Zum Beispiel mit einem fünfstündigen Film, der aus einem Interview über die Geschichte des Hauses Wahnfried bestand und die Beziehungen der Familie zu Adolf Hitler zum Thema hatte. Die Familie versuchte den Film zu verhindern – was aber nicht gelang. Im Gegenteil: Er wurde dadurch noch viel mehr wahrgenommen. Syberberg machte gern Filme, in denen er sich gewissermaßen hinter der Kamera versteckte und seine Protagonisten erzählen ließ – ob Winifred Wagner oder Romy Schneider. Und er widmete sich Gestalten wie etwa Ludwig II, Hitler oder Karl May.
Redaktion:
Mark vom Hofe