Als Geiger prägte ihn der Kölner Gürzenich-Konzertmeister Bram Eldering, als Komponist wandelte Busch in den Fußstapfen seines Idols Max Reger.
Die Beethoven-Aufnahmen des Busch-Quartetts machten Plattengeschichte, während Busch als Solist und Leiter eines Kammerorchesters für Johann Sebastian Bach Pionierarbeit leistete.
Und dann bewies er auch politische Unbeugsamkeit: Als die Faschisten an die Macht kamen, gelobte Busch, nie mehr in Deutschland aufzutreten, bis Hitler & Co. erledigt wären. Er hielt Wort.
Redaktion: Hildegard Schulte