Mit nur 45 Jahren starb einer der reichsten Deutschen. Er führte zusammen mit dem Halbbruder Herbert ein Firmenimperium, das unter dem Vater Günter Quandt schon dem NS- Staat als Waffenschmiede diente und dabei vom rücksichtlosen Einsatz der Zwangsarbeiter profitierte.
Eine Vergangenheit, die man in der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders gerne verschwieg.
Erst auf öffentlichen Druck und Jahrzehnte nach dem Tod von Harald Quandt wurde dieses Kapitel deutscher Industriegeschichte aufgearbeitet.
Redaktion: Hildegard Schulte