Darum geht's
Seit der Außerirdische Venom Eddie als Wirt gewählt hat, leben die beiden in gegenseitiger Abhängigkeit. Venom verspürt oft Appetit auf Fleisch, dem Eddie nachkommt. Besonders in Ausnahmesituationen profitiert Eddie von Venoms Gelenkigkeit und Stärke. In ihrem letzten Tanz bekommen sie es mit einem mächtigen Gegenspieler zu tun und flüchten zunächst. In der Wildnis treffen sie auf eine Hippiefamilie, die allen Eigenschaften, die Eddie und Venom seltsam machen, freundlich begegnen.
Darum geht's wirklich
Die Venom-Reihe war von Beginn auf drei Teile angelegt, Hauptdarsteller Tom Hardy hatte für drei Filme unterschrieben. So findet die Story um Spider-Mans Gegenspieler in "Venom – The Last Dance" ihr Ende.
Die spielen mit
Tom Hardy ist erneut als Venom zu sehen, außerdem sind Chiwetel Ejiofor ("Doctor Strange in the Multiverse of Madness") und Peggy Lu dabei, Rhys Ifans ("Notting Hill") verkörpert den schrägen Hippie-Vater.
Das sagt Kinokritikerin Andrea Burtz
Eddie redet oft mit sich selbst – so erscheint es dem Betrachter, der nichts vom Außerirdischen Venom weiß, der Eddie als Wirt nutzt. Die glitschige, schwarze Kreatur bricht nur in emotionalen Situationen aus Eddie heraus und wird für andere sichtbar. So auch in der Eingangsszene in einer Bar, wo Eddie dank Venoms Tentakeln wie kein anderer Drinks mixt. Solche witzigen Szenen lockern nicht nur Fluchtgeschichte und dramatische Kampfszenen auf. Im Mittelteil wird "Venom – The Last Dance" vom Actiondrama zur Familienkomödie. Die Rahmenhandlung der Wissenschaftler lässt Dringlichkeit vermissen – spannend ist das dritte Venom Abenteuer nicht.
Rhys Ifans überzeugt als versponnener Hippie-Vater. Tom Hardy stattet auch im dritten Abenteuer den coolen Eddie mit Charme und Humor aus, so dass man ihm bei seinem "letzten Tanz" gern folgt.
Die Bewertung auf einen Blick
Drei von fünf Sternen
SciFi, USA, 2024
Länge: 110 Minuten
Ab 12 Jahren
Kinostart: 24.10.2024