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Am 28. Juli 2014 brach eine Regenflut über das Münsterland herein. Zwei Menschen starben. Menschen mussten gegen das Wasser, Schäden, Plünderer und auch Verzweiflung kämpfen. Hier finden Sie eine Chronologie der Ereignisse.
Eine Mulitmedia-Dokumentation
Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume: Mit voller Wucht wurde der Raum Münster am Montag von einem Unwetter heimgesucht. Zwei Menschen starben. Die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren (Beitrag vom 29.07.2014).
Zwei Tage nach dem Starkregen im Münsterland sind von den 8000 Einsatzstellen immer noch über 1000 unerledigt. Inzwischen bekommt die Feuerwehr vor Ort Hilfe. (Beitrag vom 30.07.2014)
Die WDR Lokalzeit Münsterland unterstützt gemeinsam mit der Stadt Münster, der Sparkasse Münsterland Ost und den Westfälischen Nachrichten die Opfer der Unwetterkatastrophe (Beitrag vom 01.08.2016).
Noch sind Ferien, doch spätestens zu Schulbeginn Mitte August sollen auch alle Kindergärten wieder ihre Arbeit aufnehmen können. In 20 der 180 Einrichtungen in Münster wird das gar nicht oder nur teilweise möglich sein (Beitrag vom 08.08.2014).
Zwei Wochen nach dem Starkregen in Münster und in Greven sind hunderte Wohnungen noch unbewohnbar. In beiden Städten arbeiten die Selbsthilfe-Gruppen, die sich über die Sozialen Medien gefunden haben, auf vollen Touren (Beitrag vom 11.08.2014).
Für das Tief Quintia, so der offizielle Name für das heftige Unwetter im Münsterland Ende Juli, werden jetzt nach und nach Schadensbilanzen veröffentlicht. So geht die Stadt Münster von Schäden bis zu 20 Millionen Euro aus (Beitrag vom 15.08.2014).
Nach dem Regen-Unwetter fließen die ersten Spendengelder. Das Geld erhalten Menschen, die besonders von dem Unwetter getroffen wurden und sonst keine Hilfe erhalten würden (Beitrag vom 20.08.2014).
Nach dem Jahrhunderthochwasser will die Landesregierung Münster und Greven finanziell unter die Arme greifen. Eine konkrete Summe nannte Hannelore Kraft bei ihrem Besuch in Münster am Montag aber nicht.
Das Hochwasser in Greven und Münster hat nicht nur wirtschaftliche Folgen: Im verschmutzten Wasser haben sich Bakterien vermehrt, durch die einige Menschen lebensgefährlich infiziert wurden (Beitrag vom 10.09.2014).
Die Spendenbereitschaft nach dem Unwetter in Münster war groß. In einer großen Lagerhalle in Münster-Handorf haben ehrenamtliche Helfer Möbel und Hausrat gesammelt und verteilt. Bald ist damit Schluss (Beitrag vom 23.09.2014).
Am 28. Juli prasselten gewaltige Wassermassen auf Münster und Greven nieder. Niemand sei darauf vorbereitet gewesen, so die Stadt Münster und die Feuerwehr, die am Donnerstagabend noch einmal eine Bilanz zogen (Beitrag vom 05.12.2014).
Bei dem verheerenden Unwetter vom 28. Juli 2014 starben zwei Menschen und Tausende haben in den Wassermassen ihr Hab und Gut verloren. Straßen glichen reißenden Flüssen, das Wasser drang in Keller und Wohnungen. (Beitrag vom 23.07.2015)