Gestörter Verkehr im Ruhrgebiet – was muss besser werden?

Der Verkehr im Ruhrgebiet läuft schlecht. Autobahnbaustellen, Verspätungen bei der Bahn und die Fertigstellung des Radschnellwegs Ruhr stockt. Wie kann die Verkehrslage im Ruhrgebiet verbessert werden? Ein WDR Lokalzeit – Stadtgespräch aus Bochum.

"A40 – nur wenne Zeit has.", "Längster Parkplatz der Welt.", "Ruhrschleichweg". Über die A40 gibt es viele Witze – und die Menschen im Ruhrgebiet sind ja Kummer gewöhnt mit ihrem Ruhrschnellweg. Im Moment geht bei Bochum wegen einer Baustelle „nix" über die A40. Doch nicht nur diese Strecke sorgt für viel Warterei: Mit der A42 bei Bottrop und der A43 bei Herne gibt es hier weitere Problemautobahnen.

Und auch andere Verkehrsmittel kosten Pendler Nerven: Bei der Bahn gibt es Baustellen, Streckensperrungen, Ausfälle, Verspätungen. Und das Fahrrad? Seit Monaten kommt der mal als Radschnellweg-Vorzeigeprojekt gedachte RS1 quer durchs Ruhrgebiet nicht voran.

Wird es seit Jahren wirklich "immer schlimmer"? Was muss passieren, damit der Verkehr wieder zuverlässig und dauerhaft fließt?

Darüber wollen wir mit Ihnen und folgenden Gästen diskutieren:

  • Oliver Krischer, NRW-Verkehrsminister
  • Michael Ortgiese, DLR-Institut für Verkehrsforschung

Stadtgespräch: Gestörter Verkehr im Ruhrgebiet – was muss besser werden?, Bochum, 21.09.2024

Datum: Samstag, 21.09.2024
Ort: Bochumer Innenstadt
Dr.-Ruer-Platz
44787 Bochum
Beginn: 13.04 Uhr
Ende: 14.00 Uhr
Karten:

Kostenfrei

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Moderation: Judith Schulte-Loh und Olaf Biernat
Redaktion: Antje Seemann