Friedrich August I., auch genannt "August der Starke", lässt es gern krachen. Seine opulenten Partys sind ebenso berühmt wie seine prunkvollen Bauwerke, seine Schätze im Grünen Gewölbe - und seine vielen Mätressen.
Durch den überraschenden Tod des älteren Bruders wurde der Zweitgeborene mit 24 Jahren Kurfürst. Während seiner 39-jährigen Amtszeit erreichte Sachsen den Höhepunkt seiner Geschichte. Friedrich August brachte das Land zu neuer Blüte und verwandelte seine Residenz Dresden in das zauberhafte Elb-Florenz. Er schaffte es sogar, sich zum König von Polen wählen zu lassen.
Doch seine Machtambitionen bescherten Sachsen auch zahlreiche Probleme und einen verheerenden Krieg.
Redaktion: Hildegard Schulte