Was ist für Sie das Besondere am WDR Funkhausorchester?
Die innovative Arbeit, der ständige Wechsel der Genres, der Spaß an intensiver Arbeit, die Gewissheit, dass es in und mit diesem Orchester nie langweilig wird.
Was hat Sie zur Musik gebracht, und warum spielen Sie Ihr Instrument?
Meine Eltern haben sich schon über das Musizieren kennengelernt. Durch die Arbeit meines Vaters im heimischen Musikverein entstand früh der Wunsch, dort mitzuspielen. Nach anfänglichen Versuchen auf der Trompete durfte ich im Alter von fünf Jahren einen Schlagzeuger bewundern, dessen Begeisterung am Instrument meine Wahl auf ebendieses lenkte.
Welches andere Instrument würden Sie gerne spielen, wenn Sie neu wählen könnten?
Es gibt keinen Grund für eine Neuwahl wenn man das schönste und vielseitigste Instrument der Welt spielt.
Was ist für Sie das Beste daran, Musiker zu sein?
Direktes Feedback von Kollegen, Dirigenten und Publikum. Es gibt sicher wenige Berufe, in denen man in regelmäßigen Abständen Applaus oder Anerkennung in anderer Form, aber auch ehrliche Kritik für seine Arbeit erhält.
und noch mehr:
Schüler von Ulli Vogtmann und Stephan Cürlis
Nach frühzeitigen Mitwirken im heimischen Blasorchester sowie in Jugendauswahlorchestern, Preisen bei „Jugend musiziert", der Aufnahme als Jungstudent an der Musikhochschule Köln und Wehrdienst beim Musikkorps in Düsseldorf studierte er noch volle drei Semester an der Musikhochschule in Köln bei Ulli Vogtmann und Stephan Cürlis. Trotz kurzer Studiendauer gab's 2004 noch ein Diplom „mit Auszeichnung".
Über Engagements beim Rundfunkblasorchester Leipzig und dem Beethovenorchester Bonn gelangte er zum WDR Funkhausorchester (ehemals WDR Rundfunkorchester), dem er seit 2002 angehört.