Er schuf großartige Skulpturen, selbstverständlich Engel, aber auch Ziegen und Elefanten, Tore, Kolonnaden und Paläste, kolossale Altäre und Grabmäler, den Baldachin über dem Petrusgrab im Petersdom, den Vierströmebrunnen auf der Piazza Navona.
Rom wäre nicht Rom ohne Bernini, aber auch nicht ohne die Päpste, die seine Auftraggeber und Förderer waren. Ihre Gunst erwarb sich der geniale Architekt und Bildhauer durch sein Können - und die eine oder andere Intrige.
Einzigartig war die Beziehung zwischen Bernini und Papst Urban VIII., jenem kunstsinnigen Mann, der einen berühmten Zeitgenossen Berninis zunächst unterstützte, dann aber verurteilen ließ: Galileo Galilei.
Redaktion: Hildegard Schulte