Der eigenbrötlerische Pfarrer wurde wegen regimekritischer Äußerungen von den Nationalsozialisten verhaftet und ins Konzentrationslager Dachau deportiert. Dort pflanzte er heimlich zwischen den Baracken Apfelsämlinge. Die von ihm „KZ3“ genannte Apfelsorte ist heute als „Korbiniansapfel“ bekannt.
Korbinian Aigner überlebte die Haft, blieb Seelsorger und widmete sich bis zu seinem Tod 1966 dem Obstbau und seiner Verbreitung.
Redaktion: Hildegard Schulte