Damals gab es noch keine Adresse und keine Rufnummer an die sich Kinder und Jugendlich in Not wenden konnten. Der Kinderschutzbund wollte das ändern und setzte auf ehrenamtliche Helferinnen wie Inke Beyer. Damals war sie 32 Jahre alt und hatte sich schon in der Erwachsenseelsorge engagiert.
Dort riefen, besonders in der Zeit der Zeugnisvergabe auch immer mehr verzweifelte Kinder an, die Angst vor ihren Eltern hatten. Für Inke Beyer war es eine Selbstverständlichkeit zuzuhören und zu helfen, auch jugendlichen Ausreißern oder Rauschgiftsüchtigen. In Erlebte Geschichte erzählt sie von den Anfängen der heutigen Nummer gegen Kummer.
Redaktion Hildegard Schulte