Dem kaiserlichen Gemahl hat sie eine Geliebte besorgt, die Kinder der Schwiegermutter überlassen. Denn Elisabeth hat sich vor allem für sich selbst interessiert: für ihre Schönheit, von der sie geradezu besessen war, für ihre Reisen und die exzessiv betriebenen Hobbys. Sie ritt wie der Teufel, rauchte, ließ sich tätowieren und durchstreifte rastlos die Lande.
Im Jahr ihres 175. Geburtstags ist Elisabeths Faszination ungebrochen, ist sie eine Projektionsfläche für Sehnsüchte aller Art. Doch wer war sie eigentlich?
Redaktion: Ronald Feisel