Die Anfänge der Frauenbewegung erlebte Sigrid Metz-Göckel in Frankfurt am Main. Besonders wichtig waren für sie die feministischen Selbsterfahrungsgruppen nach dem Vorbild der amerikanischen Women’s Lib Bewegung. Diese gemeinschaftliche Herangehensweise an Politik prägte auch ihre hochschulpolitische Arbeit.
Mit Mitte 30 wurde sie eine der jüngsten Professorinnen Deutschlands, an der neugegründeten TU Dortmund. Und darin ist Sigrid Metz-Göckel sicher: Ihre Karriere verdankt sie nicht nur ihrer Doktormutter, der Soziologin Helge Pross, sondern auch ihrer eigenen Mutter.
Redaktion: Gesa Rünker