkt (2:45)
Twitter war einmal der Ort, an dem sich die digitale Gesellschaft zu Hause fühlte. Seitdem Multimilliardär Elon Musk die Plattform (heute: X) gekauft hat ist das anders. Eine Debatte über den Verlust der eigenen Community und digitale Heimatlosigkeit.
Was macht ein Newsletter-Creator? (7:18)
Victoria Weber spricht in ihrem Podcast "Creatorway" über Business- und Marketing-Trends in der digitalen Welt. Im Interview erklärt sie, was genau ein "Creator" ist und warum der Newsletter als Verbreitungsform immer beliebter wird.
Ostdeutsche Stimmen in den Medien (10:33
Knapp 35 Jahre nach dem Mauerfall gibt es noch immer ein spürbares Gefälle zwischen Ost und West - und auch in den Medien hängt das Bild "der Ostdeutschen" schief. Woran liegt das? Darüber wurde auf der Digitalkonferenz Re:Publica in Berlin diskutiert.
Netzdenker: KI auf der Re:Publica 24 (24:25)
Auf der diesjährigen Digitalkonferenz Re:Publica drehte sich vieles um künstliche Intelligenz (KI). Netzdenker Jörg Schieb war ebenfalls dort und gibt einen Überblick.
Regieanweisungen an eine KI (29:35)
Manuel Flurin Hendry ist Filmregisseur und experimentiert mit KI. In seinem Workshop "Schreibe Deinen eigenen Chatbot" zeigte er den Teilnehmenden, wie man einen Bot-Charakter entwirft. Martha Wilczynski war dabei.
Wie mit Populismus umgehen? (35:00)
Mit dieser Frage beschäftigten sich nicht nur die Gäste beim diesjährigen WDR Europaforum. Auch zahlreiche andere Diskussionsrunden auf der Re:Publica griffen die Themen Populismus und Desinformation auf. Martha Wilczynski gibt Einblicke in die Debatte.
Wem gehören die Medien? (39:33)
Auf diese Frage gibt der Media Ownership Monitor (MOM) eine Antwort - nun auch für Deutschland. Auf der Re:Publica hat Matthias Bannert von "Medieninsider" einige Ergebnisse des Rechercheprojekts vorgestellt (gemeinsam mit Nafisa Hasanova).
Re:Publica und die Digitale Gesellschaft (47:43)
Johnny Haeusler hat die Re:Publica vor 17 Jahren mitbegründet. Im Interview zieht er ein Fazit der dreitägigen Konferenz in Berlin und spricht über neue Herausforderungen für die "digitale Gesellschaft".
Achtung: Werbung? und mediale Parallelwelten im Iran
Die Sendung im Überblick:
Achtung: Werbung? (02:32)
Werbung - im TV, Radio und Online - muss leicht erkennbar und klar getrennt sein von redaktionellen Inhalten. Die Landesanstalt für Medien prüft aktuell im Fall von sieben NRW Lokalradios, ob ein Verstoß gegen diese Regel vorliegt. Kevin Barth berichtet.
Iran: Mediale Parallelwelten (09:53)
In den iranischen Staatsmedien: Trauer um den verstorbenen Präsidenten Raisi. In den sozialen Medien: Freude und Genugtuung. ARD-Korrespondent Benjamin Weber mit einem Einblick in zwei unterschiedliche Medienwirklichkeiten des Iran.
Journalismus im Iran: "Im Keim erstickt" (13:36)
In den iranischen Staatsmedien kommen kritische Stimmen nicht zu Wort. Und wer seine Kritik im Netz äußert, muss mit Konsequenzen rechnen. Im Interview erklärt Farhad Payar, Chefredakteur des "Iran Journal", was es bedeutet, regimekritisch zu berichten.
Geklonte KI-Stimme? (24:29)
Erst kürzlich hatte OpenAI die neuen Stimmen für seinen Chatbot ChatGPT vorgestellt - schon wurde eine wieder zurückgezogen. Der Grund: Schauspielerin Scarlett Johansson hatte sich beschwert. Netzdenker Jörg Schieb mit den Hintergründen.
Wie schreibe ich eine Filmkritik? (32:44)
Dass es dabei nicht nur ums Kritisieren, sondern um echtes filmjournalistisches Handwerk geht, konnten zehn Schülerinnen und Schüler des Adolph-Kolping Berufskollegs Münster während des Filmfestivals in Cannes lernen. Andrea Burtz hat sie begleitet.
Medienschelte: Artikel 5 GG (37:22)
Zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes fanden auch die Medien viele salbungsvolle Worte. Die Ausgestaltung der Meinungs- und Pressefreiheit fällt dagegen nicht immer so glorreich aus, meint Tom Beinlich in seiner Medienschelte.
Medienstrategie des DFB und Presseanwalt Schertz
Die Sendung im Überblick:
Neue Medienstrategie des DFB (02:30)
Häppchenweise, auf den unterschiedlichsten Kanälen wurden die für den EM-Kader nominierten Spieler bekannt gegeben. Influencer, Podcaster, TV-Promis, aber auch klassische Nachrichtenmedien haben mitgemacht. Gelungene PR? Ein Beitrag von Michael Borgers.
ARD-Doku: Star-Anwalt Christian Schertz (07:40)
Er ist der berühmteste Presseanwalt Deutschlands und die Kulturjournalistin Nora Binder hat ihn über mehrere Monate mit der Kamera begleitet. Im Interview spricht sie über die Person Christian Schertz, sein Erfolgsrezept und die Kritik an seiner Arbeit.
#MeToo-Welle im französischen Kino (19:48)
Fast sieben Jahre nach Hollywood debattiert die französische Filmwelt nun wieder über #MeToo. Ausgelöst hat diese Bewegung die Schauspielerin Judith Godrèche, die in Cannes den Kurzfilm "Moi aussi" präsentierte. Carolin Dylla berichtet.
Neues aus der KI-Welt (24:35)
Diese Woche haben die Firmen, die sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigen mal wieder vorgeführt, was wir damit in Zukunft alles werden machen können. Netzdenker Jörg Schieb hat sich die neuesten Entwicklungen bei Google und Open AI angeschaut.
Wie geht es den Lokalradios in NRW? (32:29)
Nicht nur Zeitungsverlage sind von wegbrechenden Werbeeinnahmen betroffen - es trifft auch lokale Radiosender. Von der aktuellen Situation bei den Lokalradios in NRW hat sich Christian Sterz ein Bild gemacht.
Medienschelte: AstroTV adé (37:57)
Wie wird ein persönliches Einhorn aktiviert oder die eigene Pünktlichkeitsenergie gestärkt? "Antworten" lieferte bisher der Sender AstroTV. Ende 2024 soll er nun abgeschaltet werden. Ein Fall für Carolin Courts und die Medienschelte.
Über Europa berichten und getötete Journalisten in Gaza
Die Sendung im Überblick:
Wie viele Journalisten sterben in Gazastreifen? (2´14)
Seit Kriegsbeginn im Oktober sind Tausende Menschen im Gazastreifen und Israel getötet worden — darunter auch viele Journalisten. Wie viele es wirklich sind und wer, darüber spricht Anja Backhaus mit Borhan Akid.
EU-Berichterstattung - Was passiert da? (11´48)
Die Europäische Union entscheidet sehr stark über das Leben der Menschen in Deutschland. Die meisten bekommen davon allerdings wenig mit. Es fehlt eine europäische Medienöffentlichkeit, berichtet Annika Witzel.
Euractiv — Berichten über die EU (16´17)
Euractiv ist eines der wenigen Medien, die sich auf Berichterstattung über die Europäische Union spezialisiert hat. Wie das funktioniert, darüber hat Anja Backhaus mit Oliver Noyan gesprochen. Er ist Leitender Redakteur von Euractiv in Deutschland.
Medwatch: Wichtig aber nicht profitabel (24´26)
Das Portal Medwatch steht für investigativen und ausgezeichneten Medizinjournalismus. Jetzt muss es schließen, auch weil es nicht profitabel ist. Sebastian Moritz ist der Frage nachgegangen, wie sich so wichtige Angebote künftig finanzieren lassen?
"Wo ist das?" Geospy AI und die Folgen (30´40)
Wo ist das? Genau diese Frage will "Geospy AI" beantworten. Die KI kann in Bildern erkennen, wo sie aufgenommen wurden. Wie gut funktioniert das wirklich? Was bedeutet das für unsere Privatsphäre? Darüber spricht Anja Backhaus mit Netzdenker Jörg Schieb.
Medienschelte: FC Bayern: Die Trainersuche der Medien(38´14)
Der FC Bayern sucht einen neuen Trainer. Die Berichterstattung in den Sportredaktionen ist vor allem von Spekulationen geprägt. Mit Journalismus hat das aber wenig zu tun. Die Medienschelte von Uwe Schulz.
"Neue Stimme" beim ESC und Elch-Selbsttest
Die Sendung im Überblick:
ESC: "Jeder Musikfarbe etwas abgewinnen" (02:03)
Nach 25 Jahren gibt es einen neuen deutschen Kommentator beim Eurovision Song Contest (ESC): Thorsten Schorn spricht im Interview über private ESC-Partys, seinen Vorgänger Peter Urban und sein eigenes Selbstverständnis als "Stimme" des ESC..
Weniger Lokales - mehr Populismus? (16:06)
Unter dem Sparzwang in der Zeitungsbranche leidet vor allem die Lokalberichterstattung. Welche politischen Auswirkungen es haben kann, wenn diese in einer Gemeinde komplett wegfällt, hat ein Student aus Stuttgart untersucht. Katharina Thoms berichtet.
EU-Verfahren gegen Meta (21:05)
In Sozialen Netzwerken kursieren so viele Falschnachrichten wie noch nie - und um dem einen Riegel vorzuschieben, hat die EU-Kommission ein Verfahren gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta eingeleitet. Netzdenker Jörg Schieb mit den Einzelheiten.
Debatte um Personalie: Zu staatsnah? (28:38)
Die Journalistin Anna Engelke war bis 2022 Pressesprecherin des Bundespräsidenten und soll nun Vize-Chefin des ARD-Hauptstadtstudios werden. Ein Problem? Michael Meyer mit einer Einordnung und weiteren Beispielen.
Japan: Folgen eines Social-Media-Hypes (35:08)
Reisetipps auf TikTok oder Instagram sind tückisch. Was im Video wie ein ruhiges Café oder ein malerischer Aussichtspunkt aussieht, ist vor Ort oft überlaufen von Touristen auf der Jagd nach dem perfekten Bild. Japan zieht daraus nun Konsequenzen.
Medienschelte: Elchtest (43:03)
Hier gibt es nichts zu sehen. Oder vielleicht doch? Tom Beinlich hat für die Medienschelte diese Woche den Elch-Selbsttest gemacht.
Grimme-Preis und frauenfeindlicher TikTok-Hoax
Die Sendung im Überblick:
Grimme-Preis: Highlights und Trends (02:20)
Zum 60. Mal wurde in Marl der renommierte Grimme-Preis vergeben - mit einigen Besonderheiten. Ausgezeichnet wurden 15 Fernsehproduktionen in sieben Kategorien. Kevin Barth über Highlights und Trends der diesjährigen Preisvergabe.
"Vergewaltigungstag": Verstörender Fake (08:16)
Die Falschmeldung von einem angeblichen "National Rape Day" am 24. April verbreitete sich auch in diesem Jahr wieder über TikTok und Co. Was dieser immer wiederkehrende Hoax in sozialen Medien und Politik ausgelöst hat, beleuchtet Annika Witzel.
Jungs im Netz: Fehlender Reflektionsraum (14:10)
In den sozialen Medien werden Jungen mit einem Männlichkeitstypus konfrontiert, der nicht selten durch Frauenfeindlichkeit auffällt. Wie darüber aufklären? Ein Interview mit Samira Grotehans von der Fachstelle für Jungenarbeit NRW.
TikTok: Politischer Druck aus EU und USA (20:20)
Unter Androhung von Konsequenzen hat die EU-Kommission erwirkt, dass TikTok seine umstrittene Belohnungsfunktion innerhalb der App "TikTok Lite" abschaltet. Und auch in den USA steigt der Druck. Netzdenker Jörg Schieb mit einem Überblick.
ARD-Reformen: Neue Beschlüsse (28:43)
Der Reformprozess der ARD schreitet voran. Auf ihrer Sitzung in Leipzig haben die Intendantinnen und Intendanten jetzt weitere Schritte beschlossen. Auch technisch wollen die Landesrundfunkanstalten künftig enger zusammenarbeiten. Knut Bauer berichtet.
Italien: Meloni und die Medien (32:43)
Die Mitarbeitenden der RAI, des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Italien, sind in Aufruhr. Immer unverhohlener greift die Regierung Meloni in das Programm ein. Erst in dieser Woche gab es neuen Anlass zum Protest. Aus Rom berichtet Elisabeth Pongratz.
Medienschelte: Dönerspieß (39:14)
"Da muss Fleisch dran", heißt es gern in Redaktionskonferenzen. Ob der Bundespräsident für eine saftige Story aber unbedingt mit einem Dönerspieß in die Türkei reisen muss? Die Medienschelte von Uwe Schulz.
Grimme-Preis: Highlights und Trends (02:20)
Zum 60. Mal wurde in Marl der renommierte Grimme-Preis vergeben - mit einigen Besonderheiten. Ausgezeichnet wurden 15 Fernsehproduktionen in sieben Kategorien. Kevin Barth über Highlights und Trends der diesjährigen Preisvergabe.
"Vergewaltigungstag": Verstörender Fake (08:16)
Die Falschmeldung von einem angeblichen "National Rape Day" am 24. April verbreitete sich auch in diesem Jahr wieder über TikTok und Co. Was dieser immer wiederkehrende Hoax in sozialen Medien und Politik ausgelöst hat, beleuchtet Annika Witzel.
Jungs im Netz: Fehlender Reflektionsraum (14:10)
In den sozialen Medien werden Jungen mit einem Männlichkeitstypus konfrontiert, der nicht selten durch Frauenfeindlichkeit auffällt. Wie darüber aufklären? Ein Interview mit Samira Grotehans von der Fachstelle für Jungenarbeit NRW.
TikTok: Politischer Druck aus EU und USA (20:20)
Unter Androhung von Konsequenzen hat die EU-Kommission erwirkt, dass TikTok seine umstrittene Belohnungsfunktion innerhalb der App "TikTok Lite" abschaltet. Und auch in den USA steigt der Druck. Netzdenker Jörg Schieb mit einem Überblick.
ARD-Reformen: Neue Beschlüsse (28:43)
Der Reformprozess der ARD schreitet voran. Auf ihrer Sitzung in Leipzig haben die Intendantinnen und Intendanten jetzt weitere Schritte beschlossen. Auch technisch wollen die Landesrundfunkanstalten künftig enger zusammenarbeiten. Knut Bauer berichtet.
Italien: Meloni und die Medien (32:43)
Die Mitarbeitenden der RAI, des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Italien, sind in Aufruhr. Immer unverhohlener greift die Regierung Meloni in das Programm ein. Erst in dieser Woche gab es neuen Anlass zum Protest. Aus Rom berichtet Elisabeth Pongratz.
Medienschelte: Dönerspieß (39:14)
"Da muss Fleisch dran", heißt es gern in Redaktionskonferenzen. Ob der Bundespräsident für eine saftige Story aber unbedingt mit einem Dönerspieß in die Türkei reisen muss? Die Medienschelte von Uwe Schulz.
Kürzungen bei Zeitungsverlagen und Ortsbesuch bei TVP
Die Sendung im Überblick:
Was ist los beim Kölner Stadtanzeiger? (02:02)
Die Zeitungsverlage kommen nicht umhin, auf die anhaltende Krise der Branche zu reagieren. Die jüngsten Entscheidungen beim "Kölner Stadtanzeiger" kamen für die betroffenen Mitarbeitenden dennoch überraschend. Christoph Sterz mit einem Überblick.
Das Ende der Sonntagszeitung (07:18)
Hohe Auslieferungskosten und sinkende Auflagen - immer mehr Zeitungsverlage haben sich von einer gedruckten Sonntagsausgabe verabschiedet. Zuletzt der Tagesspiegel und die Berliner Morgenpost. Michael Meyer mit den Hintergründen.
Deutscher Computerspielpreis (12:10)
Seit 15 Jahren schon wird der Deutsche Computerspielpreis verliehen für besonders kreative und innovative Produktionen. Trotzdem hat es die Games-Branche in Deutschland nicht leicht. Tobias Nowak berichtet.
TikTok Lite: Perfides Belohnungssystem (17:37)
Die EU-Kommission schlägt Alarm: Obwohl der TikTok-Ableger "TikTok Lite" erst in Frankreich und Spanien erschienen ist, soll jetzt nachjustiert werden. Denn die neue App ist darauf angelegt, Jugendliche noch enger an TikTok zu binden, erklärt Jörg Schieb.
Indien: Wahlkampf auf Youtube (25:42)
Mehr als 970 Millionen Menschen sind aufgerufen, bei der Parlamentswahl in Indien ihre Stimme abzugeben. Und weil die Medien im Land nicht unabhängig sind, macht sich nun ein Youtuber aus Deutschland daran, den amtierenden Premier unter Druck zu setzen.
Polen: Ortsbesuch bei TVP (31:36)
"Klares Wasser statt Propagandasuppe" - mit diesem Versprechen hat die neue Nachrichtenredaktion des öffentlichen Senders TVP1 ihre Arbeit aufgenommen. WDR-Reporterin Susanna Zdrzalek hat die Redaktion in dieser Woche besucht und sich ein Bild gemacht.
Medienschelte: Donnerwetter (40:35)
Man mag es gar nicht glauben - das Wetter ist wechselhaft. Und das im April. Tom Beinlich hat für seine Medienschelte aber noch ganz andere Perlen der medialen Inszenierung gefunden.
Was ist los beim Kölner Stadtanzeiger? (02:02)
Die Zeitungsverlage kommen nicht umhin, auf die anhaltende Krise der Branche zu reagieren. Die jüngsten Entscheidungen beim "Kölner Stadtanzeiger" kamen für die betroffenen Mitarbeitenden dennoch überraschend. Christoph Sterz mit einem Überblick.
Das Ende der Sonntagszeitung (07:18)
Hohe Auslieferungskosten und sinkende Auflagen - immer mehr Zeitungsverlage haben sich von einer gedruckten Sonntagsausgabe verabschiedet. Zuletzt der Tagesspiegel und die Berliner Morgenpost. Michael Meyer mit den Hintergründen.
Deutscher Computerspielpreis (12:10)
Seit 15 Jahren schon wird der Deutsche Computerspielpreis verliehen für besonders kreative und innovative Produktionen. Trotzdem hat es die Games-Branche in Deutschland nicht leicht. Tobias Nowak berichtet.
TikTok Lite: Perfides Belohnungssystem (17:37)
Die EU-Kommission schlägt Alarm: Obwohl der TikTok-Ableger "TikTok Lite" erst in Frankreich und Spanien erschienen ist, soll jetzt nachjustiert werden. Denn die neue App ist darauf angelegt, Jugendliche noch enger an TikTok zu binden, erklärt Jörg Schieb.
Indien: Wahlkampf auf Youtube (25:42)
Mehr als 970 Millionen Menschen sind aufgerufen, bei der Parlamentswahl in Indien ihre Stimme abzugeben. Und weil die Medien im Land nicht unabhängig sind, macht sich nun ein Youtuber aus Deutschland daran, den amtierenden Premier unter Druck zu setzen.
Polen: Ortsbesuch bei TVP (31:36)
"Klares Wasser statt Propagandasuppe" - mit diesem Versprechen hat die neue Nachrichtenredaktion des öffentlichen Senders TVP1 ihre Arbeit aufgenommen. WDR-Reporterin Susanna Zdrzalek hat die Redaktion in dieser Woche besucht und sich ein Bild gemacht.
Medienschelte: Donnerwetter (40:35)
Man mag es gar nicht glauben - das Wetter ist wechselhaft. Und das im April. Tom Beinlich hat für seine Medienschelte aber noch ganz andere Perlen der medialen Inszenierung gefunden.
Berichten aus China und Fitfluencer auf Social Media
Die Sendung im Überblick:
China: Berichten unter Beobachtung (02:31)
Auf der Weltrangliste der Pressefreiheit von "Reporter ohne Grenzen" liegt China auf dem vorletzten Platz. Journalisten beklagen Einschüchterung und Überwachung durch die Behörden. ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel spricht über seinen Arbeitsalltag.
Stabiler Markt: Fitfluencer (14:51)
Während der Corona-Zeit haben sie einen regelrechten Boom erlebt: Influencer, die auf Social Media Videos rund um das Thema Fitness teilen. Annika Witzel wirft einen Blick auf die Szene zwischen Sponsoring, Werbeverträgen und medialer Verantwortung.
Infinity AI: Neue Stufe des Deep Fake (20:58)
Das KI-Tool "Infinity AI" kann nun beides: Stimmen Prominenter imitieren und zugleich Videos von ihnen erstellen. Noch nicht perfekt, aber um auf Social Media für Irritationen zu sorgen, reicht die Technik vollkommen aus, meint Netzdenker Jörg Schieb.
KI: Driftet ChatGPT nach rechts? (27:47)
Wie der Mensch, muss künstliche Intelligenz (KI) "lernen", um sich zu verbessern. Dabei ist entscheidend auf welche Quellen das System bei seinen Trainingsprozessen zugreift. ARD-Korrespondent Nils Dampz über die Tücken des sogenannten "Crawling".
DFL: Geheim-Poker um Fußballrechte (32:24)
Am Montag (15.04.) ziehen sich sechs Mitarbeitende der Deutschen Fußball Liga (DFL) an einen geheimen Ort zurück und entscheiden unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wer welche Ausstrahlungsrechte erhält - und für wieviel Geld. Kevin Barth berichtet.
Medienschelte: Kanzlershow (41:05)
Der aktuelle ist jetzt bei TikTok, der ehemalige bekommt eine komplette Stunde in der ARD - und Carolin Courts staunt in ihrer Medienschelte über den Umgang der (alt-)kanzlerhaften Selbstdarstellung.
China: Berichten unter Beobachtung (02:31)
Auf der Weltrangliste der Pressefreiheit von "Reporter ohne Grenzen" liegt China auf dem vorletzten Platz. Journalisten beklagen Einschüchterung und Überwachung durch die Behörden. ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel spricht über seinen Arbeitsalltag.
Stabiler Markt: Fitfluencer (14:51)
Während der Corona-Zeit haben sie einen regelrechten Boom erlebt: Influencer, die auf Social Media Videos rund um das Thema Fitness teilen. Annika Witzel wirft einen Blick auf die Szene zwischen Sponsoring, Werbeverträgen und medialer Verantwortung.
Infinity AI: Neue Stufe des Deep Fake (20:58)
Das KI-Tool "Infinity AI" kann nun beides: Stimmen Prominenter imitieren und zugleich Videos von ihnen erstellen. Noch nicht perfekt, aber um auf Social Media für Irritationen zu sorgen, reicht die Technik vollkommen aus, meint Netzdenker Jörg Schieb.
KI: Driftet ChatGPT nach rechts? (27:47)
Wie der Mensch, muss künstliche Intelligenz (KI) "lernen", um sich zu verbessern. Dabei ist entscheidend auf welche Quellen das System bei seinen Trainingsprozessen zugreift. ARD-Korrespondent Nils Dampz über die Tücken des sogenannten "Crawling".
DFL: Geheim-Poker um Fußballrechte (32:24)
Am Montag (15.04.) ziehen sich sechs Mitarbeitende der Deutschen Fußball Liga (DFL) an einen geheimen Ort zurück und entscheiden unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wer welche Ausstrahlungsrechte erhält - und für wieviel Geld. Kevin Barth berichtet.
Medienschelte: Kanzlershow (41:05)
Der aktuelle ist jetzt bei TikTok, der ehemalige bekommt eine komplette Stunde in der ARD - und Carolin Courts staunt in ihrer Medienschelte über den Umgang der (alt-)kanzlerhaften Selbstdarstellung.
Berichten aus Gaza und Wahlumfragen in den Medien
Die Sendung im Überblick:
Al Jazeera: Information oder Propaganda? (02:50)
Der arabische Nachrichtenkanal Al Jazeera berichtet aus dem Gaza-Streifen - aus der palästinensischen Perspektive. Für die einen ist er eine wichtige Informationsquelle. Andere sehen in ihm ein "Sprachrohr der Hamas". Thilo Spanhel stellt den Sender vor.
Israel: Neues Mediengesetz (07:46)
Knapp 6 Monate nach dem Angriff der Hamas hat Israel ein neues Mediengesetz beschlossen, das es ermöglich, ausländische Sender zu verbieten, sollten sie eine "Gefahr für die nationale Sicherheit" darstellen. Im Fokus steht der arabische Sender Al Jazeera. ARD-Korrespondentin Bettina Meier über die aktuelle Lage von Medienschaffenden in Israel und Gaza.
Musikbranche: Künstler vs. KI (14:56)
Künstliche Intelligenz kann nicht nur Texte, Töne, Bilder und Videos erstellen, sondern auch komplette Songs generieren. Dagegen haben nun mehr als 200 US-Künstler in einem offenen Brief geklagt. Netzdenker Jörg schieb erklärt, wo die Probleme liegen.
Zahlen zu Wahlen: Umfragen in den Medien (22:06)
Super-Wahljahr, Kopf-an-Kopf-Rennen, Aufholjagd – die Berichterstattung vor großen Wahlen erinnert manchmal eher an einer Sportreportage als an sachlichen Politik-Journalismus. Eine große Rolle spielen dabei: Umfragen. Ein Bericht von Patric Seibel.
Umstrittenes TV-Duell: Voigt vs. Höcke (27:42)
Schon kurz nach der Ankündigung hat das in der kommenden Woche stattfindende TV-Duell (11.4.) zwischen den thüringischen Spitzenkandidaten von CDU und AfD für Diskussionen gesorgt. Christoph Sterz mit einer medienkritischen Betrachtung.
"Vice" - Nach 18 Jahren ist Schluss (33:56)
Sex, Drugs, schräge Aktionen - und das alles im journalistischen Selbstversuch. Als "Vice" 2006 auch in Deutschland erschien, war das Konzept revolutionär. Doch es hat sich überlebt. Christian Werthschulte über Anfang und Ende eines Medienimperiums.
Medienschelte: Archäologische Funde (41:50)
Eine kurze Arbeitswoche, Osterurlaub – in der Theorie reichlich Zeit, ausgiebig Fernsehen zu schauen. Doch wie füllt man das TV-Programm an diesen nach-österlichen Ferientagen? Tom Beinlich hat sich durchgezappt - und "Spektakuläres" entdeckt.
Al Jazeera: Information oder Propaganda? (02:50)
Der arabische Nachrichtenkanal Al Jazeera berichtet aus dem Gaza-Streifen - aus der palästinensischen Perspektive. Für die einen ist er eine wichtige Informationsquelle. Andere sehen in ihm ein "Sprachrohr der Hamas". Thilo Spanhel stellt den Sender vor.
Israel: Neues Mediengesetz (07:46)
Knapp 6 Monate nach dem Angriff der Hamas hat Israel ein neues Mediengesetz beschlossen, das es ermöglich, ausländische Sender zu verbieten, sollten sie eine "Gefahr für die nationale Sicherheit" darstellen. Im Fokus steht der arabische Sender Al Jazeera. ARD-Korrespondentin Bettina Meier über die aktuelle Lage von Medienschaffenden in Israel und Gaza.
Musikbranche: Künstler vs. KI (14:56)
Künstliche Intelligenz kann nicht nur Texte, Töne, Bilder und Videos erstellen, sondern auch komplette Songs generieren. Dagegen haben nun mehr als 200 US-Künstler in einem offenen Brief geklagt. Netzdenker Jörg schieb erklärt, wo die Probleme liegen.
Zahlen zu Wahlen: Umfragen in den Medien (22:06)
Super-Wahljahr, Kopf-an-Kopf-Rennen, Aufholjagd – die Berichterstattung vor großen Wahlen erinnert manchmal eher an einer Sportreportage als an sachlichen Politik-Journalismus. Eine große Rolle spielen dabei: Umfragen. Ein Bericht von Patric Seibel.
Umstrittenes TV-Duell: Voigt vs. Höcke (27:42)
Schon kurz nach der Ankündigung hat das in der kommenden Woche stattfindende TV-Duell (11.4.) zwischen den thüringischen Spitzenkandidaten von CDU und AfD für Diskussionen gesorgt. Christoph Sterz mit einer medienkritischen Betrachtung.
"Vice" - Nach 18 Jahren ist Schluss (33:56)
Sex, Drugs, schräge Aktionen - und das alles im journalistischen Selbstversuch. Als "Vice" 2006 auch in Deutschland erschien, war das Konzept revolutionär. Doch es hat sich überlebt. Christian Werthschulte über Anfang und Ende eines Medienimperiums.
Medienschelte: Archäologische Funde (41:50)
Eine kurze Arbeitswoche, Osterurlaub – in der Theorie reichlich Zeit, ausgiebig Fernsehen zu schauen. Doch wie füllt man das TV-Programm an diesen nach-österlichen Ferientagen? Tom Beinlich hat sich durchgezappt - und "Spektakuläres" entdeckt.
60 Jahre WDR 3 und Quartalsbilanz der Medienwelt
Die Sendung im Überblick:
Kulturradio: 60 Jahre WDR 3
Am 30. März feiert WDR 3 seinen 60. Geburtstag - im Radio und auf der Bühne. Matthias Kremin, Programmbereichsleiter für WDR 3 und WDR 5, spricht im Interview über stetige Veränderungen, neue Zielgruppen und die Zukunft von Kulturwellen in Deutschland.
Hobby-Reporter als Chance?
Einige Regionalblätter und Online-Portale veröffentlichen regelmäßig Beiträge sogenannter Leserreporter - auch, weil diese nichts kosten. Medienjournalist Michael Meyer fragt: Wie sinnvoll ist so ein Modell?
Musikjournalismus: Nicht tot!
Als das renommierte Musikmagazin "Pitchfork" zu Beginn des Jahres sein Aus verkündete, waren die Feuilletons voller Abgesänge auf den Musikjournalismus. Dabei lebt er schon längst in neuer Form weiter. Ein Bericht von Noelle O'Brien-Coker.
Was bisher im Silicon Valley geschah...
Auch im Jahr 2024 soll sich technisch einiges verändern - vor allem mit Blick auf Neuentwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Aber nicht nur. USA-Korrespondent Nils Dampz mit einer ersten Quartalsbilanz.
Social Media: "Bald nur noch Fake"
Jörg Schieb setzt sich in dieser Woche mit der Frage auseinander: Was bleibt von den echten zwischenmenschlichen Kontakten im Netz, wenn künstliche Intelligenz bald auch Social Media dominiert? Nicht viel - so das Urteil unseres Netzdenkers.
TV: Das Geschäft mit Sublizenzen
Wer ein Rennen der Formel 1 oder einzelne Spiele der Fußball Bundesliga im Free TV schauen will, kann Glück haben - denn immer häufiger vergeben Bezahlsender einen Teil ihrer Senderechte als Sublizenzen. Wie das alles funktioniert, hat Kevin Barth erklärt.
Medienschelte: Immer schön dranbleiben
Zum Ende des ersten Quartals hat Carolin Courts in ihrer Medienschelte mal geschaut, was 2024 medial bereits alles durch die Decke ging - und wovon heute schon gar nicht mehr die Rede ist.
Politische Parteien auf TikTok und barrierefreies Fernsehen
Die Sendung im Überblick:
Politische Parteien auf TikTok (01:50)
Schon lange sind Politiker der AfD auf TikTok präsent und erreichen mit ihren Inhalten teilweise hunderttausende, vor allem junge Menschen. Erst langsam ziehen Vertreter anderer Parteien nach. Die möglichen Gründe erklärt Medienjournalist Michael Meyer.
Hörfilme: Inklusives Fernsehen (10:08)
Audiodeskriptionen helfen Menschen mit Sehbehinderung Filme zu verfolgen. Indem mit Worten beschrieben wird, was auf den Bildern zu sehen ist. Beim Deutschen Hörfilmpreis wurden nun besonders gelungene Produktionen ausgezeichnet. Kevin Barth berichtet.
Menschen gewinnen durch einfache Sprache (15:13)
Mit der "Tagesschau in einfacher Sprache" sollen zukünftig auch die Menschen erreicht werden, die den klassischen Nachrichten nicht folgen können. Sonja Wielow leitet das Projekt der "Tagesschau" und erklärt im Interview, worum es dabei geht.
Mediale Gewaltspirale (23:45)
Ein 18Jähriger zeigt Falschparker an und wird damit zum Medienphänomen. Doch auf die Berichterstattung über den selbsternannten "Anzeigenhauptmeister" folgen Drohungen und ein tatsächlicher Angriff. Lena Fuhrmann berichtet.
Achtung: Phishing (29:22)
Die Zahl der Phishing-Angriffe hat zuletzt massiv zugenommen. Mails und Chatnachrichten, über die persönliche Daten abgegriffen werden sollen, sehen dabei oft täuschend echt aus. Netzdenker Jörg Schieb erklärt, wie man sich besser schützen kann.
ZDF: Aufsichtsgremien und Politik (35:37)
Vor 10 Jahren kritisierte das Bundesverfassungsgericht den staatlichen Einfluss innerhalb der Aufsichtsgremien des ZDF und aller anderen öffentlich-rechtlichen Sender. Was hat sich seit dem Urteil getan? Christoph Sterz hat zu dieser Frage recherchiert.
Medienschelte: Pink, lila, Sternchen (41:15)
Was für eine irritierende Woche, stellt Carolin Courts in ihrer Medienschelte fest. Selten haben Jubel und Elend so nah beieinander gelegen, wie bei der Medienschlacht um Farben und Sternchen.
Politische Parteien auf TikTok (01:50)
Schon lange sind Politiker der AfD auf TikTok präsent und erreichen mit ihren Inhalten teilweise hunderttausende, vor allem junge Menschen. Erst langsam ziehen Vertreter anderer Parteien nach. Die möglichen Gründe erklärt Medienjournalist Michael Meyer.
Hörfilme: Inklusives Fernsehen (10:08)
Audiodeskriptionen helfen Menschen mit Sehbehinderung Filme zu verfolgen. Indem mit Worten beschrieben wird, was auf den Bildern zu sehen ist. Beim Deutschen Hörfilmpreis wurden nun besonders gelungene Produktionen ausgezeichnet. Kevin Barth berichtet.
Menschen gewinnen durch einfache Sprache (15:13)
Mit der "Tagesschau in einfacher Sprache" sollen zukünftig auch die Menschen erreicht werden, die den klassischen Nachrichten nicht folgen können. Sonja Wielow leitet das Projekt der "Tagesschau" und erklärt im Interview, worum es dabei geht.
Mediale Gewaltspirale (23:45)
Ein 18Jähriger zeigt Falschparker an und wird damit zum Medienphänomen. Doch auf die Berichterstattung über den selbsternannten "Anzeigenhauptmeister" folgen Drohungen und ein tatsächlicher Angriff. Lena Fuhrmann berichtet.
Achtung: Phishing (29:22)
Die Zahl der Phishing-Angriffe hat zuletzt massiv zugenommen. Mails und Chatnachrichten, über die persönliche Daten abgegriffen werden sollen, sehen dabei oft täuschend echt aus. Netzdenker Jörg Schieb erklärt, wie man sich besser schützen kann.
ZDF: Aufsichtsgremien und Politik (35:37)
Vor 10 Jahren kritisierte das Bundesverfassungsgericht den staatlichen Einfluss innerhalb der Aufsichtsgremien des ZDF und aller anderen öffentlich-rechtlichen Sender. Was hat sich seit dem Urteil getan? Christoph Sterz hat zu dieser Frage recherchiert.
Medienschelte: Pink, lila, Sternchen (41:15)
Was für eine irritierende Woche, stellt Carolin Courts in ihrer Medienschelte fest. Selten haben Jubel und Elend so nah beieinander gelegen, wie bei der Medienschlacht um Farben und Sternchen.
Grimme-Preis für "Marokko-Maus" und Vorsicht: Kreml-Propaganda
Die Sendung im Überblick:
Grimme: "Gut gelaunt und kenntnisreich" (01:37)
Siham El-Maimouni wird nicht nur die Gala des Grimme-Preises moderieren - sie wird auch selbst ausgezeichnet. Im Interview spricht sie über ihr Herzensprojekt "Marokko-Maus" und warum "Die Maus" für sie die Urform des Journalismus ist.
Russische Propaganda in Deutschland? (11:31)
In Russland bestimmen die Staatsmedien den öffentlichen Diskurs. Und auch auf die Meinungsbildung in Deutschland will der Kreml Einfluss nehmen. Über welche Kanäle dies geschieht, erklärt die Journalistin und Russland-Expertin Gesine Dornblüth.
Russland: Werbeverbot für VPN-Dienste (20:40)
Die Internetseiten unabhängiger und ausländischer Medien sind in Russland blockiert. Ebenso X, Facebook oder Instagram. Seit März gilt nun ein Werbeverbot für VPN-Dienste, die diese Blockaden umgehen können - für viele der Schlüssel zum freien Internet.
Netzdenker: Das (un)perfekte KI-Gesetz (24:25)
Nach langen Debatten ist es endlich da: Das europäische KI-Gesetz - und damit das weltweit erste Regelwerk für den Umgang mit künstlicher Intelligenz. Netzdenker Jörg Schieb erklärt, warum der "AI-Act" zwar gut ist, aber nicht perfekt sein kann.
"Kate-Gate" - Ein Kommunikationsdesaster (30:53)
Es fing an mit einem schlecht retuschierten Bild der englischen Prinzessin Kate - und endete in wilden Spekulationen im Netz und der Yellow Press. ARD-Korrespondentin Imke Köhler über die verfehlte Kommunikationsstrategie des britischen Königshauses.
Bilanz 2023: Weniger sexistische Werbung (36:00)
Der Werberat ist ein brancheninternes Kontrollgremium, das eigehende Beschwerden prüft. Ist ein Werbeplakat sexistisch? Verletzt ein Slogan religiöse Gefühle? Medienjournalistin Annika Schneider stellt das Gremium vor und seine Bilanz für das Jahr 2023.
Medienschelte: Fragen über Fragen (42:32)
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Wirklich? In der Medienschelte hinterfragt Uwe Schulz mehr als nur eine Frage, die in dieser Woche über den Sender ging.
Große Reden sowie der Weg zum Oscar
Die Sendung im Überblick:
Sind große Reden noch zeitgemäß? (01:53)
Joe Biden hat seine Rede "Zur Lage der Nation" gehalten. Braucht es sowas noch? Jeder Politiker kann doch seine Reden heutzutage auf verschiedenen Wegen selbst verbreiten. Ein Gespräch mit USA-Korrespondentin Katrin Brand.
Werbung für die Europawahl bei TikTok (08:14)
Mitarbeitenden der EU-Kommission ist es verboten, die TikTok-App auf ihren Diensthandys zu installieren. Zur Europawahl wirbt das EU-Parlament nun ausgerechnet auf: TikTok. Wie das zusammenpasst, erklärt Ingrid Wenzel.
lit.COLOGNE als Treffpunkt (14:25)
Beim Literaturfestival in Köln steht Literatur zwar im Mittelpunkt. Sie sorgt aber vor allem für tiefgründige Diskussionen und gute Unterhaltung, findet Susanne Fritz. Sie erklärt, wieso die lit.COLOGNE ein breites Publikum anspricht.
Der Weg zum "Oscar" (21:12)
Am Sonntag werden die Filmpreise in Los Angeles verliehen. Katharina Wilhelm hat zwei junge Menschen aus Deutschland bei ihrem Karrierestart in Hollywood begleitet.
DMA in Kraft getreten (26:05)
Der Digital Markets Act (DMA) der EU ist diese Woche in Kraft getreten. Er soll dazu beitragen, dass Apple & Co. ihre Marktmacht weniger ausnutzen können. Wie das funktionieren soll, erklärt Kathrin Schmid aus dem ARD-Studio Brüssel.
Kartellstrafe gegen Apple (29:40)
Um den Druck auf die großen Digital-Konzerne zu erhöhen, hat die EU-Kommission direkt eine Strafe von 1,8 Milliarden Euro gegen Apple verhängt. Tut das Apple wirklich weh und was soll sich für Nutzer ändern? Jörg Schieb mit einer Einordnung.
Medienschelte: Lüftchen oder Märchen? (35:34)
Noch weniger als 100 Tage zum Beginn der Fußball-EM 2024. Die Stimmung kocht (noch) nicht gerade über, findet Tom Beinlich in seiner Medienschelte. so war es auch beim späteren Sommermärchen 2006.
Medien auf Spurensuche der RAF und grünes Gaming
Die Sendung im Überblick:
Personensuche via Gesichtserkennung (01:37)
Nach der Verhaftung der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette kam raus: Wenige Monate zuvor waren ihr Journalisten bereits auf die Spur gekommen - mithilfe einer KI. Jörg Schieb erklärt, wie einfach Personen durch Gesichtserkennung zu finden sind.
KI-Bilder: Fehlgeleitete Diversität (08:31)
Erst kürzlich startete Google seinen neuen KI-Bot Gemini und musste schon jetzt das Feature zur Bilderstellung wieder stoppen. Der Grund: Künstlich erzeugte Bilder von vermeintlich historischen Personen waren "zu divers". Katharina Wilhelm berichtet.
Wie wichtig sind Triggerwarnungen? (11:51)
Sex, Gewalt, diskriminierende Sprache - Triggerwarnungen sollen auf möglicherweise verstörende Inhalte hinweisen. Michael Mayer ist der Frage nachgegangen, nach welchen Kriterien auch ältere Film- und Fernsehproduktionen mit Warnhinweisen versehen werden.
Iran: Kein Vertrauen in Staatsmedien (18:36)
Keine Opposition, keine Informationsfreiheit. Schon vorab galten die Parlamentswahlen im Iran als Farce. Welche Möglichkeiten die Menschen im Land dennoch haben, sich über Politik zu informieren, erklärt der Journalist Bamdad Esmaili.
Grünes Gaming (27:19)
Computerspiele verbrauchen eine Menge Energie - beim Zocken und bei der Entwicklung. In der Allianz “Playing for the planet“ kommen Entwicklerstudios zusammen, die Gaming grüner machen wollen. Über ihr Branchentreffen in Nairobi berichtet Antje Diekhans.
Digitalbranche: Innovationen fürs Klima (31:10)
Digitale Technologien können ein Schlüssel zu mehr Klimaneutralität sein. Andererseits verbraucht gerade der Einsatz von KI Unmengen an Energie. Wie passt das zusammen? Ein Interview mit Niklas Meyer-Breitkreuz vom Branchenverband Bitkom e. V.
Medienschelte: RAF-Hype (38:03)
Da wird nach jahrzehntelanger Suche eine mutmaßliche RAF-Terroristin gefasst und statt eines großen Show-Downs, läuft die Verhaftung ganz gesittet ab. Das fanden einige wohl ziemlich unbefriedigend, attestiert Carolin Courts in ihrer Medienschelte.
Berichten aus Russland und Ukraine im Krieg und KI-Tool "Sora"
Die Sendung im Überblick
Um 58 Cent: Kommt die Beitragserhöhung? (01:55)
Die KEF - die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten - hat ihre Empfehlung vorgestellt: Ab dem 1.1.2025 soll der Rundfunkbeitrag auf 18,94 Euro steigen. Endgültig ist das aber noch nicht, erklärt Medienreporter Christoph Sterz.
Ukraine: Berichten aus dem Krieg (07:04)
Seitdem Russland am 24.02.2022 in die Ukraine einmarschiert ist, berichtet ARD-Korrespondentin Rebecca Barth nahezu ununterbrochen über den Krieg, aber auch das Leben in der Ukraine. Im Interview spricht sie über ihre Arbeit zwischen Front und Alltag.
Russland: Berichten unter Druck (14:30)
Christina Hebel ist Moskau-Korrespondentin des SPIEGEL und berichtet seit mehr als sieben Jahren aus Russland. Wie stark der Druck auf Journalisten seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine gewachsen ist, darüber spricht sie im Interview.
Videos mit KI: Open AI präsentiert Sora (29:44)
Bis zu 60 Sekunden lange Videosequenzen aus dem nichts erstellt das neue KI-Tool Sora aus dem Hause Open AI. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen, sagt Netzdenker Jörg Schieb, zeigt aber auch die Probleme auf.
Digitalisierung: Dänemark rudert zurück (24:30)
Smart-Boards, iPad-Klassen, Lernen mit KI - Während in Deutschland an Schulen noch viel ausprobiert wird, will Vorreiter Dänemark die Digitalisierung in den Klassenzimmern bereits wieder zurückbauen. ARD-Korrespondentin Julia Wäschenbach berichtet.
Leaks: Was ist möglich im Journalismus? (34:05)
Durchgestochene Informationen, sogenannte "Leaks", bilden nicht selten die Basis investigativer Recherchen. So auch beim Recherche-Netzwerk "Correctiv" und seinen jüngsten Enthüllungen. Was aber ist rechtlich erlaubt? Michael Meyer ist dem nachgegangen.
Medienschelte: Tuchels Turbo-Abschied (40:34)
Aufregung als sei der Bundeskanzler zurückgetreten. Nein, schlimmer! FC Bayern trennt sich von Thomas Tuchel und die Sportberichterstattung steht Kopf. Die Medienschelte von Uwe Schulz.