An der Schwelle der Renaissance zum Barock komponierte kaum jemand kühner: Carlo Gesualdo wagte sich in seinen Madrigalen und Motetten weit hinaus ins Unerhörte. Die Nachwelt aber führt Gesualdo auch als mutmaßlichen Mörder aus Eifersucht, als er seine Ehefrau "in flagranti" ertappte. Ein Genie und Kapitalverbrecher: So wurde Gesualdo zur Opern- und Romanfigur. Eine Erinnerung an eine der schillerndsten Figuren der Musikgeschichte. Autor: Holger Noltze
Carlo Gesualdo, it. Komponist und Mörder (Geburtstag, 08.03.1566)
WDR ZeitZeichen. 08.03.2021. 14:59 Min.. Verfügbar bis 09.03.2099. WDR 5.