Historisches Stadtbild in Kalkar
Stadtkenner erzählen, dass Kalkar im 13. Jahrhundert vom Herzog von Kleve am Reißbrett entworfen wurde. Viele der mittelalterlichen Häuser und späteren Bürgerhäuser prägen noch heute das Stadtbild, ebenso wie die spätgotische St. Nicolai-Kirche mit ihren weltberühmten Schnitzaltären und das größte, noch erhaltene gotische Rathaus des Rheinlandes.
Natur, Geschichte und Gastfreundschaft
Kalkar erkundet man am besten mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Über gut ausgebaute Rad- und Wanderwege erreicht man zum Beispiel den Wisseler See und die Burg Boetzelaer. Die romantische Wasserburg wird heute als Hotel geführt: mit Trauzimmer, Gewölbekeller, Veranstaltungsräumen und einem wunderschönen Park an einem alten Rheinarm. Stolz sind die Kalkarer auch auf ihre lebendige Restaurant- und Kneipenkultur. An der Theke kann man bei den Einheimischen punkten, wenn man weiß, dass Kalkar im 16. Jahrhundert Hansestadt war, genauer "hansische Beistadt" von Wesel. Handelsgüter waren damals Schafsfelle, Getreide und Bier.