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Wahl der neuen WDR-Intendantin und der Fall Gershkovich
Die Sendung im Überblick :
Eine offene und transparente Wahl (01:50)
Corinna Blümel hat als stellv. Vorsitzende des Rundfunkrats die Wahl der neuen WDR-Intendantin geleitet. Im Interview erzählt sie, warum zuvor nicht klar war, wer gewinnen würde und wodurch Dr. Katrin Vernau die Ratsmitglieder überzeugen konnte.
Gesetzentwurf: Mehr Filme barrierefrei (13:57)
Die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, Claudia Roth, plant eine grundlegende Reform der Filmförderung in Deutschland. Unter anderem sollen Filme nur noch dann gefördert werden, wenn sie barrierefrei sind. Kevin Barth mit einem Beispiel.
Journalisten in russischer Haft (19:28)
Mehr als ein Jahr nach seiner Festnahme, hat nun in Russland der Prozess gegen den US-Reporter Evan Gershkovich begonnen. Der Vorwurf: Spionage. Wie der Druck auf ausländische und russische Journalisten immer weiter zunimmt, erklärt Björn Blaschke.
KI: Innovationsbremse EU? (26:32)
Die großen Entwicklungen in Sachen KI werden in den USA gemacht, nicht in Europa. Denn: Die möglichen Strafen bei Verstößen gegen den "Digital Markets Act" oder "AI Act" der EU sind enorm. Netzdenker Jörg Schieb mit einer Analyse.
Wahlkampf in GB: "TikTok“ statt Presse (34:00)
Aktuelle Umfragen zeigen, dass die Briten keine Lust mehr haben, sich durch Nachrichten zu informieren. Umso mehr setzen die Parteien mit Blick auf die bevorstehende Wahl auf Werbesports im Netz und Social Media. Aus London berichtet Gabi Biesinger.
Medienschelte: Überleitungs-Doppelpass (38:13)
Tom Beinlich hat es zumindest versucht, ist aber in seiner Medienschelte genauso gescheitert, wie der Rest der Medienwelt. Am Fußball führt während der EM eben keine Überleitung vorbei - egal, wie verschlungen sie ist.
Mediales EM-Märchen und Strafen für Shitstorms
Die Sendung im Überblick:
Sommermärchen? Die EM in den Medien (02:10)
Schon jetzt übertreffen die Einschaltquoten der Euro 2024, die der vergangenen Weltmeisterschaft in Katar. Und auch jenseits der Spieleübertragungen ist die Medienaufmerksamkeit enorm. Kevin Barth mit einer Bilanz der ersten EM-Woche in den Medien.
Österreich: Haftung für Shitstorms (09:18)
Ein Facebook-Nutzer, der sich an einem Shitstorm beteiligt hat, muss Strafe zahlen. Das hat der Oberste Gerichtshof in Österreich entschieden. Die Journalistin und Netzexpertin Ingrid Brodnig erklärt im Interview, warum dieses Urteil "wegweisend" ist.
"Lovestorm": Konzepte gegen Hass im Netz (20:09)
Ein Shitstorm ist belastend und kann potenziell jeden treffen – Prominente, Unternehmen, aber auch Privatpersonen. Wie Opfer einer plötzlich über sie hereinbrechenden Flut hasserfüllter Kommentare entgegen treten können, hat Lena Fuhrmann recherchiert.
"Chatkontrolle": Was steckt dahinter? (25:21)
Die Verhandlungen auf EU-Ebene sind gescheitert. Die Entscheidung über die Einführung einer "Chatkontrolle" für mehr Kinderschutz wurde einmal mehr vertagt. Warum es so schwer fällt eine Einigung zu finden, erklärt Netzdenker Jörg Schieb.
Slowakei: Umbau des ÖRR beschlossen (32:00)
Dem slowakischen Premierminister Fico war der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk RTVS schon immer ein Dorn im Auge. Nun hat seine Regierungskoalition im Parlament für die Zerschlagung und Neuausrichtung der Sendeanstalt gestimmt. Marianne Allweiss berichtet.
Medienschelte: EM-Expertiseritis (38:52)
Ko-Moderator oder Sidekick? Hauptsache Ex-Spieler. Uwe Schulz mit seiner Medienschelte.
KI gegen Desinformation und Wiener TikTok-Soap
Die Sendung im Überblick:
Europawahl: Angst vor Desinformation (02:16)
Auch im Vorfeld der Europawahl ist vielerorts die Furcht vor gefälschten Nachrichten oder Bildern groß. Ob die Angst übertrieben ist oder ob Fake News und Desinformation die Wahl wirklich beeinflussen können, hat Christoph Sterz recherchiert.
Deepfakes erkennen mit KI (08:11)
Vera Schmitt leitet an der TU Berlin gleich mehrere Projekte, die sich mit der Erkennung von Desinformation befassen. Im Interview erklärt sie, wie künstliche Intelligenz auch Redaktionen dabei unterstützen kann, Deepfakes zu entlarven.
Social Media: Bald überall Werbung? (18:35)
Erst bei Streamingdiensten wie Amazon Prime und Netflix, nun auch auf Social-Media-Plattformen: Immer mehr Reklame überschwemmt den Markt. Instagram experimentiert jetzt sogar mit noch aufdringlicherer Werbung, berichtet Netzdenker Jörg Schieb.
Die erste Pflege-Soap auf Social Media (25:00)
Um junge Menschen für die Pflege zu begeistern, buhlt die Stadt Wien im Netz mit einer Soap-Serie um Fachkräfte-Nachwuchs. Die Aufruf- und Bewerbungszahlen zeigen: mit Erfolg! Maximiliam Stockinger hat sich die Soap im Hochkant-Format angeschaut.
Das Ende des Nebenkostenprivilegs (30:17)
Am 1. Juli 2024 fällt das sogenannte Nebenkostenprivileg für Kabelfernsehen weg. Kevin Barth erklärt, was es damit auf sich hat – und wie Mieter vermeiden können, demnächst vor einem schwarzen TV-Bildschirm zu sitzen.
Das klingende Gedächtnis der Schweiz (36:58)
Die Schweizerische Nationalphonothek sammelt, katalogisiert und erhält Tondokumente für die Nachwelt. Die Sammlung umfasst inzwischen mehr als 500.000 Tonträger. Mathias Zahn hat die Phonothek an ihrem Hauptsitz in Lugano im Tessin besucht.
Medienschelte: Sommermärchen (41:36)
Bevor bei der Fußball-EM der Ball überhaupt zum ersten Mal über den Rasen getreten wurde, scheint schon jetzt klar: Wenn das Sommermärchen scheitert, sind Medien und Politik Schuld. Anlass für eine Medienschelte, findet Tom Beinlich.
Spezialsendung: Unterwegs auf der Re:Publica 24
Die Sendung im Überblick:
Re:Publica 24 ohne digitalen Treffpunkt (2:45)
Twitter war einmal der Ort, an dem sich die digitale Gesellschaft zu Hause fühlte. Seitdem Multimilliardär Elon Musk die Plattform (heute: X) gekauft hat ist das anders. Eine Debatte über den Verlust der eigenen Community und digitale Heimatlosigkeit.
Was macht ein Newsletter-Creator? (7:18)
Victoria Weber spricht in ihrem Podcast "Creatorway" über Business- und Marketing-Trends in der digitalen Welt. Im Interview erklärt sie, was genau ein "Creator" ist und warum der Newsletter als Verbreitungsform immer beliebter wird.
Ostdeutsche Stimmen in den Medien (10:33
Knapp 35 Jahre nach dem Mauerfall gibt es noch immer ein spürbares Gefälle zwischen Ost und West - und auch in den Medien hängt das Bild "der Ostdeutschen" schief. Woran liegt das? Darüber wurde auf der Digitalkonferenz Re:Publica in Berlin diskutiert.
Netzdenker: KI auf der Re:Publica 24 (24:25)
Auf der diesjährigen Digitalkonferenz Re:Publica drehte sich vieles um künstliche Intelligenz (KI). Netzdenker Jörg Schieb war ebenfalls dort und gibt einen Überblick.
Regieanweisungen an eine KI (29:35)
Manuel Flurin Hendry ist Filmregisseur und experimentiert mit KI. In seinem Workshop "Schreibe Deinen eigenen Chatbot" zeigte er den Teilnehmenden, wie man einen Bot-Charakter entwirft. Martha Wilczynski war dabei.
Wie mit Populismus umgehen? (35:00)
Mit dieser Frage beschäftigten sich nicht nur die Gäste beim diesjährigen WDR Europaforum. Auch zahlreiche andere Diskussionsrunden auf der Re:Publica griffen die Themen Populismus und Desinformation auf. Martha Wilczynski gibt Einblicke in die Debatte.
Wem gehören die Medien? (39:33)
Auf diese Frage gibt der Media Ownership Monitor (MOM) eine Antwort - nun auch für Deutschland. Auf der Re:Publica hat Matthias Bannert von "Medieninsider" einige Ergebnisse des Rechercheprojekts vorgestellt (gemeinsam mit Nafisa Hasanova).
Re:Publica und die Digitale Gesellschaft (47:43)
Johnny Haeusler hat die Re:Publica vor 17 Jahren mitbegründet. Im Interview zieht er ein Fazit der dreitägigen Konferenz in Berlin und spricht über neue Herausforderungen für die "digitale Gesellschaft".
Achtung: Werbung? und mediale Parallelwelten im Iran
Die Sendung im Überblick:
Achtung: Werbung? (02:32)
Werbung - im TV, Radio und Online - muss leicht erkennbar und klar getrennt sein von redaktionellen Inhalten. Die Landesanstalt für Medien prüft aktuell im Fall von sieben NRW Lokalradios, ob ein Verstoß gegen diese Regel vorliegt. Kevin Barth berichtet.
Iran: Mediale Parallelwelten (09:53)
In den iranischen Staatsmedien: Trauer um den verstorbenen Präsidenten Raisi. In den sozialen Medien: Freude und Genugtuung. ARD-Korrespondent Benjamin Weber mit einem Einblick in zwei unterschiedliche Medienwirklichkeiten des Iran.
Journalismus im Iran: "Im Keim erstickt" (13:36)
In den iranischen Staatsmedien kommen kritische Stimmen nicht zu Wort. Und wer seine Kritik im Netz äußert, muss mit Konsequenzen rechnen. Im Interview erklärt Farhad Payar, Chefredakteur des "Iran Journal", was es bedeutet, regimekritisch zu berichten.
Geklonte KI-Stimme? (24:29)
Erst kürzlich hatte OpenAI die neuen Stimmen für seinen Chatbot ChatGPT vorgestellt - schon wurde eine wieder zurückgezogen. Der Grund: Schauspielerin Scarlett Johansson hatte sich beschwert. Netzdenker Jörg Schieb mit den Hintergründen.
Wie schreibe ich eine Filmkritik? (32:44)
Dass es dabei nicht nur ums Kritisieren, sondern um echtes filmjournalistisches Handwerk geht, konnten zehn Schülerinnen und Schüler des Adolph-Kolping Berufskollegs Münster während des Filmfestivals in Cannes lernen. Andrea Burtz hat sie begleitet.
Medienschelte: Artikel 5 GG (37:22)
Zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes fanden auch die Medien viele salbungsvolle Worte. Die Ausgestaltung der Meinungs- und Pressefreiheit fällt dagegen nicht immer so glorreich aus, meint Tom Beinlich in seiner Medienschelte.
Medienstrategie des DFB und Presseanwalt Schertz
Die Sendung im Überblick:
Neue Medienstrategie des DFB (02:30)
Häppchenweise, auf den unterschiedlichsten Kanälen wurden die für den EM-Kader nominierten Spieler bekannt gegeben. Influencer, Podcaster, TV-Promis, aber auch klassische Nachrichtenmedien haben mitgemacht. Gelungene PR? Ein Beitrag von Michael Borgers.
ARD-Doku: Star-Anwalt Christian Schertz (07:40)
Er ist der berühmteste Presseanwalt Deutschlands und die Kulturjournalistin Nora Binder hat ihn über mehrere Monate mit der Kamera begleitet. Im Interview spricht sie über die Person Christian Schertz, sein Erfolgsrezept und die Kritik an seiner Arbeit.
#MeToo-Welle im französischen Kino (19:48)
Fast sieben Jahre nach Hollywood debattiert die französische Filmwelt nun wieder über #MeToo. Ausgelöst hat diese Bewegung die Schauspielerin Judith Godrèche, die in Cannes den Kurzfilm "Moi aussi" präsentierte. Carolin Dylla berichtet.
Neues aus der KI-Welt (24:35)
Diese Woche haben die Firmen, die sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigen mal wieder vorgeführt, was wir damit in Zukunft alles werden machen können. Netzdenker Jörg Schieb hat sich die neuesten Entwicklungen bei Google und Open AI angeschaut.
Wie geht es den Lokalradios in NRW? (32:29)
Nicht nur Zeitungsverlage sind von wegbrechenden Werbeeinnahmen betroffen - es trifft auch lokale Radiosender. Von der aktuellen Situation bei den Lokalradios in NRW hat sich Christian Sterz ein Bild gemacht.
Medienschelte: AstroTV adé (37:57)
Wie wird ein persönliches Einhorn aktiviert oder die eigene Pünktlichkeitsenergie gestärkt? "Antworten" lieferte bisher der Sender AstroTV. Ende 2024 soll er nun abgeschaltet werden. Ein Fall für Carolin Courts und die Medienschelte.
Über Europa berichten und getötete Journalisten in Gaza
Die Sendung im Überblick:
Wie viele Journalisten sterben in Gazastreifen? (2´14)
Seit Kriegsbeginn im Oktober sind Tausende Menschen im Gazastreifen und Israel getötet worden — darunter auch viele Journalisten. Wie viele es wirklich sind und wer, darüber spricht Anja Backhaus mit Borhan Akid.
EU-Berichterstattung - Was passiert da? (11´48)
Die Europäische Union entscheidet sehr stark über das Leben der Menschen in Deutschland. Die meisten bekommen davon allerdings wenig mit. Es fehlt eine europäische Medienöffentlichkeit, berichtet Annika Witzel.
Euractiv — Berichten über die EU (16´17)
Euractiv ist eines der wenigen Medien, die sich auf Berichterstattung über die Europäische Union spezialisiert hat. Wie das funktioniert, darüber hat Anja Backhaus mit Oliver Noyan gesprochen. Er ist Leitender Redakteur von Euractiv in Deutschland.
Medwatch: Wichtig aber nicht profitabel (24´26)
Das Portal Medwatch steht für investigativen und ausgezeichneten Medizinjournalismus. Jetzt muss es schließen, auch weil es nicht profitabel ist. Sebastian Moritz ist der Frage nachgegangen, wie sich so wichtige Angebote künftig finanzieren lassen?
"Wo ist das?" Geospy AI und die Folgen (30´40)
Wo ist das? Genau diese Frage will "Geospy AI" beantworten. Die KI kann in Bildern erkennen, wo sie aufgenommen wurden. Wie gut funktioniert das wirklich? Was bedeutet das für unsere Privatsphäre? Darüber spricht Anja Backhaus mit Netzdenker Jörg Schieb.
Medienschelte: FC Bayern: Die Trainersuche der Medien(38´14)
Der FC Bayern sucht einen neuen Trainer. Die Berichterstattung in den Sportredaktionen ist vor allem von Spekulationen geprägt. Mit Journalismus hat das aber wenig zu tun. Die Medienschelte von Uwe Schulz.
"Neue Stimme" beim ESC und Elch-Selbsttest
Die Sendung im Überblick:
ESC: "Jeder Musikfarbe etwas abgewinnen" (02:03)
Nach 25 Jahren gibt es einen neuen deutschen Kommentator beim Eurovision Song Contest (ESC): Thorsten Schorn spricht im Interview über private ESC-Partys, seinen Vorgänger Peter Urban und sein eigenes Selbstverständnis als "Stimme" des ESC..
Weniger Lokales - mehr Populismus? (16:06)
Unter dem Sparzwang in der Zeitungsbranche leidet vor allem die Lokalberichterstattung. Welche politischen Auswirkungen es haben kann, wenn diese in einer Gemeinde komplett wegfällt, hat ein Student aus Stuttgart untersucht. Katharina Thoms berichtet.
EU-Verfahren gegen Meta (21:05)
In Sozialen Netzwerken kursieren so viele Falschnachrichten wie noch nie - und um dem einen Riegel vorzuschieben, hat die EU-Kommission ein Verfahren gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta eingeleitet. Netzdenker Jörg Schieb mit den Einzelheiten.
Debatte um Personalie: Zu staatsnah? (28:38)
Die Journalistin Anna Engelke war bis 2022 Pressesprecherin des Bundespräsidenten und soll nun Vize-Chefin des ARD-Hauptstadtstudios werden. Ein Problem? Michael Meyer mit einer Einordnung und weiteren Beispielen.
Japan: Folgen eines Social-Media-Hypes (35:08)
Reisetipps auf TikTok oder Instagram sind tückisch. Was im Video wie ein ruhiges Café oder ein malerischer Aussichtspunkt aussieht, ist vor Ort oft überlaufen von Touristen auf der Jagd nach dem perfekten Bild. Japan zieht daraus nun Konsequenzen.
Medienschelte: Elchtest (43:03)
Hier gibt es nichts zu sehen. Oder vielleicht doch? Tom Beinlich hat für die Medienschelte diese Woche den Elch-Selbsttest gemacht.
Grimme-Preis und frauenfeindlicher TikTok-Hoax
Die Sendung im Überblick:
Grimme-Preis: Highlights und Trends (02:20)
Zum 60. Mal wurde in Marl der renommierte Grimme-Preis vergeben - mit einigen Besonderheiten. Ausgezeichnet wurden 15 Fernsehproduktionen in sieben Kategorien. Kevin Barth über Highlights und Trends der diesjährigen Preisvergabe.
"Vergewaltigungstag": Verstörender Fake (08:16)
Die Falschmeldung von einem angeblichen "National Rape Day" am 24. April verbreitete sich auch in diesem Jahr wieder über TikTok und Co. Was dieser immer wiederkehrende Hoax in sozialen Medien und Politik ausgelöst hat, beleuchtet Annika Witzel.
Jungs im Netz: Fehlender Reflektionsraum (14:10)
In den sozialen Medien werden Jungen mit einem Männlichkeitstypus konfrontiert, der nicht selten durch Frauenfeindlichkeit auffällt. Wie darüber aufklären? Ein Interview mit Samira Grotehans von der Fachstelle für Jungenarbeit NRW.
TikTok: Politischer Druck aus EU und USA (20:20)
Unter Androhung von Konsequenzen hat die EU-Kommission erwirkt, dass TikTok seine umstrittene Belohnungsfunktion innerhalb der App "TikTok Lite" abschaltet. Und auch in den USA steigt der Druck. Netzdenker Jörg Schieb mit einem Überblick.
ARD-Reformen: Neue Beschlüsse (28:43)
Der Reformprozess der ARD schreitet voran. Auf ihrer Sitzung in Leipzig haben die Intendantinnen und Intendanten jetzt weitere Schritte beschlossen. Auch technisch wollen die Landesrundfunkanstalten künftig enger zusammenarbeiten. Knut Bauer berichtet.
Italien: Meloni und die Medien (32:43)
Die Mitarbeitenden der RAI, des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Italien, sind in Aufruhr. Immer unverhohlener greift die Regierung Meloni in das Programm ein. Erst in dieser Woche gab es neuen Anlass zum Protest. Aus Rom berichtet Elisabeth Pongratz.
Medienschelte: Dönerspieß (39:14)
"Da muss Fleisch dran", heißt es gern in Redaktionskonferenzen. Ob der Bundespräsident für eine saftige Story aber unbedingt mit einem Dönerspieß in die Türkei reisen muss? Die Medienschelte von Uwe Schulz.
Grimme-Preis: Highlights und Trends (02:20)
Zum 60. Mal wurde in Marl der renommierte Grimme-Preis vergeben - mit einigen Besonderheiten. Ausgezeichnet wurden 15 Fernsehproduktionen in sieben Kategorien. Kevin Barth über Highlights und Trends der diesjährigen Preisvergabe.
"Vergewaltigungstag": Verstörender Fake (08:16)
Die Falschmeldung von einem angeblichen "National Rape Day" am 24. April verbreitete sich auch in diesem Jahr wieder über TikTok und Co. Was dieser immer wiederkehrende Hoax in sozialen Medien und Politik ausgelöst hat, beleuchtet Annika Witzel.
Jungs im Netz: Fehlender Reflektionsraum (14:10)
In den sozialen Medien werden Jungen mit einem Männlichkeitstypus konfrontiert, der nicht selten durch Frauenfeindlichkeit auffällt. Wie darüber aufklären? Ein Interview mit Samira Grotehans von der Fachstelle für Jungenarbeit NRW.
TikTok: Politischer Druck aus EU und USA (20:20)
Unter Androhung von Konsequenzen hat die EU-Kommission erwirkt, dass TikTok seine umstrittene Belohnungsfunktion innerhalb der App "TikTok Lite" abschaltet. Und auch in den USA steigt der Druck. Netzdenker Jörg Schieb mit einem Überblick.
ARD-Reformen: Neue Beschlüsse (28:43)
Der Reformprozess der ARD schreitet voran. Auf ihrer Sitzung in Leipzig haben die Intendantinnen und Intendanten jetzt weitere Schritte beschlossen. Auch technisch wollen die Landesrundfunkanstalten künftig enger zusammenarbeiten. Knut Bauer berichtet.
Italien: Meloni und die Medien (32:43)
Die Mitarbeitenden der RAI, des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Italien, sind in Aufruhr. Immer unverhohlener greift die Regierung Meloni in das Programm ein. Erst in dieser Woche gab es neuen Anlass zum Protest. Aus Rom berichtet Elisabeth Pongratz.
Medienschelte: Dönerspieß (39:14)
"Da muss Fleisch dran", heißt es gern in Redaktionskonferenzen. Ob der Bundespräsident für eine saftige Story aber unbedingt mit einem Dönerspieß in die Türkei reisen muss? Die Medienschelte von Uwe Schulz.
Kürzungen bei Zeitungsverlagen und Ortsbesuch bei TVP
Die Sendung im Überblick:
Was ist los beim Kölner Stadtanzeiger? (02:02)
Die Zeitungsverlage kommen nicht umhin, auf die anhaltende Krise der Branche zu reagieren. Die jüngsten Entscheidungen beim "Kölner Stadtanzeiger" kamen für die betroffenen Mitarbeitenden dennoch überraschend. Christoph Sterz mit einem Überblick.
Das Ende der Sonntagszeitung (07:18)
Hohe Auslieferungskosten und sinkende Auflagen - immer mehr Zeitungsverlage haben sich von einer gedruckten Sonntagsausgabe verabschiedet. Zuletzt der Tagesspiegel und die Berliner Morgenpost. Michael Meyer mit den Hintergründen.
Deutscher Computerspielpreis (12:10)
Seit 15 Jahren schon wird der Deutsche Computerspielpreis verliehen für besonders kreative und innovative Produktionen. Trotzdem hat es die Games-Branche in Deutschland nicht leicht. Tobias Nowak berichtet.
TikTok Lite: Perfides Belohnungssystem (17:37)
Die EU-Kommission schlägt Alarm: Obwohl der TikTok-Ableger "TikTok Lite" erst in Frankreich und Spanien erschienen ist, soll jetzt nachjustiert werden. Denn die neue App ist darauf angelegt, Jugendliche noch enger an TikTok zu binden, erklärt Jörg Schieb.
Indien: Wahlkampf auf Youtube (25:42)
Mehr als 970 Millionen Menschen sind aufgerufen, bei der Parlamentswahl in Indien ihre Stimme abzugeben. Und weil die Medien im Land nicht unabhängig sind, macht sich nun ein Youtuber aus Deutschland daran, den amtierenden Premier unter Druck zu setzen.
Polen: Ortsbesuch bei TVP (31:36)
"Klares Wasser statt Propagandasuppe" - mit diesem Versprechen hat die neue Nachrichtenredaktion des öffentlichen Senders TVP1 ihre Arbeit aufgenommen. WDR-Reporterin Susanna Zdrzalek hat die Redaktion in dieser Woche besucht und sich ein Bild gemacht.
Medienschelte: Donnerwetter (40:35)
Man mag es gar nicht glauben - das Wetter ist wechselhaft. Und das im April. Tom Beinlich hat für seine Medienschelte aber noch ganz andere Perlen der medialen Inszenierung gefunden.
Was ist los beim Kölner Stadtanzeiger? (02:02)
Die Zeitungsverlage kommen nicht umhin, auf die anhaltende Krise der Branche zu reagieren. Die jüngsten Entscheidungen beim "Kölner Stadtanzeiger" kamen für die betroffenen Mitarbeitenden dennoch überraschend. Christoph Sterz mit einem Überblick.
Das Ende der Sonntagszeitung (07:18)
Hohe Auslieferungskosten und sinkende Auflagen - immer mehr Zeitungsverlage haben sich von einer gedruckten Sonntagsausgabe verabschiedet. Zuletzt der Tagesspiegel und die Berliner Morgenpost. Michael Meyer mit den Hintergründen.
Deutscher Computerspielpreis (12:10)
Seit 15 Jahren schon wird der Deutsche Computerspielpreis verliehen für besonders kreative und innovative Produktionen. Trotzdem hat es die Games-Branche in Deutschland nicht leicht. Tobias Nowak berichtet.
TikTok Lite: Perfides Belohnungssystem (17:37)
Die EU-Kommission schlägt Alarm: Obwohl der TikTok-Ableger "TikTok Lite" erst in Frankreich und Spanien erschienen ist, soll jetzt nachjustiert werden. Denn die neue App ist darauf angelegt, Jugendliche noch enger an TikTok zu binden, erklärt Jörg Schieb.
Indien: Wahlkampf auf Youtube (25:42)
Mehr als 970 Millionen Menschen sind aufgerufen, bei der Parlamentswahl in Indien ihre Stimme abzugeben. Und weil die Medien im Land nicht unabhängig sind, macht sich nun ein Youtuber aus Deutschland daran, den amtierenden Premier unter Druck zu setzen.
Polen: Ortsbesuch bei TVP (31:36)
"Klares Wasser statt Propagandasuppe" - mit diesem Versprechen hat die neue Nachrichtenredaktion des öffentlichen Senders TVP1 ihre Arbeit aufgenommen. WDR-Reporterin Susanna Zdrzalek hat die Redaktion in dieser Woche besucht und sich ein Bild gemacht.
Medienschelte: Donnerwetter (40:35)
Man mag es gar nicht glauben - das Wetter ist wechselhaft. Und das im April. Tom Beinlich hat für seine Medienschelte aber noch ganz andere Perlen der medialen Inszenierung gefunden.
Berichten aus China und Fitfluencer auf Social Media
Die Sendung im Überblick:
China: Berichten unter Beobachtung (02:31)
Auf der Weltrangliste der Pressefreiheit von "Reporter ohne Grenzen" liegt China auf dem vorletzten Platz. Journalisten beklagen Einschüchterung und Überwachung durch die Behörden. ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel spricht über seinen Arbeitsalltag.
Stabiler Markt: Fitfluencer (14:51)
Während der Corona-Zeit haben sie einen regelrechten Boom erlebt: Influencer, die auf Social Media Videos rund um das Thema Fitness teilen. Annika Witzel wirft einen Blick auf die Szene zwischen Sponsoring, Werbeverträgen und medialer Verantwortung.
Infinity AI: Neue Stufe des Deep Fake (20:58)
Das KI-Tool "Infinity AI" kann nun beides: Stimmen Prominenter imitieren und zugleich Videos von ihnen erstellen. Noch nicht perfekt, aber um auf Social Media für Irritationen zu sorgen, reicht die Technik vollkommen aus, meint Netzdenker Jörg Schieb.
KI: Driftet ChatGPT nach rechts? (27:47)
Wie der Mensch, muss künstliche Intelligenz (KI) "lernen", um sich zu verbessern. Dabei ist entscheidend auf welche Quellen das System bei seinen Trainingsprozessen zugreift. ARD-Korrespondent Nils Dampz über die Tücken des sogenannten "Crawling".
DFL: Geheim-Poker um Fußballrechte (32:24)
Am Montag (15.04.) ziehen sich sechs Mitarbeitende der Deutschen Fußball Liga (DFL) an einen geheimen Ort zurück und entscheiden unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wer welche Ausstrahlungsrechte erhält - und für wieviel Geld. Kevin Barth berichtet.
Medienschelte: Kanzlershow (41:05)
Der aktuelle ist jetzt bei TikTok, der ehemalige bekommt eine komplette Stunde in der ARD - und Carolin Courts staunt in ihrer Medienschelte über den Umgang der (alt-)kanzlerhaften Selbstdarstellung.
China: Berichten unter Beobachtung (02:31)
Auf der Weltrangliste der Pressefreiheit von "Reporter ohne Grenzen" liegt China auf dem vorletzten Platz. Journalisten beklagen Einschüchterung und Überwachung durch die Behörden. ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel spricht über seinen Arbeitsalltag.
Stabiler Markt: Fitfluencer (14:51)
Während der Corona-Zeit haben sie einen regelrechten Boom erlebt: Influencer, die auf Social Media Videos rund um das Thema Fitness teilen. Annika Witzel wirft einen Blick auf die Szene zwischen Sponsoring, Werbeverträgen und medialer Verantwortung.
Infinity AI: Neue Stufe des Deep Fake (20:58)
Das KI-Tool "Infinity AI" kann nun beides: Stimmen Prominenter imitieren und zugleich Videos von ihnen erstellen. Noch nicht perfekt, aber um auf Social Media für Irritationen zu sorgen, reicht die Technik vollkommen aus, meint Netzdenker Jörg Schieb.
KI: Driftet ChatGPT nach rechts? (27:47)
Wie der Mensch, muss künstliche Intelligenz (KI) "lernen", um sich zu verbessern. Dabei ist entscheidend auf welche Quellen das System bei seinen Trainingsprozessen zugreift. ARD-Korrespondent Nils Dampz über die Tücken des sogenannten "Crawling".
DFL: Geheim-Poker um Fußballrechte (32:24)
Am Montag (15.04.) ziehen sich sechs Mitarbeitende der Deutschen Fußball Liga (DFL) an einen geheimen Ort zurück und entscheiden unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wer welche Ausstrahlungsrechte erhält - und für wieviel Geld. Kevin Barth berichtet.
Medienschelte: Kanzlershow (41:05)
Der aktuelle ist jetzt bei TikTok, der ehemalige bekommt eine komplette Stunde in der ARD - und Carolin Courts staunt in ihrer Medienschelte über den Umgang der (alt-)kanzlerhaften Selbstdarstellung.
Berichten aus Gaza und Wahlumfragen in den Medien
Die Sendung im Überblick:
Al Jazeera: Information oder Propaganda? (02:50)
Der arabische Nachrichtenkanal Al Jazeera berichtet aus dem Gaza-Streifen - aus der palästinensischen Perspektive. Für die einen ist er eine wichtige Informationsquelle. Andere sehen in ihm ein "Sprachrohr der Hamas". Thilo Spanhel stellt den Sender vor.
Israel: Neues Mediengesetz (07:46)
Knapp 6 Monate nach dem Angriff der Hamas hat Israel ein neues Mediengesetz beschlossen, das es ermöglich, ausländische Sender zu verbieten, sollten sie eine "Gefahr für die nationale Sicherheit" darstellen. Im Fokus steht der arabische Sender Al Jazeera. ARD-Korrespondentin Bettina Meier über die aktuelle Lage von Medienschaffenden in Israel und Gaza.
Musikbranche: Künstler vs. KI (14:56)
Künstliche Intelligenz kann nicht nur Texte, Töne, Bilder und Videos erstellen, sondern auch komplette Songs generieren. Dagegen haben nun mehr als 200 US-Künstler in einem offenen Brief geklagt. Netzdenker Jörg schieb erklärt, wo die Probleme liegen.
Zahlen zu Wahlen: Umfragen in den Medien (22:06)
Super-Wahljahr, Kopf-an-Kopf-Rennen, Aufholjagd – die Berichterstattung vor großen Wahlen erinnert manchmal eher an einer Sportreportage als an sachlichen Politik-Journalismus. Eine große Rolle spielen dabei: Umfragen. Ein Bericht von Patric Seibel.
Umstrittenes TV-Duell: Voigt vs. Höcke (27:42)
Schon kurz nach der Ankündigung hat das in der kommenden Woche stattfindende TV-Duell (11.4.) zwischen den thüringischen Spitzenkandidaten von CDU und AfD für Diskussionen gesorgt. Christoph Sterz mit einer medienkritischen Betrachtung.
"Vice" - Nach 18 Jahren ist Schluss (33:56)
Sex, Drugs, schräge Aktionen - und das alles im journalistischen Selbstversuch. Als "Vice" 2006 auch in Deutschland erschien, war das Konzept revolutionär. Doch es hat sich überlebt. Christian Werthschulte über Anfang und Ende eines Medienimperiums.
Medienschelte: Archäologische Funde (41:50)
Eine kurze Arbeitswoche, Osterurlaub – in der Theorie reichlich Zeit, ausgiebig Fernsehen zu schauen. Doch wie füllt man das TV-Programm an diesen nach-österlichen Ferientagen? Tom Beinlich hat sich durchgezappt - und "Spektakuläres" entdeckt.
Al Jazeera: Information oder Propaganda? (02:50)
Der arabische Nachrichtenkanal Al Jazeera berichtet aus dem Gaza-Streifen - aus der palästinensischen Perspektive. Für die einen ist er eine wichtige Informationsquelle. Andere sehen in ihm ein "Sprachrohr der Hamas". Thilo Spanhel stellt den Sender vor.
Israel: Neues Mediengesetz (07:46)
Knapp 6 Monate nach dem Angriff der Hamas hat Israel ein neues Mediengesetz beschlossen, das es ermöglich, ausländische Sender zu verbieten, sollten sie eine "Gefahr für die nationale Sicherheit" darstellen. Im Fokus steht der arabische Sender Al Jazeera. ARD-Korrespondentin Bettina Meier über die aktuelle Lage von Medienschaffenden in Israel und Gaza.
Musikbranche: Künstler vs. KI (14:56)
Künstliche Intelligenz kann nicht nur Texte, Töne, Bilder und Videos erstellen, sondern auch komplette Songs generieren. Dagegen haben nun mehr als 200 US-Künstler in einem offenen Brief geklagt. Netzdenker Jörg schieb erklärt, wo die Probleme liegen.
Zahlen zu Wahlen: Umfragen in den Medien (22:06)
Super-Wahljahr, Kopf-an-Kopf-Rennen, Aufholjagd – die Berichterstattung vor großen Wahlen erinnert manchmal eher an einer Sportreportage als an sachlichen Politik-Journalismus. Eine große Rolle spielen dabei: Umfragen. Ein Bericht von Patric Seibel.
Umstrittenes TV-Duell: Voigt vs. Höcke (27:42)
Schon kurz nach der Ankündigung hat das in der kommenden Woche stattfindende TV-Duell (11.4.) zwischen den thüringischen Spitzenkandidaten von CDU und AfD für Diskussionen gesorgt. Christoph Sterz mit einer medienkritischen Betrachtung.
"Vice" - Nach 18 Jahren ist Schluss (33:56)
Sex, Drugs, schräge Aktionen - und das alles im journalistischen Selbstversuch. Als "Vice" 2006 auch in Deutschland erschien, war das Konzept revolutionär. Doch es hat sich überlebt. Christian Werthschulte über Anfang und Ende eines Medienimperiums.
Medienschelte: Archäologische Funde (41:50)
Eine kurze Arbeitswoche, Osterurlaub – in der Theorie reichlich Zeit, ausgiebig Fernsehen zu schauen. Doch wie füllt man das TV-Programm an diesen nach-österlichen Ferientagen? Tom Beinlich hat sich durchgezappt - und "Spektakuläres" entdeckt.
60 Jahre WDR 3 und Quartalsbilanz der Medienwelt
Die Sendung im Überblick:
Kulturradio: 60 Jahre WDR 3
Am 30. März feiert WDR 3 seinen 60. Geburtstag - im Radio und auf der Bühne. Matthias Kremin, Programmbereichsleiter für WDR 3 und WDR 5, spricht im Interview über stetige Veränderungen, neue Zielgruppen und die Zukunft von Kulturwellen in Deutschland.
Hobby-Reporter als Chance?
Einige Regionalblätter und Online-Portale veröffentlichen regelmäßig Beiträge sogenannter Leserreporter - auch, weil diese nichts kosten. Medienjournalist Michael Meyer fragt: Wie sinnvoll ist so ein Modell?
Musikjournalismus: Nicht tot!
Als das renommierte Musikmagazin "Pitchfork" zu Beginn des Jahres sein Aus verkündete, waren die Feuilletons voller Abgesänge auf den Musikjournalismus. Dabei lebt er schon längst in neuer Form weiter. Ein Bericht von Noelle O'Brien-Coker.
Was bisher im Silicon Valley geschah...
Auch im Jahr 2024 soll sich technisch einiges verändern - vor allem mit Blick auf Neuentwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Aber nicht nur. USA-Korrespondent Nils Dampz mit einer ersten Quartalsbilanz.
Social Media: "Bald nur noch Fake"
Jörg Schieb setzt sich in dieser Woche mit der Frage auseinander: Was bleibt von den echten zwischenmenschlichen Kontakten im Netz, wenn künstliche Intelligenz bald auch Social Media dominiert? Nicht viel - so das Urteil unseres Netzdenkers.
TV: Das Geschäft mit Sublizenzen
Wer ein Rennen der Formel 1 oder einzelne Spiele der Fußball Bundesliga im Free TV schauen will, kann Glück haben - denn immer häufiger vergeben Bezahlsender einen Teil ihrer Senderechte als Sublizenzen. Wie das alles funktioniert, hat Kevin Barth erklärt.
Medienschelte: Immer schön dranbleiben
Zum Ende des ersten Quartals hat Carolin Courts in ihrer Medienschelte mal geschaut, was 2024 medial bereits alles durch die Decke ging - und wovon heute schon gar nicht mehr die Rede ist.
Politische Parteien auf TikTok und barrierefreies Fernsehen
Die Sendung im Überblick:
Politische Parteien auf TikTok (01:50)
Schon lange sind Politiker der AfD auf TikTok präsent und erreichen mit ihren Inhalten teilweise hunderttausende, vor allem junge Menschen. Erst langsam ziehen Vertreter anderer Parteien nach. Die möglichen Gründe erklärt Medienjournalist Michael Meyer.
Hörfilme: Inklusives Fernsehen (10:08)
Audiodeskriptionen helfen Menschen mit Sehbehinderung Filme zu verfolgen. Indem mit Worten beschrieben wird, was auf den Bildern zu sehen ist. Beim Deutschen Hörfilmpreis wurden nun besonders gelungene Produktionen ausgezeichnet. Kevin Barth berichtet.
Menschen gewinnen durch einfache Sprache (15:13)
Mit der "Tagesschau in einfacher Sprache" sollen zukünftig auch die Menschen erreicht werden, die den klassischen Nachrichten nicht folgen können. Sonja Wielow leitet das Projekt der "Tagesschau" und erklärt im Interview, worum es dabei geht.
Mediale Gewaltspirale (23:45)
Ein 18Jähriger zeigt Falschparker an und wird damit zum Medienphänomen. Doch auf die Berichterstattung über den selbsternannten "Anzeigenhauptmeister" folgen Drohungen und ein tatsächlicher Angriff. Lena Fuhrmann berichtet.
Achtung: Phishing (29:22)
Die Zahl der Phishing-Angriffe hat zuletzt massiv zugenommen. Mails und Chatnachrichten, über die persönliche Daten abgegriffen werden sollen, sehen dabei oft täuschend echt aus. Netzdenker Jörg Schieb erklärt, wie man sich besser schützen kann.
ZDF: Aufsichtsgremien und Politik (35:37)
Vor 10 Jahren kritisierte das Bundesverfassungsgericht den staatlichen Einfluss innerhalb der Aufsichtsgremien des ZDF und aller anderen öffentlich-rechtlichen Sender. Was hat sich seit dem Urteil getan? Christoph Sterz hat zu dieser Frage recherchiert.
Medienschelte: Pink, lila, Sternchen (41:15)
Was für eine irritierende Woche, stellt Carolin Courts in ihrer Medienschelte fest. Selten haben Jubel und Elend so nah beieinander gelegen, wie bei der Medienschlacht um Farben und Sternchen.
Politische Parteien auf TikTok (01:50)
Schon lange sind Politiker der AfD auf TikTok präsent und erreichen mit ihren Inhalten teilweise hunderttausende, vor allem junge Menschen. Erst langsam ziehen Vertreter anderer Parteien nach. Die möglichen Gründe erklärt Medienjournalist Michael Meyer.
Hörfilme: Inklusives Fernsehen (10:08)
Audiodeskriptionen helfen Menschen mit Sehbehinderung Filme zu verfolgen. Indem mit Worten beschrieben wird, was auf den Bildern zu sehen ist. Beim Deutschen Hörfilmpreis wurden nun besonders gelungene Produktionen ausgezeichnet. Kevin Barth berichtet.
Menschen gewinnen durch einfache Sprache (15:13)
Mit der "Tagesschau in einfacher Sprache" sollen zukünftig auch die Menschen erreicht werden, die den klassischen Nachrichten nicht folgen können. Sonja Wielow leitet das Projekt der "Tagesschau" und erklärt im Interview, worum es dabei geht.
Mediale Gewaltspirale (23:45)
Ein 18Jähriger zeigt Falschparker an und wird damit zum Medienphänomen. Doch auf die Berichterstattung über den selbsternannten "Anzeigenhauptmeister" folgen Drohungen und ein tatsächlicher Angriff. Lena Fuhrmann berichtet.
Achtung: Phishing (29:22)
Die Zahl der Phishing-Angriffe hat zuletzt massiv zugenommen. Mails und Chatnachrichten, über die persönliche Daten abgegriffen werden sollen, sehen dabei oft täuschend echt aus. Netzdenker Jörg Schieb erklärt, wie man sich besser schützen kann.
ZDF: Aufsichtsgremien und Politik (35:37)
Vor 10 Jahren kritisierte das Bundesverfassungsgericht den staatlichen Einfluss innerhalb der Aufsichtsgremien des ZDF und aller anderen öffentlich-rechtlichen Sender. Was hat sich seit dem Urteil getan? Christoph Sterz hat zu dieser Frage recherchiert.
Medienschelte: Pink, lila, Sternchen (41:15)
Was für eine irritierende Woche, stellt Carolin Courts in ihrer Medienschelte fest. Selten haben Jubel und Elend so nah beieinander gelegen, wie bei der Medienschlacht um Farben und Sternchen.
Grimme-Preis für "Marokko-Maus" und Vorsicht: Kreml-Propaganda
Die Sendung im Überblick:
Grimme: "Gut gelaunt und kenntnisreich" (01:37)
Siham El-Maimouni wird nicht nur die Gala des Grimme-Preises moderieren - sie wird auch selbst ausgezeichnet. Im Interview spricht sie über ihr Herzensprojekt "Marokko-Maus" und warum "Die Maus" für sie die Urform des Journalismus ist.
Russische Propaganda in Deutschland? (11:31)
In Russland bestimmen die Staatsmedien den öffentlichen Diskurs. Und auch auf die Meinungsbildung in Deutschland will der Kreml Einfluss nehmen. Über welche Kanäle dies geschieht, erklärt die Journalistin und Russland-Expertin Gesine Dornblüth.
Russland: Werbeverbot für VPN-Dienste (20:40)
Die Internetseiten unabhängiger und ausländischer Medien sind in Russland blockiert. Ebenso X, Facebook oder Instagram. Seit März gilt nun ein Werbeverbot für VPN-Dienste, die diese Blockaden umgehen können - für viele der Schlüssel zum freien Internet.
Netzdenker: Das (un)perfekte KI-Gesetz (24:25)
Nach langen Debatten ist es endlich da: Das europäische KI-Gesetz - und damit das weltweit erste Regelwerk für den Umgang mit künstlicher Intelligenz. Netzdenker Jörg Schieb erklärt, warum der "AI-Act" zwar gut ist, aber nicht perfekt sein kann.
"Kate-Gate" - Ein Kommunikationsdesaster (30:53)
Es fing an mit einem schlecht retuschierten Bild der englischen Prinzessin Kate - und endete in wilden Spekulationen im Netz und der Yellow Press. ARD-Korrespondentin Imke Köhler über die verfehlte Kommunikationsstrategie des britischen Königshauses.
Bilanz 2023: Weniger sexistische Werbung (36:00)
Der Werberat ist ein brancheninternes Kontrollgremium, das eigehende Beschwerden prüft. Ist ein Werbeplakat sexistisch? Verletzt ein Slogan religiöse Gefühle? Medienjournalistin Annika Schneider stellt das Gremium vor und seine Bilanz für das Jahr 2023.
Medienschelte: Fragen über Fragen (42:32)
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Wirklich? In der Medienschelte hinterfragt Uwe Schulz mehr als nur eine Frage, die in dieser Woche über den Sender ging.
Große Reden sowie der Weg zum Oscar
Die Sendung im Überblick:
Sind große Reden noch zeitgemäß? (01:53)
Joe Biden hat seine Rede "Zur Lage der Nation" gehalten. Braucht es sowas noch? Jeder Politiker kann doch seine Reden heutzutage auf verschiedenen Wegen selbst verbreiten. Ein Gespräch mit USA-Korrespondentin Katrin Brand.
Werbung für die Europawahl bei TikTok (08:14)
Mitarbeitenden der EU-Kommission ist es verboten, die TikTok-App auf ihren Diensthandys zu installieren. Zur Europawahl wirbt das EU-Parlament nun ausgerechnet auf: TikTok. Wie das zusammenpasst, erklärt Ingrid Wenzel.
lit.COLOGNE als Treffpunkt (14:25)
Beim Literaturfestival in Köln steht Literatur zwar im Mittelpunkt. Sie sorgt aber vor allem für tiefgründige Diskussionen und gute Unterhaltung, findet Susanne Fritz. Sie erklärt, wieso die lit.COLOGNE ein breites Publikum anspricht.
Der Weg zum "Oscar" (21:12)
Am Sonntag werden die Filmpreise in Los Angeles verliehen. Katharina Wilhelm hat zwei junge Menschen aus Deutschland bei ihrem Karrierestart in Hollywood begleitet.
DMA in Kraft getreten (26:05)
Der Digital Markets Act (DMA) der EU ist diese Woche in Kraft getreten. Er soll dazu beitragen, dass Apple & Co. ihre Marktmacht weniger ausnutzen können. Wie das funktionieren soll, erklärt Kathrin Schmid aus dem ARD-Studio Brüssel.
Kartellstrafe gegen Apple (29:40)
Um den Druck auf die großen Digital-Konzerne zu erhöhen, hat die EU-Kommission direkt eine Strafe von 1,8 Milliarden Euro gegen Apple verhängt. Tut das Apple wirklich weh und was soll sich für Nutzer ändern? Jörg Schieb mit einer Einordnung.
Medienschelte: Lüftchen oder Märchen? (35:34)
Noch weniger als 100 Tage zum Beginn der Fußball-EM 2024. Die Stimmung kocht (noch) nicht gerade über, findet Tom Beinlich in seiner Medienschelte. so war es auch beim späteren Sommermärchen 2006.
Medien auf Spurensuche der RAF und grünes Gaming
Die Sendung im Überblick:
Personensuche via Gesichtserkennung (01:37)
Nach der Verhaftung der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette kam raus: Wenige Monate zuvor waren ihr Journalisten bereits auf die Spur gekommen - mithilfe einer KI. Jörg Schieb erklärt, wie einfach Personen durch Gesichtserkennung zu finden sind.
KI-Bilder: Fehlgeleitete Diversität (08:31)
Erst kürzlich startete Google seinen neuen KI-Bot Gemini und musste schon jetzt das Feature zur Bilderstellung wieder stoppen. Der Grund: Künstlich erzeugte Bilder von vermeintlich historischen Personen waren "zu divers". Katharina Wilhelm berichtet.
Wie wichtig sind Triggerwarnungen? (11:51)
Sex, Gewalt, diskriminierende Sprache - Triggerwarnungen sollen auf möglicherweise verstörende Inhalte hinweisen. Michael Mayer ist der Frage nachgegangen, nach welchen Kriterien auch ältere Film- und Fernsehproduktionen mit Warnhinweisen versehen werden.
Iran: Kein Vertrauen in Staatsmedien (18:36)
Keine Opposition, keine Informationsfreiheit. Schon vorab galten die Parlamentswahlen im Iran als Farce. Welche Möglichkeiten die Menschen im Land dennoch haben, sich über Politik zu informieren, erklärt der Journalist Bamdad Esmaili.
Grünes Gaming (27:19)
Computerspiele verbrauchen eine Menge Energie - beim Zocken und bei der Entwicklung. In der Allianz “Playing for the planet“ kommen Entwicklerstudios zusammen, die Gaming grüner machen wollen. Über ihr Branchentreffen in Nairobi berichtet Antje Diekhans.
Digitalbranche: Innovationen fürs Klima (31:10)
Digitale Technologien können ein Schlüssel zu mehr Klimaneutralität sein. Andererseits verbraucht gerade der Einsatz von KI Unmengen an Energie. Wie passt das zusammen? Ein Interview mit Niklas Meyer-Breitkreuz vom Branchenverband Bitkom e. V.
Medienschelte: RAF-Hype (38:03)
Da wird nach jahrzehntelanger Suche eine mutmaßliche RAF-Terroristin gefasst und statt eines großen Show-Downs, läuft die Verhaftung ganz gesittet ab. Das fanden einige wohl ziemlich unbefriedigend, attestiert Carolin Courts in ihrer Medienschelte.
Berichten aus Russland und Ukraine im Krieg und KI-Tool "Sora"
Die Sendung im Überblick
Um 58 Cent: Kommt die Beitragserhöhung? (01:55)
Die KEF - die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten - hat ihre Empfehlung vorgestellt: Ab dem 1.1.2025 soll der Rundfunkbeitrag auf 18,94 Euro steigen. Endgültig ist das aber noch nicht, erklärt Medienreporter Christoph Sterz.
Ukraine: Berichten aus dem Krieg (07:04)
Seitdem Russland am 24.02.2022 in die Ukraine einmarschiert ist, berichtet ARD-Korrespondentin Rebecca Barth nahezu ununterbrochen über den Krieg, aber auch das Leben in der Ukraine. Im Interview spricht sie über ihre Arbeit zwischen Front und Alltag.
Russland: Berichten unter Druck (14:30)
Christina Hebel ist Moskau-Korrespondentin des SPIEGEL und berichtet seit mehr als sieben Jahren aus Russland. Wie stark der Druck auf Journalisten seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine gewachsen ist, darüber spricht sie im Interview.
Videos mit KI: Open AI präsentiert Sora (29:44)
Bis zu 60 Sekunden lange Videosequenzen aus dem nichts erstellt das neue KI-Tool Sora aus dem Hause Open AI. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen, sagt Netzdenker Jörg Schieb, zeigt aber auch die Probleme auf.
Digitalisierung: Dänemark rudert zurück (24:30)
Smart-Boards, iPad-Klassen, Lernen mit KI - Während in Deutschland an Schulen noch viel ausprobiert wird, will Vorreiter Dänemark die Digitalisierung in den Klassenzimmern bereits wieder zurückbauen. ARD-Korrespondentin Julia Wäschenbach berichtet.
Leaks: Was ist möglich im Journalismus? (34:05)
Durchgestochene Informationen, sogenannte "Leaks", bilden nicht selten die Basis investigativer Recherchen. So auch beim Recherche-Netzwerk "Correctiv" und seinen jüngsten Enthüllungen. Was aber ist rechtlich erlaubt? Michael Meyer ist dem nachgegangen.
Medienschelte: Tuchels Turbo-Abschied (40:34)
Aufregung als sei der Bundeskanzler zurückgetreten. Nein, schlimmer! FC Bayern trennt sich von Thomas Tuchel und die Sportberichterstattung steht Kopf. Die Medienschelte von Uwe Schulz.