Die Elektroingenieurin und Bauzeichnerin, die 1995 als so genannter "Kontingentflüchtling" aus der Ukraine nach Deutschland gekommen ist, kämpfte jahrelang mit großer Leidenschaft dafür, jüdisches Leben in ihrer neuen Heimat wieder sichtbar zu machen.
Die inzwischen 70-Jährige erzählt vom Aufwachsen als Jüdin in der Sowjetunion, vom immer wieder erfahrenen Antisemitismus, ihrem Bemühen um den Austausch zwischen den Religionen und vom Schock, den die jüngsten Ereignisse im Jahr 2023 in Israel bei ihr ausgelöst haben.
Redaktion: Matti Hesse