Franz von Sickingen betrieb Krieg als Geschäftsmodell, er sympathisierte mit der aufkommenden Reformation, setzte sich für den Ritterstand ein, bot weltlichen und geistlichen Herrschern die Stirn, war sich aber immer selbst der nächste.
Nach einem Überfall auf ein Kaufmannsschiff bei Worms verhängte Kaiser Maximilian die Reichsacht über Franz von Sickingen. Schließlich verbündeten sich auch die Regionalfürsten gegen den Rebellen.
Am 7. Mai 1523 starb der "letzte Ritter" nach schwerer Verwundung auf seiner Burg bei Landstuhl in der Pfalz.
Redaktion: Ronald Feisel