Als persönlicher Vertrauter des Kaisers übernahm er diplomatische Missionen in dieser brisanten Zeit konfessioneller Spannungen im Reich und unter den europäischen Mächten.
Der Kaiser hat ihn geadelt; seine Künstlerkollegen sahen ihn da schon lange als Malerfürsten an, der die Traditionen der italienischen Renaissance mit dem neu aufkommenden Realismus der niederländischen Kunst zu verbinden wusste und dessen farbenprächtige, virtuos gemalte Bilder überall gesucht wurden.
Redaktion: Hildegard Schulte