Die Wachmänner hatten den Ort, an dem zwischen 1940 und 1945 über eine Millionen Menschen gequält und getötet worden waren, bereits eine Woche zuvor mit 60.000 Gefangenen fluchtartig verlassenen.
Sie trieben sie vor sich her, gen Westen, fast alle kamen auf diesen sogenannten Todesmärschen um. In den Lagerbaracken geblieben waren etwa 7500 Schwache und Kranke.
Mit den Soldaten kamen nicht nur Ärzte und Sanitäter, sondern auch Journalisten, die Bilder und Berichte unvorstellbaren Grauens hinaus in die Welt trugen.
Redaktion: Michael Rüger