"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht"- dieser Plakattext aus den Tagen des Widerstands gegen den Bau des Atomkraftwerkes in Wyhl in Baden könnte als Leitmotiv sein Leben charakterisieren. Sternstein hatte den Kriegsdienst verweigert und sich später der Erforschung gewaltfreier Alternativen gewidmet.
Zwischen Gewalt und Gewaltfreiheit
Für Sternstein ein persönlicher Wendepunkt. Denn ab diesem Zeitpunkt erlebte er sich in einer Art "Zwitterexistenz": Als Friedensforscher und Aktivist, als Wissenschaftler und „Basispolitiker", wie er sich selbst bezeichnet. Natürlich war er, der in Süddeutschland lebt, zuletzt bei Stuttgart 21 dabei.
Redaktion: Mark vom Hofe