Die Autoren Gereon Klug und Jan Weiler über die Nachteile von Menschen

„Hier prosten sich Hirn und Zwerchfell zu“

Zwei Autoren, die Unterhaltung können und die sich gegenseitig bewundern: spannender und lustiger kann es beim Thema Literatur nicht werden. Zum "Nachteil von Menschen" wird das nicht sein, auch wenn der Buchtitel von Gereon Klug das satirisch aufgreift.

Jan Weiler | Bildquelle: picture_alliance / Simon

Zu Gereon Klugs Werk gehören unter anderem Texte für Deichkind ("Leider geil") und das noch nicht zur Marktreife gelangte erste essbare Kochbuch. Sein neues Buch "Die Nachteile von Menschen" versammelt nun all seine Geschichten, Texte, Kolumnen und fantastischen Horoskope des alltäglichen Wahnsinns. Klug ist nicht nur Tüftler, Bonvivant, Songerfinder und Listenschreiber, sondern auch der einzige Mensch, den Harry Rowohlt vom Deutschen ins Englische übersetzte und nicht umgekehrt – womit seine Welt auch ganz gut umschrieben ist: Seine Texte machen Ernst mit lustig und erfinden die Wahrheit.

"Eine Offenbarung an geistvoller Unterhaltung. Und ich komm trotzdem nicht dahinter, wie seine Kunst genau funktioniert", urteilt sein Bewunderer, der Autor Jan Weiler. Er versucht, zusammen mit Gereon Klug dem "Phänomen Gereon Klug" in diesem Mitschnitt von der LitCologne auf die Spur zu kommen.

Mitschnitt vom 11. März 2024 von der LitCologne aus dem Theater am Tanzbrunnen in Köln

Redaktion Anja Iven