Dessen Vater bestieg als Georg I. den englischen Thron und dreizehn Jahre später folgte ihm Carolines Ehemann als Georg II. Mit 44 Jahren wurde Caroline von Brandenburg-Ansbach zur Königin von Großbritannien und Irland gekrönt und sie füllte diese Rolle mit Freude und glücklicher Hand aus.
Da ihr Mann sie immer zur Regentin bestimmte, wenn er selbst in die Heimat nach Hannover reiste, bekam Caroline großen Einfluss auf das Königreich. Sie liebte das Regieren, pflegte aber auch engen Kontakt mit Literaten, Philosophen und Komponisten.
Georg Friedrich Händel widmete ihr seine Wassermusik.
Redaktion: Ronald Feisel