Auf einer Fläche so groß wie elf Fußballfelder gibt es unendlich viel zu entdecken: Ein rund 500 Meter langer Pfad führt mitten durch die Baumwipfel und ermöglicht eine großartige Aussicht aus bis zu 23 Metern Höhe. Wer sich traut, kann auch auf die 34 Meter hohe Aussichtsplattform und das Oberbergische Land von oben sehen.
Nichts für schwache Nerven: Der Baumwipfelpfad.
Bild 1 / 5
Es gibt einen Sinnesrundweg, ein tolles Spieletunnelsystem und einen großen Abenteuerspielplatz, ein Tiergehege sowie einen Kräutergarten. Und nach einem erlebnisreichen Tag können Familien hier in neun Baumhäusern, drei Dörfern mit jeweils sechs Hütten und einem Gästehaus mitten in der Natur übernachten.
Besuch mit oder ohne Übernachtung
Auch Tagesausflüge ins Panarbora sind möglich. Die Pforten sind täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet. In dieser Zeit gilt es viel über die Natur des Bergischen Waldes zu entdecken:
Welche Arten von Wald gibt es in der Region? Wieso sind tote Bäume wichtig? Wer und was lebt im Wald und welche Rolle spielt der Mensch dabei?
Der Tageseintritt beträgt für Erwachsene 10,40 Euro und für Kinder von 4-17 Jahren 6,90 Euro.
Der WDR 2 Wissenstipp
Panarbora setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: aus dem lateinischen Wort für Baum „Arbor“ und aus dem griechischen „Pan“, der Gott des Waldes und der Natur in der griechischen Mythologie. Der Park wurde 2015 eröffnet und wird vom Deutschen Jugendherbergswerk Landesverband Rheinland e.V. betrieben.