Die Tochter einer mittelständischen jüdischen Familie wuchs im Norden Londons auf. Sie liebte das Singen und ihr Vater brachte ihr Songs von Frank Sinatra und Ella Fitzgerald bei. Eine glückliche Kindheit. Doch als sie neun war, trennten sich die Eltern, und für Amy Welt brach eine Welt zusammen. Sie reagierte mit Widerstand und Trotz, wechselte mehrmals die Schule und schmiss mit 16 endgültig hin.
Halt gab ihr die Musik. 2003 erschien ihr erstes Album und wurde gleich ein großer Erfolg. In den nächsten Jahren gewann sie fünf Grammys und das Herz eines Mannes: Blake Fielder-Civil wurde die wichtigste Person in Amys Leben und verführte sie zu Alkohol- und Drogenexzessen, von denen sie nie wieder los kam.
Amy Winehouse starb am 23. Juli 2011 mit nur 27 Jahren.
Redaktion: Michael Rüger