Er wird später Organist in der Madeleine-Kirche und außerdem Professor für Komposition. Fauré schreibt vor allem Lieder, Kammer- und Klaviermusik. Keine Sinfonien, keine Opern. Dafür ein Requiem, wie es in der Musikgeschichte kein zweites gibt.
Will man seinen Stil beschreiben, wird es schwierig: Seine Musiksprache ist so individuell, seine Harmonik so eigen, dass er sich in keine Schublade einordnen lässt. Die Schar seiner Schüler ist prominent und reicht von Nadia Boulanger bis Maurice Ravel.
Redaktion: Michael Rüger