Eingemeindet 1976 sehen sich viele der dort lebenden Menschen nach wie vor als "Kirchhellener". Fotograf Christian Schmieling, seit sechs Jahren Wahl-Kirchhellener, nennt es ein "gallisches Dorf zwischen Ruhrpott, Münsterland und Niederrhein".
Zwischen Movie-Park und Kuh-Kuscheln
Und dieses gallische Dorf hat viel zu bieten: Einen charmanten Ortskern mit Cafés und Restaurants, ein Brauhaus mit Veranstaltungssaal, sage und schreibe zwei(!) Freizeitparks mit Schloss Beck und dem Movie-Park – und: jede Menge Natur. In der Kirchhellener Heide, die zum Wandern und Radfahren einlädt, gibt es mehrere Seen und sogar Moore.
Viel zu erleben gibt es auch auf den Bauernhöfen: An Miermanns Scheune geht’s durch das große Maislabyrinth und auf dem Bauernhof Sagel kann man mit Kühen kuscheln.
Brezelfest lockt die Massen
Und dann sind da noch die Feste: Das Schützenfest zum Beispiel geht hier direkt über in das viel beachtete "Brezelfest" alle drei Jahre. Dort wird nicht nur mit Wurfhölzern auf eine riesengroße Brezel geworfen – dort gibt es auch einen traditionellen Umzug mit rund 60 geschmückten Festwagen durchs Dorf.
Kein Wunder, dass die Kirchhellenerin Marita Müller aus voller Überzeugung sagt: "Ich liebe das Dorf und die Menschen hier. Das ist einfach Heimat."