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Junge Menschen mit Lernschwierigkeiten lassen sich von Heinz Erhards "Die Made" oder Nina Chubas "Wildberry Lillet" zu eigenen Werken inspirieren. Den wilden Mix mit Samples und Zitaten präsentieren Annette Frier und Michael Kessler mit viel Humor.
Von den Bergen bis zum Meer, von Alaska bis zur Südsee erstrecken sich Jack Londons Romane. Paul Ingendaay und Charly Hübner lesen daraus vor und diskutieren Themen wie Alkohol, Sozialismus und Londons Image als Bad Boy der amerikanischen Literatur.
Ewald Frie wuchs mit 10 Geschwistern auf einem Bauernhof im Münsterland auf. Als Historiker erforscht er den Wandel der Landwirtschaft und des bäuerlichen Lebens in den 50er und 60er Jahren, was er in dem Buch "Ein Hof und 11 Geschwister" beschreibt.
Uschi Glas blieb sich selbst treu, ließ sich für keine Rolle verbiegen und ist bis heute eine Ikone. Anlässlich ihres 80. Geburtstages liest sie aus ihren Memoiren und unterhält sich auf der Litcologne mit Bettina Böttinger über ihr Leben.
Zwei Frauen, die sich in den 1970er Jahren verlieben und deren Liebe an der Engstirnigkeit ihrer Zeit scheitert, ist das Thema von Luise F. Puschs Roman "Sonja. Eine Melancholie für Fortgeschrittene". Anne Will und Maren Kroymann lesen daraus vor.
Krimi-Autor David Safier hat einen neuen Fall um die Ex-Kanzlerin Angela Merkel als Meisterdetektivin vorgelegt. Auf der Litcologne erzählte Safier aus seinem Leben als Star-Autor und las aus dem jüngsten Merkel-Krimi vor.
Vor wenigen Jahren hat die Schriftstellerin Deborah Feldman in dem Roman "Unorthodox" eindrücklich von ihrem Ausstieg aus der jüdischen ultraorthodoxen Lebenswelt in New York erzählt. In dem Essay "Judenfetisch" setzt sie ihre Identitätssuche fort.
Der Schriftsteller, Friedenspreisträger, Zeitzeuge und -kommentator Navid Kermani stellt auf der Litcologne seinen neuen Roman vor. Er handelt von einer Schriftstellerin auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs und zugleich am Tiefpunkt ihres Lebens.
Der Historiker und Deutschland-Experte Christopher Clark hat ein neues Buch über Europa in den Revolutionsjahren 1848/49 geschrieben. Auf der Litcologne spezial sprach der Journalist Joachim Frank mit dem Autor über sein neues Werk und den Kampf für eine neue Welt.
Edgar wächst in der Nachkriegszeit in Dortmund auf. Sein Stiefvater will, dass er Friseur wird. Er selbst will sein piefiges Viertel verlassen und Künstler sein. Jörg Thadeusz hat die Biographie seines Onkels in seinem Roman "Steinhammer" verarbeitet.
"Unser Deutschlandmärchen", der gefühlvolle Roman des Schriftstellers Dinçer Güçyeter, wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Auf der Litruhr 2023 sprach der Autor mit Mithu Sanyal über das Buch und die Geschichten dahinter.
Den Planeten gesund essen – geht das überhaupt? Wissenschaftsjournalist Dirk Steffens präsentierte auf einer Veranstaltung der Litcologne spezial 2023 Ideen und Lösungen für eine neue Lebensmittelindustrie.
Die bislang geltende globale Ordnung ist an ihr Ende gekommen. Auf dem Literaturfestival Litcologne diskutierten der ehemalige Außenminister Joschka Fischer und der Politologe Herfried Münkler, wie eine Welt in Aufruhr sich neu sortieren wird.
Im Sachbuch "Die Flamme der Freiheit" widmet sich Jörg Bong einem Phänomen, das im 19. Jahrhundert von Paris über den Rhein schwappt: Als 1848 in Frankreich die dritte Revolution stattfindet, zündet der revolutionäre Funke erstmals in Deutschland.
Vor mehr als 10 Jahren hat Jean-Luc Bannalec die Bretagne auf die Landkarte der Krimi-Schauplätze gebracht. Seitdem konnte sein eigensinniger Kommissar Dupin dort 12 komplizierte Verbrechen aufklären, zuletzt einen Fall, der in die Welt der bretonischen Winzer führt.