Mit „Suzanne“ etablierte sich der Kanadier Ende der 60er Jahre in der ersten Liga der Songwriter. Seitdem reihte der Surrealist des amerikanischen Songs Klassiker an Klassiker von „Bird on a wire“ über „Hallelujah“ bis zu „I’m your man“.
Dabei begann Cohen, der 1934 als Sohn jüdischer Einwanderer in Montreal geboren wurde, seine Karriere als Lyriker, bis er merkte, dass er eine ungleich größere Wirkung erzielte, wenn er seine Gedichte zur Gitarre sang.
Ob Depressionen, Süchte oder religiöse Sinnsuche – an Krisen mangelte es nicht in seinem bewegten Leben, doch seine Kreativität war stärker. Noch kurz vor seinem Tod erschien sein letztes Album „I want it darker“. Michael Lohse porträtiert den großen Musiker und Poeten, der auch zahlreiche deutsche Singer / Songwriter beeinflusst hat.
Redaktion Anja Iven
Musik-Playlist:
Tower Of Song
Sisters Of Mercy
Hallelujah
Everybody Knows
Story Of Isaac
Take This Waltz
Famous Blue Raincoat
So Long, Marianne
Bird On A Wire
Chelsea Hotel #2
Suzanne
Hey, That's No Way To Say Goodbye
Seems So Long Ago, Nancy
The Partisan
Iodine
Fingerprints
The Master Song
I'm Your Man
First We Take Manhattan
The Future
Anthem
Lover Lover Lover
You Want It Darker
Hallelujah