Das arbeitsteilige europäische Luftfahrtprojekt brachte es mit sich, dass einzelne Baugruppen über große Entfernungen transportiert werden mussten. Land- und Wasserweg erwiesen sich schnell als zu teuer und aufwendig. Für den Lufttransport kaufte man die Super-Guppy, mit der einst Raketenstufen für das Apollo-Programm durch die USA geschippert wurden.
Doch die Guppy war umständlich zu beladen, und irgendwann einfach zu klein. Eine Neuentwicklung musste her. Vier Jahre später, am 30. November 1994, landete zum ersten Mal eine Beluga in Hamburg-Finkenwerder, der größte Frachttransporter der Welt. Fünf Exemplare gibt es mittlerweile.
Sie pendeln täglich zwischen dem britischen Broughton, Toulouse, Sevilla und Hamburg - und sind voll ausgelastet. So sehr, dass sie bald Unterstützung bekommen: Die Beluga XL tritt gerade ihren Dienst an und ist noch ein Stück größer.
Redaktion: Michael Rüger